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Löffelholz, Martin;
Theorien des Journalismus : eine historische, metatheoretische und synoptische Einführung. - In: Theorien des Journalismus, ISBN 978-3-531-33341-0, (2004), S. 17-63

Hanitzsch, Thomas;
The peace journalism problem : failure of news people or failure on analysis?. - In: Agents of peace, (2004), S. 185-209

Hanitzsch, Thomas; Löffelholz, Martin
Introduction. - In: Agents of peace, (2004), S. 7-12

Hanitzsch, Thomas; Löffelholz, Martin; Mustamu, Ronny
Agents of peace : public communication and conflict resolution in an Asian setting. - Jakarta, 2004. - 212 S ISBN 979957014X

Löffelholz, Martin
Krisenkommunikation im 21. Jahrhundert. - Krieg als Medienereignis ; 2
1. Aufl.. - Wiesbaden : VS, Verl. für Sozialwiss., 2004. - 366 S. ISBN 3-531-13997-5
Literaturverz. S. [329] - 364

Das Buch ordnet die Beziehungen von Medien, Militär und Sicherheitspolitik historisch ein, bietet einen systematischen und international orientierten Forschungsüberblick sowie eine interdisziplinäre Analyse zentraler Problemfelder der Krisenkommunikation. Fallbeispielhaft vorgestellt werden darüber hinaus relevante Krisenkommunikations-Typen der Moderne - u.a. während des Krieges im Irak (2003), bei den Auseinandersetzungen in Afghanistan (2001) oder in den bürgerkriegsähnlichen Konflikten in Indonesien. Im 21. Jahrhundert werden Konflikte zwischen Staaten, aber auch die neuen asymmetrischen Kriege intensiver als früher von Medien beeinflusst. Neben dem Fernsehen profiliert sich vor allem das Internet als Raum für andere Formen der Kriegführung. Generell rückt die Steuerung und Kontrolle von Kommunikationsprozessen ins Zentrum des sicherheitspolitischen Krisenmanagements. Mit der Professionalisierung der militärischen Media Relations wird der Journalismus demokratischer Gesellschaften enorm herausgefordert. Die Medien geraten in die Gefahr, selbst Teil des militärischen Apparates zu werden. Diese und weitere Veränderungen der Krisenkommunikation im 21. Jahrhundert werden in dem Band "Krieg als Medienereignis II" bilanziert. Das Buch ordnet die Beziehungen von Medien, Militär und Sicherheitspolitik historisch ein, bietet einen systematischen und international orientierten Forschungsüberblick sowie eine interdisziplinäre Analyse zentraler Problemfelder der Krisenkommunikation. Fallbeispielhaft vorgestellt werden darüber hinaus relevante Krisenkommunikations-Typen der Moderne - u.a. während des Krieges im Irak (2003), bei den Auseinandersetzungen in Afghanistan (2001) oder in den bürgerkriegsähnlichen Konflikten in Indonesien. - Einführung: Was wissen wir? Themen, Theorien und Tendenzen der Krisen- und Kriegskommunikation - ein Forschungsüberblick - 'Massen'medien und 'Massen'krieg. Historische Annäherungen - Fallstudien: Neue Kriege - Neue Kommunikation?: Netwar - real war - no war? Krisenkommunikation während der Afghanistan-Intervention - Der neue Krieg in Europa. Krisenkommunikation im Kosovo-Konflikt - Am Rande des Atomkrieges. Krisenkommunikation im Kaschmir-Konflikt - Der irreguläre Krieg. Krisenkommunikation im Bürgerkrieg auf den Molukken - Information Warfare. Krisenkommunikation im zweiten Golfkrieg als Prototyp kommunikationsbasierter Kriegführung - Interdisziplinäre Annäherungen:Strukturen und Funktionen von Krisenkommunikation - die kommunikationswissenschaftliche Perspektive - Kriegsberichterstattung und Sicherheitspolitik - die politikwissenschaftliche Perspektive - "Humanitäre Intervention" - die militärische Perspektive - Schock - Analyse - Verarbeitung. Nutzung, Wirkung und Aneignung von Kriegsberichterstattung - die sozialpsychologische Perspektive - Militainment: Populärkultur und Krieg - die kulturwissenschaftliche Perspektive -Perspektiven: Globalisierung und Virtualisierung: Mediale Weltkriege. Globalisierung und transkulturelle Krisenkommunikation - Krieg im Internet. Zur Virtualisierung von Krisenkommunikation - Von der Zensur zum "Informationsmanganement". Neue Strategien militärischer Public Relations - "Friedensjournalismus" - eine Alternative? Bestandsaufnahme und kritische Reflexion



Hanitzsch, Thomas;
Journalismus in Indonesien : Akteure, Strukturen, Orientierungshorizonte, Journalismuskulturen
1. Aufl.. - Wiesbaden : Dt. Univ.-Verl., 2004. - XVII, 285 S. - (Kommunikationswissenschaft) : Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2004
ISBN 978-3-8244-4593-6
Literaturverz. S. 259 - 285

Im Vielvölkerstaat Indonesien haben der Sturz der Suharto-Diktatur und die demokratischen Reformen zu einer beispiellosen Transformation des Mediensystems geführt. Die Journalisten des südostasiatischen Inselreiches zählen zu jenen gesellschaftlichen Akteuren, die vom Wandel der politischen Gegebenheiten sehr schnell profitieren konnten. Für die kommunikations- und medienwissenschaftliche Forschung ist die bevölkerungsreichste islamische Nation aber auch deshalb interessant, weil sie sich in einem grundlegendender gesellschaftliche und kulturelle Transformationsprozess befindetin einem rasanten Tempo vollzieht. - Gestützt auf Interviews mit 385 professionellen Journalisten vermittelt die Arbeit ein umfassendes Bild von Akteuren, Strukturen und beruflichen Orientierungshorizonten im Journalismus. Damit verfügt die Wissenschaft erstmalig über umfassende Daten zu einem Journalismussystem in ganz Südostasien. Darüber hinaus geht die Arbeit der Frage nach, welche Rolle die kulturelle Praxis Faktoren bei der Herstellung journalistischer Medienaussagen spielent. Es wirdDie vorliegenden Befunde machen deutlich, dass sich der Journalismus Indonesiens wenig von dem anderer Regionen der Welt unterscheidet und dass seine Strukturen relativ robust auf kulturelle Einflüsse reagieren.



Altmeppen, Klaus-Dieter;
Journalismus und Medien als Organisationssysteme : Leistungen, Strukturen und Management. - 336 Bl Ilmenau : Techn. Univ., Habil.-Schr., 2004


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