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Erstellt: Thu, 28 Sep 2023 23:13:18 +0200 in 0.1039 sec


Richter, Carola; Grüne, Anne; Hafez, Kai; Fiedler, Anke; Behmer, Markus; Horz-Ishak, Christine; Badr, Hanan; Litvinenko, Anna; Hahn, Oliver; Radue, Melanie; Sarısakalo&bovko;glu, Aynur; Löffelholz, Martin; Fengler, Susanne; Illg, Beate; Hamidi, Kefajatullah; Hanitzsch, Thomas; Thomaß, Barbara
Towards the "Deep Internationalization" of German communication studies? : an evaluation of structures and teaching programs of German universities
Die "tiefe Internationalisierung" der deutschen Kommunikationswissenschaft? : eine Evaluation der Personal- und Forschungsstrukturen sowie der Lehrprogramme deutscher Hochschulen. - In: Global media journal, ISSN 2196-4807, Bd. 13 (2023), 1, S. 1-51

Der Beitrag präsentiert und diskutiert die Ergebnisse einer umfassenden Befragung und mehrerer Dokumentenanalysen zu Personal- und Forschungsstrukturen sowie Lehrprogrammen in der deutschen Kommunikationswissenschaft im Hinblick auf deren „tiefe Internationalisierung“ bzw. kosmopolitische Ausrichtung. Darunter verstehen wir eine umfassende Anerkennung und Einbindung globaler Vielfalt in die Wissensproduktion und messen dies entlang der Inhalts- und Raumdimension des Forschungs- und Lehroutputs der Professuren und der mit ihnen verbundenen Stellenstrukturen. Die Befunde zeigen, dass die deutsche Kommunikationswissenschaft einen großen Nachholbedarf hat, was eine kosmopolitische Wissensproduktion angeht. Vor dem Hintergrund der Relevanz globaler Werte, globalen Wissens und Global Governance werden aber auch Potentiale aufgezeigt sowie hochschulpolitische Maßnahmen diskutiert, die eine inhaltliche Internationalisierung der deutschen Kommunikationswissenschaft vorantreiben können.



https://doi.org/10.22032/dbt.57904
Schulze, Annett; Brand, Fabian; Leschzyk, Dinah; Beuthner, Michael; Biegert, Alena; Bomnüter, Udo; Boy, Bettina; Bucher, Hans-Jürgen; Frau, Robert; Hubig, Marvin Damian; Löffelholz, Martin; Mayer, Johanne; Pliquet, Carolyn; Radechovsky, Johanna; Schleicher, Kathrin; Ulbrich, Kirsten
Optimisation of risk and crisis communication of governments, authorities and public health institutions - challenges in long-lasting crises illustrated by the COVID-19 pandemic :
Optimierung der Risiko- und Krisenkommunikation von Regierungen, Behörden und Organisationen der Gesundheitssicherung - Herausforderungen in lang anhaltenden Krisen am Beispiel der COVID-19-Pandemie. - In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, ISSN 1437-1588, Bd. 66 (2023), 8, S. 930-939

Die COVID-19-Pandemie illustriert die besondere Bedeutung von Risiko- und Krisenkommunikation. Behörden und Politik stehen vor der Herausforderung, in einer dynamischen Lage mit einer Vielzahl von Daten umzugehen, diese zu überprüfen und zielgruppengerecht zu kommunizieren. Verständliche und eindeutige Informationen zu Risiken und Handlungsoptionen tragen maßgeblich zu einer Steigerung der objektiven und subjektiven Sicherheit der Bevölkerung bei. Es besteht daher ein großer Bedarf, die Erfahrungen aus der Pandemie in die Optimierung der Risiko- und Krisenkommunikation einfließen zu lassen.



https://doi.org/10.1007/s00103-023-03708-1
Löffelholz, Martin; Estella, Pauline Gidget; Xu, Yi
COVID-19 as a catalyst of global risk society : institutionalization, de-Westernization, and datafication of crisis communication research. - In: The COVID-19 pandemic and risks in East Asia, (2023), 2, S. 1-27

The coronavirus pandemic has unraveled the nature of the global risk society we live in today, perhaps more than any other event before. The character of this protracted crisis - transboundary and systemic - necessitates a global and comparative perspective on risk and crisis communication. This chapter adopts this global and comparative perspective in charting the historical development of risk and crisis communication research (with insights on the contexts that influence knowledge production in the field). It also explores not only the trends and core findings in the state of research but also the differences between the norms and perspectives from the so-called mainstream “West” (Western Europe and North America) and those originating from Asia. The discussion on these differences covers the empirical research that challenges the dominant assumptions of oft-cited frameworks from the mainstream West. The realities beyond the mainstream West, as reflected in the findings of empirical research, justify the de-Westernization of the research agenda, the elements of which were also described in the chapter. Last, critical issues arising from increasingly sophisticated technologies, such as mis- and disinformation and state surveillance, are discussed, as well as possible research trajectories to keep pace with such developments.



https://doi.org/10.4324/9781003286684-2
Löffelholz, Martin;
[Rezension von: Störmer, Maja, 1990-, Krisenkommunikation in der digitalen Gesellschaft]. - In: Publizistik. - Wiesbaden : VS Verl. für Sozialwiss., 2000- , ISSN: 1862-2569 , ZDB-ID: 2273951-8Publizistik, ISSN 1862-2569, Bd. 0 (2023), 0, insges. 3 S.

https://doi.org/10.1007/s11616-022-00775-3
Alver, Füsun; Sarısakalo&bovko;glu, Aynur
Communication science in Türkiye: how communication research and education developed over the years. - In: Publizistik, ISSN 1862-2569, Bd. 68 (2023), 1, S. 89-108

In Türkiye, communication science falls under the category of social sciences and is regarded as an interdisciplinary scientific field focused on empirical research. The field is influenced by communication science developments of the West in terms of developing theories and methodology, and it faces challenges when it comes to the systematisation of theories and research methods created by different research traditions; their critical evaluation, development, and the failure to put theories to practical use. In order to ascertain the present condition of the field, this article explores the institutionalisation of communication science at universities and its potential tendencies as an academic field of study, its research trends, and the characteristics of communication science studies.



https://doi.org/10.1007/s11616-022-00766-4
Sarısakalo&bovko;glu, Aynur; Tribusean, Irina
Virtuelle Realität und Journalismus. - In: Handbuch Journalismustheorien, (2023), S. 1-10
Living reference work entry

Durch den Einsatz von immersiven Technologien wie etwa virtuelle Realität im Journalismus entstehen immersive multimodale Darstellungsformen der Berichterstattung und neue Dimensionen der Nachrichtenrezeption. Virtuelle Realität gilt als eine Form der Mensch-Maschine-Interaktion, bei der die Rezipient:innen durch die Simulation menschlicher Sinneswahrnehmungen immersiv in journalistische Inhalte involviert werden. Ein enormes Potenzial dieser innovativen Technologie liegt in der Möglichkeit, journalistische Ereignisse für die Rezipient:innen synthetisch abzubilden und virtuell erlebbar zu machen. Dieser Beitrag bietet zunächst einen einführenden Überblick über die Anwendung, Potenziale und Risiken von virtueller Realität im Journalismus und zeigt theoretische Anknüpfungspunkte sowie ethische Herausforderungen für den immersiven Journalismus auf. Abschließend werden Schlussfolgerungen und Perspektiven für die journalismusbezogene Forschung gezogen.



https://doi.org/10.1007/978-3-658-32153-6_58-1
Löffelholz, Martin; Rothenberger, Liane
Handbuch Journalismustheorien
Aktualisiert und erweitert in der 2. Auflage. - Wiesbaden : Springer VS, 2022. - 1 Online-Ressource

Das Handbuch Journalismustheorien bietet einen systematischen Überblick über die Theorien des Journalismus. Die Beiträge sind in thematische Blöcke gegliedert und ermöglichen so einen schnellen Einstieg in den jeweiligen Theoriekomplex. Das Buch schafft eine verständliche Orientierung über die Grundlagen, Entwicklungsstränge, Konzepte und Problemfelder der Journalismustheorien und beschreibt darüber hinaus theoretische Ansätze zu den Interrelationen des Journalismus mit anderen Bereichen wie Öffentlichkeitsarbeit, Politik oder Sport. Die neue Auflage aktualisiert die Kapitel vor dem Hintergrund des digitalen Zeitalters und ergänzt sie unter anderem um produkt- und technikorientierte Theorien.



https://link.springer.com/referencework/10.1007/978-3-658-32153-6
Sarısakalo&bovko;glu, Aynur;
Algorithmisierung des Journalismus : Chancen und Herausforderungen künstlicher Intelligenzsysteme in sozio-technischen Newsrooms. - In: Communicatio socialis, ISSN 2198-3852, Bd. 55 (2022), 3, S. 308-319

Die zunehmende Verbreitung von Systemen künstlicher Intelligenz führt zum Wandel des sozialen Arbeitsumfeldes von Journalist:innen. Es entwickelt sich zu einem sozio-technischen Arbeitssystem, in dem menschliche und anthropomorphisierte artifizielle Journalist:innen auf allen Ebenen der Nachrichtenproduktion und -distribution vernetzt journalistische Tätigkeiten ausführen. Der Beitrag stellt mögliche Anwendungsbereiche von algorithmengetriebenen Technologien im Journalismus vor und diskutiert die sich daraus ergebenden Herausforderungen und Konsequenzen für die journalistische Praxis und Forschung.



https://doi.org/10.5771/0010-3497-2022-3-308
Sarısakalo&bovko;glu, Aynur;
Künstliche Intelligenz und Journalismus. - In: Handbuch Journalismustheorien, (2022), S. 1-13
Living reference work entry

Mit der Implementierung von Technologien künstlicher Intelligenz im Journalismus sind tiefgreifende Veränderungen verbunden, die sich auf die Bedingungen des journalistischen Arbeitens auswirken. Daraus ergeben sich Fragen, inwieweit neue technologische Möglichkeiten journalistische Prozesse beeinflussen und damit den Nachrichtenjournalismus herausfordern können. Ziel dieses Beitrages ist es, den Wandel des Journalismus vor dem Hintergrund der zunehmenden Integration von künstlich intelligenten Anwendungen zu beleuchten und mögliche Einsatzbereiche von algorithmengetriebenen Systemen in der Produktion und Distribution von journalistischen Inhalten aufzuzeigen und daraus resultierende Herausforderungen für die Journalismusforschung zu diskutieren.



https://doi.org/10.1007/978-3-658-32153-6_30-1
Schwarz, Andreas; Löffelholz, Martin
Krisenkommunikation: Vorbereitung, Umsetzung, Erfolgsfaktoren. - In: Handbuch Unternehmenskommunikation, (2022), S. 963-979

https://doi.org/10.1007/978-3-658-22933-7_46

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