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Kießling, Riko;
Bildung selektiver Emitter mittels Laserablation für kristalline Silizium-Solarzellen. - 61 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Eine Steigerung der Effizenz kristalliner Silizium-Solarzellenwird durch die Verwendung eines selektiven statt des herkömmlich homogenen Emitters ermöglicht. In der vorliegenden Arbeit wird diese selektive Dotierung auf Basis einer für die Phosphor-Diffusion semipermeablen Barriereschicht in einem Diffusionsprozess realisiert. Die erforderliche Strukturierung der Schicht auf dem texturierten Silizium-Wafer erfolgt durch Ablation mit einem Ultrakurzpulslaser (Wellenlänge 513 nm, Pulsdauer 300 fs). In den Untersuchungen ergeben Barrieren aus Siliziumoxid, hergestellt mittels chemischer Gasphasenabscheidung (PECVD) oder thermischer Oxidation, einen Emitter-Schichtwiderstand um 100 Ohm/sq, während die hochdotierten Kontaktflächen 30 Ohm/sq aufweisen. Die Selektivität des Emitters wird mittels Sheet-Resistance-Imaging in hoher Ortsauflösung wiedergegeben und die Phosphor-Konzentration im Tiefenprofil per Sekundärionen-Massenspektrometrie analysiert. Die SunsVoc-Charakterisierung zeigt eine nicht akzeptable Verringerung der Leerlaufspannung aufgrund der laserinduzierten Defekte an der texturierten Silizium-Oberfläche. Das geschädigte Material wird daher durch einen zusätzlichen nasschemischen Ätzprozess vor der Emitterbildung - unter Beibehaltung der Diffusionsbarriere - vollständig entfernt. Zudem wird die Laserablation der abgeschiedenen Siliziumnitrid-Antireflexionsschicht untersucht. Diese kann auf den mittels des Ätzens planarisierten Kontaktflächen mit einer geringeren Reduktion der Leerlaufspannung (4%) gegenüber texturierten Oberflächen erzielt werden. Mithilfe der Licht- und Rasterelektronenmikroskopie wird die Modifizierung der Oberflächen infolge der Laserbearbeitung festgestellt. Damit sind Verfahren der chemischen Metallabscheidung zur selbstanordnenden Bildung der Vorderkontakte potenziell anwendbar.



Eckstein, Marco;
Quantitativer Vergleich von ortsauflösenden Charakterisierungsmethoden an Zellen aus kristallinem Silizium. - 40 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

In dieser Arbeit werden die Untersuchungen an multikristallinen Siliziumsolarzellen, die mit den ortsauflösenden Charakterisierungsmethoden PL (Photolumineszenz), SPV (Messungen der Oberflächenphotospannung) und LBIC (Messungen lichtinduzierter lokaler Ströme) durchgeführt wurden, vorgestellt. Mit dem erhaltenen umfassenden Datensatz werden zum einen mögliche Korrelationen zwischen den drei verwendeten Messmethoden an einer ausgewählten Zelle analysiert. Zum anderen erfolgt der Vergleich der Ergebnisse zweier verschiedener Methoden, die beide die Diffusionslänge messen, an allen Zellen. Die Ergebnisse werden abschließend hinsichtlich der zugrunde liegenden physikalischen Prinzipien sowie der spezifischen Materialeigenschaften interpretiert, um ein besseres Verständnis der jeweils von den verschiedenen Messmethoden erhaltenen Daten zu erlangen. Dabei stellte sich heraus, dass die Vergleichbarkeit der Methoden stark von der Probenqualität abhängt. Hierbei zeigten besonders die mittels PL erhaltenen Daten im Vergleich mit den Messwerten der anderen beiden Methoden (Diffusionslänge, Quanteneffizienz und Eisengehalt) eine hohe lineare Korrelation.



Erbe, Philipp;
Preparation and characterization of lithium-air batteries. - 50 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Since worldwide traffic rises permanently and the reservoir of the primary energy source oil decreases very fast, electric vehicles with the same range and engine power as combustion driven vehicles are strived for as a final goal. The Li-Air battery is the most promising type of battery for use in electric vehicles because it has the highest theoretical energy density compared to other types of battery. In this thesis, I presented experimental results of Li-Air test cells with the focus on the cathode. Different kinds of electrodes were investigated in experiments: first the uncoated, secondly the coated Glassy Carbon electrode and then the uncoated and at last the coated Gas Diffusion Layer electrode (coating in both cases: graphene layer). Throughout all the experiments, the capacity of the test cells could be increased, while at the same time, the overvoltage could be decreased which means a better efficiency and especially a higher energy of the test cells which are the two characteristics that are essential for a battery that is supposed to be used in electric vehicles. Furthermore, by coating the electrodes, the charge capacity could be increased which is an important step towards the solution of one of the main challenges of Li-Air batteries: the poor cyclability. In addition, different kinds of measurements were also performed, like the Constant Current and GITT measurement. The GITT measurement for example could be used to show a difference in discharge and charge behaviour between cells under oxygen supply and cells filled with pure argon. The continuous improvement of the cell performance by modification of the cathode of the Li-Air cell shows how big the potential of this battery type is.



Büttner, Mathias;
Der Einfluss der Ausheizparameter von selbstklebender Barrierefolie auf die Degradation von organischen Leuchtdioden. - 45 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde der Einfluss des Ausheizprozesses von Barrierefolien auf die Degradation der damit verkapselten OLEDs untersucht. Hierfür wurden die Prozessparameter Ausheizzeit und Ausheiztemperatur variiert. Während eines Lagerungsversuchs bei 50˚C und 80% relativer Luftfeuchte im Klimaschrank wurde die Abnahme der Leuchtäche der OLEDs beobachtet. Durch die Beobachtung der Dark-Spot-Degradation über die Zeit konnte die Auswirkung des Ausheizprozesses auf die Barrierewirkung und die Durchbruchszeit der Verkapselungsfolie bestimmt werden. Dabei erwies sich die Randdegradation als die dominante Degradationserscheinung. Für die Verkapselung von OLEDs stellte sich unter den untersuchten Parametern eine Temperatur von 120˚C sowie eine Zeit von acht Stunden für das Ausheizen von Barrierefolien mit dem genutzten Prozess als optimal heraus.



Baumbach, Nico;
Untersuchung einer faseroptischen Kopplung mittels Experiment und Simulation. - 67 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

In den Spektrometern der Carl Zeiss Microscopy GmbH kommt es häufig zu Koppelstellen zwischen Lichtwellenleitern, welche ungewollte Energieverluste verursachen. Daher war es Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit, diese faseroptischen Koppelungen hinsichtlich ihrer Strahlungsübertragung und der Veränderung der numerischen Apertur zu untersuchen. Dafür wurden zunächst Untersuchungen der Lichtwellenleiter durchgeführt, die im Laufe der Arbeit verwendet wurden. Die numerischen Aperturen dieser Mono-Lichtwellenleiter wurden zunächst mit Hilfe von drei Methoden untersucht; über die Betrachtung des Beleuchtungsflecks auf einer Streuscheibe, die Aufnahme des Beleuchtungskegels über einer diffus reflektierenden Oberfläche und über eine gonio-photometrische Messung. Weiterhin wurde der Abfall der Energie im Lichtwellenleiter beschrieben. Um den Energieverlust an einer Koppelstelle zu bestimmen, wurde aus den technischen Daten des SMA-Anschlusses und des SMA-SMA-Kopplers berechnet, dass sowohl ein axialer Versatz von 0,48 bis 0,65 mm als auch ein radialer Versatz von bis zu 0,1 mm der Lichtwellenleiter zueinander möglich sind. Anschließend wurde gezeigt, dass bei bestmöglicher Positionierung der Lichtwellenleiter zueinander, ein Energieverlust von ca. 27 Prozent gegenüber der Verwendung eines einzelnen Lichtwellenleiters nicht vermeidbar ist. Da in der realen Koppelstelle jedoch axialer und radialer Versatz auftreten wurde die Energieübertragung bei diesen Fehlereinflüssen untersucht um sie als Faktoren auf den idealen Energieverlust zu multiplizieren. Daraus ergaben sich Gesamtverluste an der Koppelstelle von ca. 45 bis 60 Prozent. Parallel zu den Messungen entstanden Simulationen, welche von den Messwerten nur wenige Prozent abweichen. Das Bedrucken der Lichtwellenleiterstirnflächen mit einer schwarzen Farbe zeigte jedoch, dass die Stirnflächenreflexionen noch in die Simulationen eingearbeitet werden müssen um eine höhere Genauigkeit zu erzielen. Zum Abschluss wurde der Einsatz von Immersionsöl zur Optimierung der Strahlungs-übertragung an der Koppelstelle geprüft. Es zeigte sich unter gewissen Bedingungen als Option den Energiedurchsatz um ca. acht Prozent zu steigern.



Reiß, Stephanie;
Wechselwirkungen von Kaliumatomen und Wassermolekülen mit InN(0001)-Oberflächen. - 142 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

InN ist aufgrund seiner schmalen Bandlücke und hohen Elektronenmobilität ein vielversprechendes Halbleitermaterial. Es ist somit sein Einsatz für optische Anwendungen, Hochgeschwindigkeitsbauelemente und für Sensoren denkbar. Aufgrund seiner hohen Biokompatibilität wäre auch ein Einsatz als Biosensor möglich. Da Kalium eines der am häufigsten vorkommenden Stoffe in lebenden Zellen ist, ist es wichtig, im Hinblick auf eine Anwendung in der Biosensorik, die Wechselwirkung von InN-Oberflächen mit Kalium zu verstehen. Eine Herausforderung in der Entwicklung von Sensorapplikationen ist das Kontrollieren der ungewöhnlich hohen n-Dotierung des Materials und seiner hohen Oberflächenelektronenkonzentration. In diesem Zusammenhang scheint die Manipulation der Oberflächenelektronendichte durch Adsorbate vielversprechend. In dieser Arbeit wurden die Wechselwirkungen von Kalium und Wasser mit InN(0001)-(2x2)-Oberflächen untersucht. Die InN-Filme wurden dabei mittels PAMBE (plasma-assisted molecular beam epitaxy) auf GaN/Saphir-Substraten gewachsen. Gemäß der gewählten Wachstumsparameter wurde dabei eine 2x2-Oberflächenrekonstruktion erzielt. Unmittelbar nach dem Wachstum wurden die Proben in-situ mittels Photoelektronenspektroskopie (PES; Ultraviolett-PES und Röntgen-PES) charakterisiert ohne dabei die Vakuumbedingungen (Ultrahochvakuum) zu unterbrechen. Das Kalium wurde mit einem Alkaliverdampfer angeboten während gleichzeitig mit PES gemessen wurde. Das Angebot von hochreinem, bidestilliertem Wasser wurde über einen Gaseinlass in der Analytikkammer realisiert, ebenfalls während PES-Untersuchungen. Die Kaliumadsorption führt zu einer starken Reduzierung der Austrittsarbeit des InN, was auf die Entstehung eines positiven, kaliuminduzierten Oberflächendipols hinweist, welcher als Elektronendonator agiert. Weiterhin kann eine Verschiebung der Kernniveaus und des Valenzbandmaximums um 0,2eV zu niedrigeren Bindungsenergien beobachtet werden. Diese Verschiebung ist verbunden mit einer Reduzierung der Abwärtsbandverbiegung und folglich einer Verringerung der Oberflächenelektronendichte. Dies ist im Widerspruch mit der Annahme, dass das Kalium als Elektronendonator wirkt. Des Weiteren lassen sich neue, kaliuminduzierte Zustände in den PES-Spektren ausmachen bei 1,2eV, 0,6eV sowie ein neuer Stickstoffkernzustand bei 298,2eV. InN-Zustände im Valenzband spalten sich auf und bilden dort neue, zusätzliche Zustände. Weiterhin kann beobachtet werden, dass die durch die 2x2-Oberflächenrekonstruktion entstandenen Oberflächenzustände im Bereich der Fermikante aufgrund des Kaliumsangebots verschwinden. Bietet man anschließend den kaliumbedeckten InN-Proben Wasser an, so verschieben sich die Kernniveaus und das Valenzbandmaximun um 0,2eV zurück zu höheren Bindungsenergien, was eine Wiederverstärkung der Abwärtsbandverbiegung und eine Anreichung der Akkumulationsschicht bedeutet. Des Weiteren verschwinden sowohl die im vorhergehenden Versuch beobachteten kaliuminduzierten Zustände als auch die Aufspaltung von Valenzbandzuständen. Weiterhin kann die Entstehung zwei neuer Zustände bei 9,8eV und 5,5eV, welche auf Hydroxide zurückzuführen sind, beobachtet werden. Werden frisch abgeschiedenen InN-Proben gleichzeitig Kalium und Wasser angeboten, so hängen die Veränderungen der Materialeigenschaften davon ab, welches der angebotenen Adsorbate überwiegt. Dominiert Kalium, so verschieben sich die Kernniveaus und das Valenzbandmaximum um 0,1eV zu niedrigen Bindungsenergien, überwiegt Wasser, um 0,1eV zu höheren. Im Fall einer Kaliumdominanz lässt sich auch wieder ein neuer Stickstoffkernzustand bei 398,0eV ausmachen. In beiden Fällen lässt sich weiterhin die Entstehung von Hydroxidzuständen bei 9,8 und 5,7eV und ein Verschwinden der Oberflächenzustände im Bereich der Fermikante beobachten.



Natho, Richard;
Thermal evaluation of receivers in parabolic trough collectors using airborne infrared imaging. - 49 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Besides the optical efficiency thermal efficiency is one key aspect when designing and operating a concentrated solar power plant. Using parabolic trough collectors, a large part of the thermal losses occurs because of aging and degradation of different parts of the receivers. Therefore, replacing faulty receivers in time is crucial for maintaining a high overall degree of efficiency. The state-of-the-art measuring methods to determine the thermal status of receivers are time consuming and require a large amount of work in the field. This thesis presents Q-Fly-Thermo, a thermal performance measuring system developed for high measuring speed and minimal effort in the field, to classify the receivers of a plant with respect to their thermal state. Based on the Q-Fly system, Q-Fly-Thermo uses a GPS controlled drone with an infrared camera for analysis. Defect receivers are visible in infrared images because heat losses increase the glass envelope temperature. A software was developed to analyze the images from the airborne infrared camera. It can determine which receivers appear in the images, analyze their thermal status and classify intact and faulty ones. First tests of the system are presented and the results are compared with an independent measuring method. Based on the experience made the reliability and optimization potential are assessed.



Vogt, Dominik;
Indirect transfer via cold pressing of Chemical Vapor Deposition grown graphene to arbitrary substrates. - 87 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

To utilize graphene in industrial applications it is inevitable to transfer the graphene to suitable substrates. The research presented in this work is adapted to this subject and introduces an indirect transfer of Chemical Vapor Deposition grown graphene via cold pressing. The investigations are based on a substantial literature review about graphene growth as well as graphene transfer. During the elaboration of this transfer it turned out that a sacrificing rubber-like material supports a uniform distribution of the pressure and thus increases the quality of the transferred graphene. Moreover the investigations of the benefit and impact of a surface activation through oxygen plasma treatment revealed interesting findings. The developed transfer was used to deposit graphene on PET and SiO2. To characterize the samples SEM, Raman, Optical transmittance as well as Electrical characterizations were used. Three layers of graphene on top of PET showed a sheet resistance as low as 450Ohmsq 1 with a corresponding transmission of T=82.7% (with an incident wavelength of = 549 nm). Although the results in this work are already applicable for transparent electrodes, further improvements are necessary in order to surpass and replace ITO (Indium tin oxide) in the optoelectronic industry.



Hildisch, Jan;
Elektronenenergieverlustspektroskopie von metallfreien Phthalocyaninen auf Ir(111). - 59 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

In der vorliegenden Arbeit wurde eine saubere Ir(111)-Oberfläche mit metallfreien Phthalocyaninen bedampft und im Ultrahochvakuum bei Raumtemperatur mit verschiedenen Methoden der Oberflächenphysik untersucht. Unterschiedliche Bedampfungszeiten ergaben Bedeckungen im Submonolagenbereich. Die Verlustmaxima in den Hochauflösenden Elektronenenergieverlustspektren bei spiegelnder Streugeometrie können den aus einer Dichtefunktionaltheorie-Rechnung des freien Moleküls im Vakuum erhaltenen infrarotaktiven Schwingungsmoden zugeordnet werden. Mit zunehmender Bedampfung steigen die Peaks mit ihrer Intensität und entsprechen dem Langmuir-Sorptionsmodell. Dies ermöglicht die Abschätzung der Größe der Bedeckung. Rastertunnelmikroskopie und Beugung langsamer Elektronen zeigen, dass sich weder Strukturen mit langreichweitiger Ordnung noch Molekülinseln bilden. Das Auftreten vereinzelter Moleküle auf der Oberfläche lässt darauf schließen, dass die Beweglichkeit der Moleküle bei Raumtemperaturadsorption gering ist. Die Bedeckung mit Molekülen wurde mit Topografiebildern abgeschätzt.



Biester, Mathias;
Tribologische Eigenschaften von selbstorganisierten Monolagen auf strukturierten Siliziumoberflächen. - 74 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2012

Selbstorganisierte Monolagen aus Octadecyltrichlorsilan sind auf strukturierte sowie auf glatte oxidierte Siliziumoberflächen aufgebracht worden. Die topographischen Eigenschaften der glatten und strukturierten Siliziumoberflächen sind mit Rasterkraftmikroskopie untersucht worden. Aus den Ergebnissen konnten die Rauheitskennwerte der Oberflächen sowie die Anzahl der Rauheitsspitzen pro Fläche ermittelt werden. Die selbstorganisierten Monolagen wurden mithilfe von Kontaktwinkelmessungen, Röntgenphotoelektronenspektroskopie sowie Ellipsometrie charakterisiert. Die Ergebnisse waren mit Literaturwerten vergleichbar und bestätigten die Formation von dichtgepackten hydrophoben Monolagen. Tribologische Untersuchungen wurden mit einem Mikrotribometer durchgeführt, indem eine Siliziumkugel (Ø = 2,0 mm) mit Normalkräften bis etwa 500 [mikro]N gegen die verschiedenen beschichteten und unbeschichteten Oberflächen gerieben wurde. Das Aufbringen der selbstorganisierten Monolagen auf die strukturierten Siliziumoberflächen ließ die Reibwerte der Oberflächen ansteigen. Die tribologischen Ergebnisse lassen ein schrittweises Verschleißen der Monolagen, abhängig von den wirkenden Kontaktdrücken an den Rauheitsspitzen der Oberflächen, vermuten.