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Schwarz, Andreas;
Krisen-PR aus Sicht der Stakeholder : der Einfluss von Ursachen- und Verantwortungszuschreibungen auf die Reputation von Organisationen
1. Aufl.. - Wiesbaden : VS, Verl. für Sozialwiss., 2010. - 297 S.. - (Organisationskommunikation : Studien zu Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationsmanagement) : Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2009 u.d.T.: Schwarz, Andreas : Organisationsbezogene Ursachen- und Verantwortungszuschreibungen in Krisen : ein attributionstheoretischer Ansatz der organisationalen Krisenkommunikation und seine Implikationen für die Krisen-PR
ISBN 978-3-531-17500-3

Die Erforschung strategischer Krisenkommunikation von Organisationen und ihrer Stakeholder, insbesondere hinsichtlich zentraler Einflussfaktoren auf die Reputation betroffener Organisationen, hat bislang wenig theoriegeleitete Erklärungsansätze hervorgebracht und sich vorwiegend auf empirische Befunde aus deskriptiven Einzelfallstudien beschränkt. Die vorliegende Arbeit fragt nach den Gründen von Reputationsänderungen im Krisenkontext und betrachtet dabei die Rolle von Ursachen- und Verantwortungszuschreibungen, die Stakeholder im Hinblick auf ihre Bezugsorganisationen in Krisen vornehmen. Dafür wurde ein attributionstheoretischer Ansatz entwickelt, der in Verbindung mit Befunden der internationalen Forschung zur Krisen-PR das Zustandekommen von Kausal- und Verantwortungszuschreibungen und ihre Effekte auf Organisationsreputation erklären soll. Zur Überprüfung wurden eine quasiexperimentelle Feldstudie und ein Laborexperiment durchgeführt, um Versuchspersonen in ihrer Rolle als Stakeholder verschiedene Krisenszenarien beurteilen zu lassen. Die Befunde zeigen, dass kovariationsbasierte Ansätze der Kausalattribution geeignet sind, Ursachenzuschreibungen von Stakeholdern zu erklären. Darüber hinaus konnte der Einfluss von Kausal- und Verantwortungsattributionen auf organisationsbezogene Einstellungen bzw. Reputation nachgewiesen werden. Die Befunde wurden daher genutzt, um daraus Regeln und Strategien für das strategische Krisenkommunikationsmanagement von Organisationen abzuleiten.



Weaver, David; Löffelholz, Martin
Global journalism research : summing up and looking ahead. - In: Global journalism research, ISBN 978-1-4051-5332-4, (2009), S. 285-294

Hernández Ramírez, María Elena; Schwarz, Andreas
Journalism research in Mexico : historical development and research interests in the Latin American context. - In: Global journalism research, ISBN 978-1-4051-5332-4, (2009), S. 211-224

Löffelholz, Martin;
Heterogeneous - multidimensional - competing : theoretical approaches to journalism - an overview. - In: Global journalism research, ISBN 978-1-4051-5332-4, (2009), S. 15-27

Weaver, David; Löffelholz, Martin
Questioning national, cultural, and disciplinary boundaries : a call for global journalism research. - In: Global journalism research, ISBN 978-1-4051-5332-4, (2009), S. 3-12

Löffelholz, Martin; Weaver, David; Schwarz, Andreas
Global journalism research : theories, methods, findings, future
2. [Dr.]. - Malden [u.a.] : Blackwell, 2009. - XIV, 304 S.Literaturangaben

Simorangkir, Deborah N.;
Has the glass ceiling really been broken? : the impacts of the feminization of the public relations industry in Indonesia, 2009. - Online-Ressource (PDF-Datei: 336 Bl., 974,9 KB) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2009
Parallel als Druckausg. erschienen

PR werden häufig als weibliches Arbeitsfeld betrachtet. In Indonesien sind Frauen im letzten Jahrzehnt zunehmend in den PR-Bereich der konventionell männlich dominierten Finanzwelt, Politik, Regierung und sogar Schwerindustrie vorgedrungen. Frauen sind hier vorrangig im Ausbildungsbereich tätig und gründen zahlreich eigene Agenturen. Im sich stark entwickelnden indonesischen PR-Sektor scheint bereits geschlechtliche Gleichberechtigung zu herrschen: Stimmt das aber wirklich? Fokus der vorliegenden Studie ist die Analyse der Einflüsse der Feminisierung im PR-Bereich sowie deren Potenzial für die PR-Praktikerinnen und die gesamte indonesische Industrie.Im Zentrum der Untersuchung stehen die folgenden Fragestellungen: 1. Korrelieren das Geschlecht der indonesischen PR-Praktikerinnen und -Praktiker und die dominante Rolle der PR miteinander? 2. Welches sind die Einflüsse der Feminisierung auf den PR-Bereich in Indonesien? Zur Beantwortung dieser Forschungsfragen, wurden 53 Leitfadeninterviews mit PR-Praktikerinnen und -Praktikern sowie PR-Ausbilderinnen und -Ausbildern in Jakarta durchgeführt sowie eine Mailing List-Diskussion beobachtet. Zusammenfassend können folgende zentrale Ergebnisse präsentiert werden. FF1: Es besteht eine Korrelation zwischen dem Geschlecht der indonesischen PR-Praktikerinnen bzw. -Praktiker und der dominanten Rolle der PR. Während Frauen häufiger technische Funktionen ausüben, sind ihre männlichen Kollegen überwiegend in Bereichen tätig, die strategisches und analytisches Denken erfordern. Sowohl die weiblichen als auch männlichen Befragten heben jedoch hervor,dass die PR nicht immer Teil der dominanten Koalition sind. FF2: Die folgenden Themen wurden am häufigsten als Einflussfaktoren auf die Feminisierung des indonesischen PR-Sektors genannt: 1. Die Degradierung des PR-Berufes; 2. Das Aussehen als eine Grundvoraussetzung für die Tätigkeit; 3. PR-Praktiker werden als homosexuell betrachtet; 4.Encroachment die Besetzung höherer Firmenpositionen mit nicht facheinschlägig Ausgebildeten; 5. Niedrige Budgetzuweisung; 6. Niedriges Lohnniveau; und 7. sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.Die vorliegende Studie basiert auf der glass ceiling theory und der Rollen-Kongruenz-Theorie. Die Analyse der Ergebnisse erfolgt aus einer radikal sowie liberal feministischen Perspektive.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=14177
Rothenberger, Liane;
Aus Deutschland berichten ... : Entwicklung, Arbeitsweise und Mitgliederstruktur des Vereins der Ausländischen Presse in Deutschland. - Berlin : Lit-Verl., 2009. - 149 S.. - (Journalismus ; Bd. 15) ISBN 978-3-643-10078-8
Literaturverz. S. 107 - 116

Schwarz, Andreas;
Wer hat die Krise zu verantworten? : ein rezeptionsorientierter Ansatz der Krisen-Public Relations. - In: Medien & Kommunikationswissenschaft, ISSN 2942-3317, Bd. 56 (2008), 1, S. 60-81

http://dx.doi.org/10.5771/1615-634x-2008-1-60

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