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Scheidig, Andrea; Debes, Klaus; Müller, Steffen; Schröter, Christof; Volkhardt, Michael; Groß, Horst-Michael; Richter, Katja; Döring, Nicola
SERROGA: Funktions- und Nutzertests : Herangehensweise und Ergebnisse. - In: 8. AAL-Kongress, (2015), S. 34-43

In diesem Beitrag wird die Herangehensweise der Forschergruppe SERROGA an die Durchführung von Ganztagsnutzertests in Seniorenwohnungen zu robotergestützter Gesundheitsassistenz mit alltagstauglich realisierten Demonstratoren vorgestellt. Diese Nutzertests erfolgten durchgehend ohne die Anwesenheit von Robotikexperten vor Ort. Dazu wurde zunächst die Möglichkeit der Nutzung von Laborumgebungen für realistische Funktionstests untersucht und Wohnumgebungen vergleichende Kennzahlen festgelegt. Anschließend erfolgten Funktions- und Nutzertests direkt in unterschiedlichen Wohnungen, wobei die dabei erhaltenen Ergebnisse in diesem Beitrag vorgestellt werden.



Steege, Frank-Florian;
Einsatz adaptiver Lernverfahren zur Regelung industrieller Verbrennungsprozesse. - Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2015. - Online-Ressource (PDF-Datei: IX, 355 S., 7,61 MB) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2015
Enth. außerdem: Thesen

In dieser Arbeit wird dargestellt, wie lernfähige adaptive Prozessmodelle zum Verbessern der Prozessführung in großen industriellen Verbrennungsanlagen beitragen können. Dazu werden die wesentlichen Bestandteile eines solchen Verbrennungsprozesses dargestellt, und es wird erläutert, warum konventionelle Regelungsverfahren (z.B. PID-Regler) Teile dieses Prozesses nicht oder nur unzureichend beherrschen können. Lernfähige Modelle sind prinzipiell in der Lage eine bessere Prozessführung zu gewährleisten. Ebenso wird gezeigt, welche Probleme die Standard-Lernverfahren mit den Daten realer Prozesse haben. Im Hauptteil der Arbeit werden drei Verbesserungsansätze erarbeitet: Der Einfluss von verrauschten Daten auf den Lernvorgang. Um trotz solcher Daten gute Modelle zu erhalten, werden sowohl verrauschte Punkte (Ausreißer) aus dem Datensatz entfernt als auch robuste Trainingsverfahren eingesetzt. Die Anpassung eines lernfähigen Modells an Veränderungen des Prozesses über langen Zeiträumen. Es wird gezeigt, dass ein Adaptieren des Modells zu Vorteilen gegenüber einem statischen Modell führt. Auf Verbrennungsdaten werden die besten Ergebnisse mit der gewichteten Kombination von adaptiven Modellen in Ensembles erreicht. Die funktionale Sicherheit der Stellstrategie eines lernfähigen Modells. Lernfähige Standardverfahren scheitern oft an der Verteilung der Daten in bereits geregelten Prozessen. Zur Vermeidung solcher Fehler werden mehrere sich ergänzende Ansätze entwickelt. Bedeutsam ist dabei das Einfügen von Expertenwissen in den Lernprozess. Durch Abgleich mit bereits vorhandenen Daten der Anlage kann gezielt Wissen für unbekannte Bereiche integriert und die Zuverlässigkeit lernfähiger Regler erhöht werden. Das wesentliche Herausstellungsmerkmal dieser Arbeit im Vergleich zu anderen Arbeiten auf dem Gebiet der lernfähigen Prozessmodelle liegt im unmittelbaren praktischen Bezug zu Verbrennungsprozessen. Die vorgestellten Verfahren wurden auf verschiedenen Müllverbrennungsanlagen und Zementwerken über mehrere Wochen und Monate erprobt. Es werden Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, die es ermöglichen, lernfähige Systeme über lange Zeiträume aktiv Stellgrößen regeln zu lassen und so eine erhebliche Verbesserung der Prozessführung zu erreichen.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=25672
Einhorn, Erik; Groß, Horst-Michael;
Generic NDT mapping in dynamic environments and its application for lifelong SLAM. - In: Robotics and autonomous systems, ISSN 1872-793X, Bd. 69 (2015), S. 28-39

In this paper, we present a new, generic approach for Simultaneous Localization and Mapping (SLAM). First of all, we propose an abstraction of the underlying sensor data using Normal Distribution Transform (NDT) maps that are suitable for making our approach independent from the used sensor and the dimension of the generated maps. We present several modifications for the original NDT mapping to handle free-space measurements explicitly. We additionally describe a method to detect and handle dynamic objects such as moving persons. This enables the usage of the proposed approach in highly dynamic environments. In the second part of this paper we describe our graph-based SLAM approach that is designed for lifelong usage. Therefore, the memory and computational complexity is limited by pruning the pose graph in an appropriate way.



http://dx.doi.org/10.1016/j.robot.2014.08.008
Döring, Nicola; Pöschl, Sandra; Groß, Horst-Michael; Bley, Andreas; Martin, Christian; Böhme, Hans-Joachim
User-centered design and evaluation of a mobile shopping robot. - In: International Journal of Social Robotics, ISSN 1875-4805, Bd. 7 (2015), 2, S. 203-225

This paper describes the user-centered design and evaluation process of a humanoid mobile shopping robot named TOOMAS that assists customers of home improvement stores. Three separate empirical field studies addressing the robot's usability (according to ISO 9241-11) and acceptability (intention to use) are presented involving N=343 test persons altogether. The first formative evaluation study (N=210) addresses the usability of the robot's article search system. It is demonstrated how several usability problems could be identified and eliminated, leading to significantly more successful article searches. The second formative evaluation study (N=39) addresses the robot's adaptation to its specific task and role in the home improvement store. Embodiment, mobility, voice output, and social behavior were analyzed and adapted to user requirements. The third summative evaluation study (N=94) experimentally tested robot-assisted shopping against conventional shopping regarding core usability criteria (effectiveness, efficiency, and satisfaction). It reveals that robot-assisted shopping was as effective and satisfactory as conventional shopping. Still, at the current state of technology shopping with robot assistance was slightly slower and therefore less efficient. For all three studies the effects of users' gender, age, educational background and computer skills levels on robot usability and acceptability are presented and discussed.



https://doi.org/10.1007/s12369-014-0257-8
Platho, Matthias;
Situation assessment in urban intersection scenarios, 2014. - Online-Ressource (PDF-Datei: XIV, 118 S., 3,01 MB) Ilmenau : Techn. Univ., Diss., 2014

Ein Großteil der Verkehrsunfälle auf Europas Straßen findet in städtischen Kreuzungsbereichen statt. Die Ursache liegt in den meisten Fällen in einem vorangegangen Fehler seitens eines Fahrers. Eine Möglichkeit, um solche Unfälle zu verhinden, wäre der Einsatz eines Fahrassistenzsystems, welches im Fahrzeug verbaut ist und den Fahrer in Kreuzungssituationen unterstützt und auf mögliche Gefahren hinweist. Das Fahrassistenzsystem müsste dafür in der Lage sein eine komplexe Verkehrssituation ganzheitlich zu erfassen und basierend darauf abzuschätzen wie sich die Situation in naher Zukunft weiter entwickelt. Derzeit gibt es aber noch kein System, dass solch eine Funktionalität bietet, und auch im akademischen Bereich fehlt es an Methoden für eine ganzheitliche Situationserfassung. Die vorliegende Arbeit präsentiert eine neuartige Methode um innerstädtische Kreuzungssituationen zu erfassen. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass derartige Verkehrssituationen zu komplex und zu variabel sind, um sie im Ganzen zu analysieren. Deshalb wird die Verkehrssituation in kleinere, leichter handhabbare Teile zerlegt, wobei jeder Teil aus zwei in Beziehung stehenden Entitäten besteht. Dabei beeinflusst eine Entität das Verhalten der anderen, zum Beispiel ein Fahrzeug, welches ein folgendes Fahrzeug zum Abbremsen veranlasst. Mögliche Konstellationen für in Beziehung stehende Entitäten werden von einem Experten in Modellen spezifiziert, die als "Konfigurationen" bezeichnet werden. Im Zuge der Arbeit wurde eine Reihe von Methoden entwickelt, die von dem Konfigurationen Konzept Gebrauch machen. Neben der eigentlichen Erkennung einer Konfiguration wird das Konzept auch für Methoden zur Verhaltensprädiktion verwendet, unter anderem, um ausgehend von der Konfiguration eines Fahrzeugs das longitudinale Verhalten oder nächste Manöver vorherzusagen. In einer umfassenden Evaluation kann gezeigt werden, dass sich Konfigurationen zuverlässig erkennen lassen und sich zur Situationseinschätzung eignen. Zusätzlich übertreffen die vorgeschlagenen Prädiktionsmethoden die zum Vergleich herangezogenen bisherigen Methoden. Als Grund dafür wird die Berücksichtigung der Konfigurationsinformation ausgemacht.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=25470
Lanz, Cornelia; Olgay, Birant Sibel; Denzler, Joachim; Groß, Horst-Michael
Facial landmark localization and feature extraction for therapeutic face exercise classification. - In: Computer vision, imaging and computer graphics - theory and applications, (2014), S. 179-194

Henke, Karsten; Debes, Klaus; Wuttke, Heinz-Dietrich; Katzmann, Alexander
Mobile assessment tools. - In: International Journal of Recent Contributions from Engineering, Science & IT, ISSN 2197-8581, Bd. 2 (2014), 3, S. 9-14

http://dx.doi.org/10.3991/ijes.v2i3.3816
Groß, Horst-Michael; Debes, Klaus; Einhorn, Erik; Müller, Steffen; Scheidig, Andrea; Weinrich, Christoph; Bley, Andreas; Martin, Christian
Mobile robotic rehabilitation assistant for walking and orientation training of stroke patients: a report on work in progress. - In: IEEE International Conference on Systems, Man and Cybernetics (SMC), 2014, ISBN 978-1-4799-3841-4, (2014), S. 1880-1887

http://dx.doi.org/10.1109/SMC.2014.6974195
Stricker, Ronny; Müller, Steffen; Müller, Steffen *1979-*; Groß, Horst-Michael;
Comparison of face segmentation methods for non-contact video-based pulse rate measurement. - In: 20. Workshop Farbbildverarbeitung, ISBN 978-3-00-047016-5, (2014), S. 161-174