Kathrin Schleicher studierte von 2001 bis 2008 Medienwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit den Nebenfächern Soziologie und Germanistik.
Sie war von 2009 bis 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft der TU Ilmenau beschäftigt. Von 2009-2012 war sie unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Löffelholz in einem DFG-finanzierten Forschungsprojekt („Militärische Media Relations. Die Beziehungen von Bundeswehr und U.S.-Streitkräften zu den Medien: Eine vergleichende Analyse des militärischen Kommunikationsmanagements seit 1990.") tätig. Zusammen mit Dr. Andreas Schwarz, Dr. Liane Rothenberger und Alice Srugies arbeitete sie zudem von 2013-2015 in einem Projekt, das sich mit der Krisenkommunikation der Jugendämter auseinandersetzte („Professionelle Kommunikation im Kontext von Krisen: Analyse und Verbesserung des Krisenmanagements der Jugendämter in Deutschland“). Und von 2017-2018 war sie im Forschungsprojekt „Entrepreneurship Education Monitor für MINT-Studiengänge in Ostdeutschland“, geleitet von Dr. Britta Gossel und Prof. Dr. Andreas Will, tätig.
Derzeit arbeitet sie gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Löffelholz und Johanna Radechovsky in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekt („MIRKKOMM – Multimodalität in der Risiko- und Krisenkommunikation“).
Ihre Forschungsinteressen sind Organisationskommunikation, politische Kommunikation und Krisenkommunikation. So beschäftigt sie sich im Rahmen ihrer Dissertationsschrift mit der Analyse der wissenschaftlichen Auseinandersetzung im Forschungsfeld Kriegskommunikation. (zum Dissertationsthema)