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Ispandriarno, Lukas Suryanto;
Political communication in Indonesia : an analysis of the freedom of the press in the transition process after the downfall of the Soeharto Regime (1998-2004), 2008. - Online-Ressource (PDF-Datei: V, 446 S., 2,3 KB) Ilmenau : Techn. Univ., Diss., 2008

Politische Kommunikation umfasst die Beziehungen zwischen Politik,Massenmedien und Regierung und spiegelt sich vor allem in der Pressefreiheit. In einem nicht-demokratischen Politiksystem, in dem die Herrscher mit kontrollierender Hand regieren, setzt sich die Regierung nicht für die Pressefreiheit ein, denn die Pressefreiheit ermöglicht den Massenmedien, und auch anderen Parteien, die Regierung zu kontrollieren und zu überwachen. Diese Studie beschreibt, wie eine Nation, deren politisches System sich von einem autoritären zu einem demokratischen gewandelt hat, sich änderte, indem sie die Gesetzgebung für die Pressefreiheit einführte. Anhand der Theorie der instabilen Demokratie (unstable democracy), der Pressefreiheit(freedom of the press), und der politischen Kommunikation (politicalcommunication) analysiert diese Studie den Fall Indonesien. Obwohl es wichtige Änderungen gab, insbesondere die Abschaffung des autoritären Regimes, ist Indonesien noch kein demokratisches System im vollwertigen Sinn. Indonesien versuchte sich an einer Demokratie, in der den Politikeliten über die Koordinierungsmechanismen Macht über die Verfassung, die politischen Institutionen und den Erhalt der Staatsautorität gewährt wird. Diese Position wurde den Politikeliten der neuen Regierung durch die Ratifizierung des neuen, genügend liberalen Pressegesetzentwurfes zuteil. Der Präsident, vertreten durch den Informationsminister, zusammen mit den Mitgliedern verschiedener Parteien der Legislative sowie Medienvertretern diskutierten entscheidende Themen wie Pressefreiheit, Rechtsschutz für Journalisten, Erfassung von Presseerzeugnissen, und Unabhängigkeit des Presserats. Diese Diskussion des Pressegesetzentwurfes ist eine interessante Fallstudie (case study); vor allem wird beschrieben, wie in den Massenmedien die Standpunkte der beteiligten Politikakteure dargestellt wurden. Diese Studie bringt auch zum Ausdruck, wie die Massenmedien die neuen Pressegesetze nutzten, um Kritik an der Regierung bzw. dem Präsidenten zu üben. Unter den neuen Regierungen der Präsidenten BJ Habibie, Abdurrahman Wahid und Megawati Soekarnoputri führte die Pressefreiheit zu aufgeladenen Beziehungen zwischen den Herrschenden. Der politische Übergang bildet Raum für die Etablierung des neuen Pressesystems.



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Rothenberger, Liane;
[Rezension von: Rother, Michael, Kooperation - Kollaboration - Konkurrenz, deutsches und französisches Fernsehen bis 1963]. - In: Rundfunk und Geschichte. - Frankfurt, M. : Studienkreis, ISSN 1434-4408, 3/4, S. 81-82
, Rezension von : Kooperation, Kollaboration, Konkurrenz / Rother, Michael. - 1. Aufl.. - Berlin : Verl. für Berlin-Brandenburg, 2008
Löffelholz, Martin;
Pooled journalism. - In: [M - Z], (2008), S. 624-625

Löffelholz, Martin;
War coverage. - In: [M - Z], (2008), S. 821-823

Löffelholz, Martin;
Embedded journalists. - In: [A - L], (2008), S. 211

Löffelholz, Martin;
Medien als "Mediatoren"? : Entstehung, Inhalte und Folgen der sicherheitspolitischen Berichterstattung. - In: Sicherheitspolitische Kommunikation im Wandel, (2008), S. 123-131

Duchscherer, Matthias;
Viele wollen die erste Geige spielen : wie das deutsche Militär Öffentlichkeitsarbeit betreibt. - In: Kriegs- und Krisenberichterstattung, (2008), S. 209-215

Löffelholz, Martin;
Normalität der Pluralität : Hauptlinien und Paradoxien der journalismusbezogenen Theoriebildung. - In: Paradoxien des Journalismus, (2008), S. 533-548

Rothenberger, Liane;
Arte auf dem Vormarsch : europäisches Fernsehen zwischen Hoch- und Popkultur. - In: Journalistik, ISSN 1617-447X, Bd. 11 (2008), 2, S. 24-25

Duchscherer, Matthias;
Der Internetauftritt der Bundeswehr. - In: Sicherheitspolitische Kommunikation im Wandel, (2008), S. 183-204


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