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Hruska, Eugen;
NMR-spektroskopische Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Polycystin-2 und mDia1. - 52 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Bei der ADPKD (Autosomal Dominante Polyzystische Nierenerkrankung), einer häufigen Erbkrankheit, bilden sich in der Niere Zysten. Durch verschiedene Mutationen der Proteine Polycystin-1 und Polycystin-2, wird die mechanosensorische Regulation des Durchmessers der Nierenkanälchen gestört. Die Membranproteine Polycystin-1 und Polycystin-2 sind in den primären Cilien im Nierenkanälchen lokalisiert. Erst vor kurzem wurde eine Interaktion zwischen Polycystin-2 und mDia1, welches das Zytoskelett reguliert, gefunden. Bis jetzt ist der genaue Regulationsmechanismus für das Zytoskelett unklar. In dieser vorliegenden Forschungsarbeit wurde der genaue Mechanismus der Interaktion zwischen Polycystin-2 und mDia1 durch NMR-Spektroskopie erforscht. Hierzu wurden die Proteine Polycystin-2 und mDia1 exprimiert und gereinigt. Das Polycystin-2 wurde mit 15N-Stickstoff angereichert. Die jeweils auftretenden zwei Konformationszustände der Proteine wurden mit Chromatographie getrennt. Mithilfe von (1H-15N)-TROSY-HSQC (Transverse relaxation optimized spectroscopy - Heteronuclear single quantum coherence spectroscopy) wurde die Interaktion der Proteine gemessen. Durch eine Zuordnung der Signale zu den einzelnen Aminosäuren wurde die Bindungstelle zwischen Polycystin-2 und mDia1 bestimmt. Durch Messen der Signalverschiebungen und Signalintensitätsänderungen konnte die Interaktion genauer charakterisiert werden. Der hydrodynamische Radius der Proteinkomplexe wurde mit einer STE (Stimulated Echo)-Pulsfolge gemessen.



Fechner, Felix;
Heliplane: eine neuartige Helikopter-Hochgeschwindigkeitskonfiguration. - 53 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Inhalt dieser Arbeit ist die Untersuchung einer neuartigen Compoundhelikopter-Konfiguration, die die Vorteile von Hubschraubern und Flugzeugen miteinander verbindet. Durch diese Erfindung wird es möglich, bei vollem Erhalt der Schwebe- und Langsamflugeigenschaften eines konventionellen Helikopters, Geschwindigkeiten zu erreichen, die bisher für Hubschrauber weit außerhalb der erreichbaren Grenzen lagen. Zunächst werden die kritischen Bereiche der Hubschrauberaerodynamik, wie die Dynamic-Stall-Problematik beleuchtet und bisher existierende Lösungswege untersucht. Davon ausgehend wird der neue Ansatz einer anpassungsfähigen Flügelsegmentierung beschrieben, die eine senkrechte Durchströmung der Tragflächen im Schwebeflug erlaubt. Für die Analyse der Praxistauglichkeit dieses Konzepts wurden Testflüge mit mehreren Modellen, sowie Kräftemessungen im Windkanal in Kombination mit verschiedenen optischen Strömungsmessverfahren durchgeführt. Dadurch konnten wertvolle Erkenntnisse zur weiteren aerodynamischen Optimierung der Anordnung gewonnen werden. Die grundsätzliche Praxistauglichkeit hat sich bereits jetzt bestätigt. Es ist zu erwarten, dass bei geringer Behinderung des Helikopters im Schwebeflug erheblich höhere Endgeschwindigkeiten und eine gesteigerte Schnellflugeffizienz erreicht werden können.



Günther-Müller, Sarah;
Numerische Berechnung der Wärmeverteilung in PV Modulen bei Zelldefekten mit Hilfe von ANSYS CFX. - 61 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Motivation der Arbeit ist die Untersuchung der Auswirkungen von Defekten in Form von Mikrorissen auf die Wärmeentwicklung in Photovoltaik Modulen. Mikrorisse entstehen im Herstellungsprozess sowie bei Transport und Montage der Solarmodule und stellen ein bekanntes Problem der Solarindustrie dar. Es wird zunächst untersucht, welche Arten von Mikrorissen existieren und wie diese entstehen. Nachfolgend wird die Wärmeentwicklung im Photovoltaik Modul für verschiedene Betriebsfälle betrachtet. Es zeigt sich, dass die Wärmeentwicklung vor allem bei partieller Verschattung erfolgt und insbesondere geshuntete Mikrorisse die stärkste Erwärmung im Modul zur Folge haben. Die gefundenen Erkenntnisse sind mithilfe numerischer Strömungssimulation in ANSYS CFX berechnet wurden.



Urban, Sabine;
Einfluss von Rauheit auf das tribologische Verhalten der Tribopaarungen Saphir/Silizium und TiC/Silizium. - 80 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

In dieser Masterarbeit wurde der Einfluss von der Rauheit auf das tribologische Verhalten der Tribosysteme Saphir/Silizium und TiC/Silizium mit einem oszillierenden Tribometer untersucht und die trockene Festkörperreibung unter Normalbedingungen für die genannten Modellsysteme gemessen. Die Rauheiten der Saphir- und der TiC-Kugel wurden dabei als konstant angenommen. Die Rauheit der ebenen Siliziumproben wird durch eines der folgenden Verfahren verändert: reaktives Ionentiefenätzen, Laserablation, manuelles Diamantpolieren. Die Oberflächencharakterisierung wurde mittels der Methoden Weißlichtinterferometrie, Rasterkraftmikroskopie, Kontaktprofilometrie und Rasterelektronenmikroskopie durchgeführt. Es wurde gezeigt, dass die Rauheit im Bereich zwischen 0 und 70 nm (arithmetischer Mittenrauwert) einen Einfluss auf das tribologische Verhalten der Reibpaarungen hat. Im Hinblick auf einen Einsatz in Nanopositionier- und Nanomessmaschinen wurde die für minimale Reibung optimale Oberfläche in Abhängigkeit von der Rauheit der Kugel bestimmt.



Breiling, Jonas;
Herstellung und Charakterisierung bifacialer Siliziumsolarzellen mit ganzflächigem Aluminiumrückseitenfeld und beidseitiger Siebdruckmetallisierung. - 64 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

In dieser Arbeit wurden bifaciale Siliziumsolarzellen mit industriell etablierten Verfahrenstechniken hergestellt und charakterisiert. Mit einem Phosphoremitter und einem ganzflächigem Aluminiumrückseitenfeld wurde ein n+pp+-Zellkonzept realisiert. Dazu wurde die Vorderseite zunächst alkalisch texturiert, dann in einem Durchlaufofen mit Phosphor dotiert und mit einer Siliziumnitrid-Antireflexionsschicht versehen. Auf der Rückseite wurde mittels Siebdruck eine Aluminiumpaste aufgebracht, bei 860˚C gesintert und in einem Salzsäurebad zurückgeätzt, sodass das beim Sintern entstandene Aluminiumrückseitenfeld zurückblieb. Die Rückseiten der Zellen wurden mit PECVD-hergestellten Passivierschichten versehen. Dabei wurden Schichtstapel aus Aluminiumoxid und Siliziumnitrid bzw. Siliziumoxid und Siliziumnitrid auf ihre Einsetzbarkeit getestet. Zum Kontaktieren der Solarzelle wurden im Siebdruckverfahren auf beiden Seiten H-förmige Teststrukturen aufgebracht. Diese bestanden aus vier quadratischen Zellen mit jeweils anderen Fingerbreiten und -abständen. Die optimale Sintertemperatur wurde durch geeignete Variation derselben ermittelt. Mittels Strom-Spannungs-Messung wurden die Kenngröß en der bifacialen Solarzellen bestimmt. Der beste ermittelte Wirkungsgrad lag bei vorderseitiger Beleuchtung bei 15,7%, bei rückseitiger Beleuchtung wurden 8,6% erzielt. Zum besseren Verständnis der Ergebnisse und zur weiteren Optimierung der Bifacialzellen wurden auf beiden Seiten Messungen des Schichtwiderstands, des Kontakwiderstandes und der spektralen Reflexion durchgeführt.



Sachse, Torsten;
Untersuchung der Existenz optischer Pulsationen eines Quantendotsystems basierend auf optischen Nahfeldwechselwirkungen mittels linearer Stabilitätsanalyse. - 33 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Taktgeber stellen einen unverzichtbaren Teil der heutigen Mikroelektronik dar und sie mit ausreichender Energieeffizienz auf die Nanometerskala zu übertragen ist eine der Herausforderungen der Zukunft. Nanophotonik ist eine mögliche Alternative zur Elektronik um noch größere Integrationsdichten als bisher erreichen zu können, allerdings ist es nötig, analog zum Taktgeber in der Elektronik, eine periodische Kette von optischen Pulsen zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zweck wird ein für diese Anwedung möglicherweise brauchbares System von über relaxive und Nahfeldwechselwirkungen gekoppelten Quantendots vorgestellt. Dieses System wird dann auf theoretischer Ebene auf das Auftreten von Oszillationen in den Populationen derselben mittels eines Dichtematrixformalismus untersucht. Im Gegensatz zu bisherigen Untersuchungen wird auf das umständliche Lösen von vielen gekoppelten Differentialgleichungen verzichtet und stattdessen die Methoden der linearen Stabilitätsanalyse angewendet, um etwaige Diskrepanzen in den Ergebnissen aufzuzeigen. Ein entsprechendes Verfahren wird abgeleitet und implementiert und die Ergebnisse präsentiert. Im Gegensatz zu bisherigen Untersuchungen konnte kein Parameterregime, das durch das Vorhandensein der gesuchten Oszillationen gekennzeichnet wäre, gefunden werden. Mögliche Gründe für den scheinbaren Widerspruch zwischen diesem und früheren Ergebnissen werden angebracht. Als am wahrscheinlichsten wird angesehen, dass das hier vorgestellte Verfahren die Asymptotik des zeitlichen Verlaufs der genannten Populationen ermittelt, wohingegen bisherige Betrachtungen das anfängliche Verhalten unmittelbar nach der Anregung betrafen und somit kein Widerspruch zwischen den Ergebnissen existiert, da unterschiedlichen Teile der Lösung betrachtet wurden.



Contreras Ramos, Maria Marjorie;
Synthesis and characterization of block copolymers from 2-oxazolines. - 152 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Blockcopolymere bestehend aus 2-Isopropyl-2-oxazoline (ISOXA) und dem Esterderivat 2-oxazoline (3-(Oxazol-2-yl) propionate) (ESTER-OXA) wurden durch kationische Ringöffnungspolymerisation hergestellt. Diese Reaktion wurde unter Zuhilfenahme von Methyltriflat im Lösungsmittel Benzonitril eingeleitet. Hierbei erfolgte die Synthese durch die sog. "One pot" Methode, welche aus 2 Schritten besteht: Zuerst erfolgt hierbei die Polymerisation des Esterderivats ESTER-OXA mit dem Initiator Methyltriflat. Dadurch wurden ESTER-OXA Polymerketten vom Typ lebender Charakter hergestellt. In einem zweiten Schritt erfolgte die Zugabe von ISOXA zum Reaktionsgemisch. Die Synthese der Polymere wurde durch herkömmliches Heizen als auch Erhitzung in einer Mikrowelle durchgeführt. Hierbei ergab sich eine hohe Ausbeute. Die strukturelle Charakterisierung der Polymere wurde durch Kernspinresonanzspektroskopie (NMR-Spektroskopie) durchgeführt. Die synthetisierten Polymere zeigten eine Übergangstemperatur von einem hydrophilen in einen hydrophoben Zustand, welche im Folgenden als Lower Critical Solution Temperature (LCST) bezeichnet wird. Dieser Übergang wird von einer Coil-Globule-Konformationsänderung begleitet. Die LCST der Polymere wurde mithilfe der turbidimetrischen Methode, welche die prozentuale Durchlässigkeit der wässrigen Polymerlösungen bei verschiedenen Temperaturen unter Verwendung eines UV/VIS-Spektrometer misst, bestimmt. Bei der Ermittlung der LCST von Poly(ISOXA) ergab sich eine Temperatur 44,7˚C. Bei der Messung LCST der Blockcopolymere wurden höhren Temperaturen festgestellt, als bei reinem Poly(ISOXA). Dies ist durch den höhren Gehalt der hydrophilen Comonomere ESTER-OXA begründet. Weiterhin wurde festgestellt, dass sich die LCST der Blockcopolymere mit größeren Gehalt an ESTER-OXA erhöht. Das Poly(ESTER-OXA) Segment der Blockcopolymere wurde unter milden Bedingungen hydrolysiert, so dass nur eine Hydrolyse von Ester-Gruppen und nicht von Amid-Gruppen des Copolymers stattfand. Die LCST der hydrolysierten Blockcopolymere wurde durch die turbidimetrische und eine NMR-Methode bestimmt. Zur Ermittlung der LCST mithilfe von Kernspinresonanzspektroskopie wurden 1H-NMR-Spektren des Copolymers bei verschiedenen Temperaturen und pH-Werten verwendet. Die Werte der LCST der hydrolysierten Blockcopolymere waren höher, als die der nicht hydrolysierten Blockcopolymere. Da bei diesen Carboxylgruppen in den Ketten der Copolymere auftreten und diese Gruppen eine höhere Hydrophilie als Estergruppen besitzen. Die LCST der hydrolysierten Blockcopolymere unterschied sich nicht signifikant mit der Variation des pH-Wertes der Lösung. Diese geringe Empfindlichkeit gegenüber dem pH-Wert folgt aus den relativ kurzen Segmenten von Poly(ESTER-OXA) im Vergleich zu den Segmenten von Poly(ISOXA). Außerdem wurden Diffusionsmessungen, zur Bestimmung der molekularen Beweglichkeit der Polymere in wässriger Lösung als auch zur Größenermittlung der Moleküle, durchgeführt. Diese Diffusionsmessungen erfolgten durch Pulsed Gradient Spin-Echo-NMR (PGSE NMR). Diese Technik der Kernresonanzspektroskopie ermöglicht den Diffusionskoeffizienten der Polymere zu messen. Die Diffusionskoeffizienten der Polymere in der Lösung erhöhen sich mit steigender Temperatur, wobei sich die Viskosität des Lösungsmittels verringert. Unter Verwendung von PGSE NMR wurde der hydrodynamische Radius der Polymere berechnet. Dieser Radius verringerte sich bei steigender Temperatur, weil die Polymere eine Coil-Globule-Konformationsänderung durchführten. Hiermit konnte ein Zusammenbruch der Polymerketten bei steigender Temperatur nachgewiesen werden.



Krötz, Peter;
Development of an auto-focus system for a medical IR laser. - 100 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Mit dieser Masterarbeit wird die Entwicklung eines präzisen und schnellen Auto-Focus (AF) Systems für einen medizinischen IR Laser, dem Picosecond IR Laser (PIRL), beschrieben. Der PIRL Laser ist eine Entwicklung der Miller-Gruppe, Fakultät für Physik, an der Universität von Toronto. Der Laser emittiert Pikosekundenpulse mit einer Wellenlänge von 2, 96 mym und ermöglicht einen sehr effektiven Abtragungsprozess von Gewebe und anderen wasserhaltigen Materialien. Für einen idealen Abtragungsprozess muss die Laserstrahlung auf die Oberfläche des Gewebes fokussiert werden. Um dies auch bei unebenen oder bei sich bewegenden Oberflächen zu gewährleisten, ist ein AF Systems unentbehrlich. Da das Laser System, in der Zeit in der das AF System entwickelt und diese Arbeit verfasst wurde, nicht zur Verfügung stand, konnten keine Experimente des AF Systems mit dem PIRL Laser durchgeführt werden. Untersucht wird das AF System daher ohne angeschlossenen Laser bezüglich der Genauigkeit, Präzision, Geschwindigkeit des Fokussierungsprozesses und möglicher Fehlerquellen. Das dem AF System zugrunde liegende Prinzip ist nicht nur für den PIRL Laser anwendbar, sondern kann ebenfalls für andere Anwendungen, in denen ein Abstand konstant gehalten werden soll, adaptiert werden. Um eine hohe Genauigkeit des AF Systems zu gewährleisten, muss das System Abstände genau messen können. Es werden drei Methoden zur Abstandsmessung untersucht: Phase Detection (PD), Riken Optical Range-Sensing Scheme (RORS) und klassische Triangulation. Simulationen mit dem optischen Designprogramm OSLO EDU führen zu der Entscheidung, die klassische Triangulation zu implementieren. Dabei erzeugt ein separater roter Laserpointer auf der Oberfläche des Gewebes einen Lichtpunkt und das zurück gestreute Licht wird mit einem CMOS Sensor analysiert. Die Aufgabe des AF Systems ist es, den Abstand zwischen der Fokuslinse und einer Oberfläche in einem vordefinierten Abstand zu halten. Das System erreicht dabei eine Genauigkeit von bis zu 2, 1 mym und eine Präzision von bis zu 1, 3 mym. Das AF System misst den Abstand mit einer Abtastrate von bis zu 295 Hz. Dadurch kann es selbst schnellen Bewegungen der Oberfläche folgen. Bei einer Abtastrate von 295 Hz und einer Geschwindigkeit der Oberfläche von bis zu 64 mm/s kann eine Fehlstellung der Fokuslinse von unter 300 mym zu allen Zeiten gewährleistet werden. Das AF System wird von einem mit LabVIEW geschriebenen Programm gesteuert. Die Genauigkeit, welche das System erreicht, ist hauptsächlich von der Kalibrierung der Abstandmessung abhängig. Diese wird über die Aufnahme eines 3D-Kalibrierungsgraphen realisiert. Der 3D-Kalibrierungsgraph ist notwendig um eine hohe Genauigkeit zu erreichen, da in dem Graphen unvermeidliche Fehler, welche durch die Falschausrichtung der Fokuslinse entstehen, gespeichert sind. Da die Kalibrierung des Systems von Hand sehr zeitintensiv ist, wird eine halb-automatische Kalibrierungsprozedur entwickelt, welche die benötigte Zeit um den Graphen aufzunehmen deutlich reduziert.



Jahn, Martin;
Adsorbatschwingungen und kollektive Anregungen an der Be(0001)-Oberäche. - 63 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Die Identifikation der an der teilweise oxidierten Be(0001)-Oberfläche auftretenden Schwingungsmoden ist durch die Kombination der Elektronenenergieverlustspektroskopie mit Dichtefunktionalrechnungen erfolgt. Die dominanten Verluststrukturen können Sauerstoff- und Berylliumschwingungen in einer aus den Rechnungen folgenden Sauerstoff-Beryllium-Mischschicht zugeordnet werden. Die Dispersion des akustischen Oberflächenplasmons bleibt dabei von der einsetzenden Oxidation der Be(0001)-Oberfläche nahezu unbeeinflusst..



Schwarz, Felix;
Calculation of the excitonic dielectric function of gallium nitride. - 38S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

A full quantum-mechanical calculation of the dielectric function of gallium nitride including excitonic effects is presented. The susceptibility has been calculated by solving the time-dependent Schrödinger equation taking into account the complex valence-band structure of the semiconductor. The 6x6 Bir-Pikus Hamiltonian for the six non-parabolic, non-degenerate and anisotropic valence bands has been used with different parameter sets obtained by previous groups. The results are compared to experimentally observed results for high quality GaN and interpreted. It turns out that the approximations made to create the parameter sets yield significant errors.