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Obrubova, Daria;
The market for bad news : economic and social pros and cons of the media system. - Ilmenau. - 62 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Amerikanische Forscher von der University of Washington und der University of Leuven, nach einer Reihe von Experimenten, festgestellt, dass die Menschen waren interessanter in schlechten Nachrichten dann in der guten. Soziologen interviewten 98 Tausend Amerikaner. Die Zielgruppe bestand aus ganz unterschiedlichen Alters- und Sozialgruppen. Infolgedessen stellte sich heraus, dass die meisten Leute von den Nachrichten mit negativen Inhalten angezogen werden. Dies kann durch die Tatsache erklärt werden, dass beim Lesen schlechte Nachrichten die Person automatisch aus der Erfahrung eines anderen lernt und Probleme und Schwierigkeiten in der Zukunft vermeiden kann. Es stellt sich heraus, dass das Material über Unfälle, Morde, Katastrophen und Konkurse das menschliche Leben positiv beeinflusst (Bakker und de Graaf, 2014). Positive Nachrichten, im Gegenteil, entspannte die Person und motivierte, eilig zu handeln. Der Wissenschaftler hat sich vor langer Zeit bewährt, dass das menschliche Gehirn besser auf eine mögliche Gefahr reagiert als auf eine positive Daten, die eine verborgene Bedrohung nicht verdeckt. Arm ist stärker als gut Wir haben kollektiven Hunger, um schlechte Nachrichten zu hören und uns daran zu erinnern. Diese Information wird schneller wahrgenommen und wir achten darauf mehr. All dies macht es rentabler für die Medien, um negative Ereignisse wie Katastrophen zu decken. Das erhöht das Unternehmen schnell. Immerhin sind die Katastrophen sehr schnell und es fängt in kurzer Zeit an. Das Publikum interessiert sich immer für solch dynamische Nachrichten und nicht für diejenigen, die sich langsam entwickeln (Chong und Du, 2014). So können wir betonen, dass die negativen Meldungen folgende Vorteile haben: - größere Auswirkungen; - breitet sich schneller aus; - besser erinnerte sich. Alle diese Schlussfolgerungen haben eine theoretische Grundlage und Rechtfertigung. In meiner Arbeit verlasse ich mich auf solche Theorien wie: - Medienrepressionsmedien präsentieren Menschen als Opfer. Dies hilft ihnen, eine gewisse Angst unter der Bevölkerung zu schaffen (Elias, 1986). - Medieneffekte. Die Menschen erhalten unterschiedliche Botschaften von Medienstrukturen und reagieren unterschiedlich auf jeden von ihnen. Medien, die diese Nachrichten senden, wissen im Voraus, wie die Menschen reagieren und welche Handlungen sie nehmen werden. - Agenda-Setting-Theorie Dies sind die Medien, die Themen und Geschichten, die unter den Menschen diskutiert werden (Hanson, 2009). - Kultivierungsanalyse Wenn du zu viel Zeit in den Medien verbracht hast, dann kann die Idee der realen Welt in die Richtung verzerrt werden, die das eine oder andere Medium sagt. - Negativität Bias. Die Menschen sind hungrig, um negative Informationen zu hören. Ihr Einfluss auf den Menschen ist viel stärker als positiv. - Wahrscheinlichkeitstheorie. Da die meisten von uns die Weltnachrichten anschauen, ist die Möglichkeit des Auftretens von negativen Informationen sehr hoch. Basierend auf all den oben genannten, formulierte ich die folgenden Forschungsfragen und Hypothesen: 1) Schafft das Medium das Gefühl der Angst (Bedrohungen)? H1 Es gibt mehr schlechte Nachrichten als gut. H2 Spezielle Meldungen erzeugen besondere Bedrohungen. 2) Ist die schlechte Nachricht mehr Gewinn und Popularität für die Medien? H3 Mehr schlechte Nachrichten, mehr Geld und Aufmerksamkeit für die Medien. H4 Die westlichen Länder sind von der schlechten Nachricht betroffen. Die meisten jungen Menschen in unserer Zeit lieber darüber nachzudenken, was im Land und in der Welt aus sozialen Netzwerken passiert. Deshalb (weil es die einzige verfügbare Quelle von Informationen war), habe ich YouTube für meine Forschung verwendet. Für die erforderliche Inhaltsanalyse wurde das Codebuch mit Variablen wie: Typ des Mediums entwickelt; schlecht, gut, gemischte Nachrichten; ansichten; Bemerkungen; Theme des Videos; Land. Folgende Länder wurden für die Studie ausgewählt: USA, Großbritannien, Deutschland, Spanien, Indien, Südkorea, Brasilien und Mexiko. Es wurden insgesamt 9 Medienkanäle aufgenommen und 400 Videos analysiert. Die Liste der Nachrichtenmedienkanäle wurde aus der Social Blade Bewertung entnommen. Für H1 wurde auch die sekundäre Datenbank verwendet (Pew Research Center, Global Attitudes & Trends, 2015). Diese Studie gibt Auskunft darüber, was die Bewohner der Länder unter meiner Forschung befürchten und was sie als die Hauptbedrohung sehen. In den Ergebnissen wurde festgestellt, dass H1 und H2 nicht bestätigt wurden. Es gibt mehr gute Nachrichten (41%) als die schlechten (30%). Darüber hinaus sind die Ängste und Bedrohungen der Menschen nicht mit den Themen der Nachrichten korreliert. H3 ist jedoch bestätigt. Schlechte Nachrichten ziehen mehr Ansichten, Kommentare. So steigt die Beliebtheit der Medien und es wird mehr Gewinn erzielen. Wie bei H4 ist auch unbestätigt. Brasilien und Südkorea sind am meisten von schlechten Nachrichten überwältigt.



Decker, Jonas;
"Big Data" aus Mediensicht - eine Inhaltsanalyse der Berichterstattung der Angebote von WELT und taz. - Ilmenau. - 79 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der kontextuellen Darstellung des Themas Big Data in der deutschen Medienberichterstattung. Artikel der überregionalen Tageszeitungen DIE WELT und die tageszeitung, die im Zeitraum zwischen 2013 bis einschließlich 2016 veröffentlicht wurden, wurden für diesen Zweck analysiert. Theoretische Grundlage bildet zum einen der Framing-Ansatz nach Robert Entman (1993) und zum anderen die überarbeitete Form des Framing-Ansatzes nach Jörg Matthes (2007). Mithilfe einer Two-Step-Clusteranalyse konnten aus den Daten Muster herausgefiltert werden, aus denen sich anschließend die vier Frames mit den Namen Wirtschaftsnachrichten, Forcierte Akzeptanz, Public Relations und Datenschutzpolitik identifizieren ließen. Zudem zeigte sich, dass in der tageszeitung jene Frames, die Big Data kritischer gegenüberstehen, öfter zu finden waren als in der WELT. DIE WELT beinhaltete eher jene Frames, die die wirtschaftlichen Vorteile von Big Data unterstreichen.



Zirngibl, Klemens;
Automatisierter Journalismus - eine Bestandsaufnahme in Deutschland. - Ilmenau. - 69 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Im Zeitalter der Digitalisierung wird der Einsatz von Algorithmen im Journalismus zunehmend zur Realität. Speziell die Entwicklung von Programmen zur automatisierten Textproduktion hat in den vergangenen Jahren für Aufsehen gesorgt. Dabei sollen die Softwares Journalisten im redaktionellen Produktionsprozess unterstützen. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäfigt sich mit dem Thema des Automatisierten Journalismus in Deutschland. Hierfür soll eine Bestandsaufnahme, die ausgewählte Bereiche beleuchtet, durchgeführt werden. Der theoretische Hintergrund wurde besonders von der Journalismusforschung, mit dem Fokus auf Innovationen, als welche der automatisierte Journalismus klassifiziert werden kann, geprägt. Die theoretisch-fundierten Bereiche Ist-Zustand und Verbreitung, Vor- und Nachteile, die Beziehung von Mensch und Maschine, Erfüllung der Aufgabe des Journalismus sowie abschließend der Zukunftsperspektiven wurden mittels sechs qualitativer leitfaden-gestützter Experteninterviews untersucht. Anschließend erfolgte die Auswertung der Expertenaussagen mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Die Ergebnisse zeigten, dass der automatisierte Journalismus aktuell noch wenig und nur in spezifischen Bereichen, in denen eine ausgereichende Datengrundlage vorliegt, verbreitet ist. Die Vorteile der Softwares überwiegen gegenüber den Nachteilen, wenn diese lediglich als ein zusätzliches Instrument der Textproduktion eingesetzt werden. Außerdem verändern die Maschinen den Arbeitsprozess der Journalisten, die sich wieder zunehmend auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Der Journalismus an sich kann durch die automatisierte Texterstellung nicht ersetzt, aber in Teilbereichen unterstützt werden. Insgesamt ist zu erwarten, dass sich der automatisierte Journalismus in Deutschland weiter ausbreiten wird, jedoch ohne die Kernelemente des Journalismus zu substituieren oder revolutionieren.



Schindler, Anna;
Polizeiliche Krisenkommunikation via Twitter: eine Inhaltsanalyse der Tweets zum Amoklauf in München Juli 2016. - Ilmenau. - 85 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Krisenkommunikation der Polizei München via Twitter während des Amoklaufs am 22. Juli 2016 und die Reaktionen der Twitter-Nutzer. Die theoretische Grundlage bildet unter anderen das Crisis and Emergency Risk Communication Modell, das die verschiedenen Elemente der Krisenkommunikation während einer Krise, die das öffentliche Leben bedroht, zeigt und dabei die empfohlene Vorgehensweise innerhalb der verschiedenen Krisenphasen für die Krisenkommunikatoren aufzeigt. Diese Eigenschaften der Krisenkommunikation innerhalb der einzelnen Phasen wurden für den Vergleich mit der Krisenkommunikation der Münchener Polizei auf Twitter herangezogen. Mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden insgesamt N=95 Tweets der Polizei zum Zeitpunkt der Krise analysiert. Das Ergebnis der Analyse zeigt, dass die Münchener Polizei überwiegend Informationen zum Amoklauf, wie zum Beispiel Status-Updates oder interne und externe Prozessabläufe, geteilt hat. Zusätzlich wurden die insgesamt N=3872 Antwort-Tweets der Nutzer zunächst einer quantitativen Inhaltsanalyse und nach der ersten Auswertung einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die quantitative Inhaltsanalyse ergab, dass die Reaktionen überwiegend positiv ausgefallen sind. Zusätzlich wurde der Aspekt der Unsicherheit unter den Nutzern qualitativ untersucht. Das Ergebnis zeigt, dass die Nutzer sich bei der Äußerung von Unsicherheit vor allem auf Quellen wie Medien beziehen, deren Berichterstattung nicht mit den Informationen der Polizei übereinstimmen.



Plate, Sebastian;
Das Bild Baschar Hafiz al Assad in deutschen Tageszeitungen : eine Inhaltsanalyse der Frankfurter Allgemeine Zeitung. - Ilmenau. - 60 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Bachelorarbeit "Das Bild Baschar Hafiz al Assad in deutschen Tageszeitungen. Eine Inhaltsanalyse der Frankfurter Allgemeine Zeitung" untersucht die Darstellung der Person Baschar Hafiz al Assad unter Berücksichtigung forschungsgebietsübergreifender Theorien und Modelle der Feindbildkonstruktion. Betrachtet werden Artikel der Frankfurter Allgemeine Zeitung aus dem Ressort Politik, welche im Zeitraum zwischen der Machtergreifung Assads im Jahr 2000 und dem ersten nachgewiesenen Einsatz von Giftgas in Syrien 2013 erschienen sind. Im Fokus stehen dabei, neben den kommunikationswissenschaftlichen Theorien, vor Allem das sozialpsychologische Stereotype Content Model nach Fiske (2002) welches dem forschungsleitenden Modell als Grundlage dient. Mittels eigens für diese Arbeit angefertigten Rollendefinitionen, werden die Rollen "Hoffnungsträger" und "Feind" zunächst anhand verschiedener Kriterien definiert und die Artikel der Stichprobe auf jene Kriterien untersucht. Nachgewiesen wird dabei, ob eine Veränderung von der Rolle des Hoffnungsträgers zur Rolle des Feindes in der Berichterstattung stattfindet. Zusätzlich findet zur Betrachtung der Stichprobe die Betrachtung des Verlaufs der Berichterstattung statt, welche mittels historischem Vergleich die Feindbildkonstruktion zu erklären versucht. Zusammenfassend wird nachgewiesen, dass im betrachteten Zeitraum eine Feindbildkonstruktion stattgefunden hat und Vermutungen aufgestellt, wo die Gründe für diese liegen könnten.



Shi, Yanjun;
Covering climate change in German and Chinese newspaper : a comparative content analysis of "Die Welt" and "People's Daily". - Ilmenau. - 144 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die vorliegende Masterarbeit untersuchte die Framing-Elemente in der Berichterstattung über Klimawandel der deutschsprachigen Zeitung Die Welt und der chinesischsprachigen Zeitung People's Daily über zwei Jahre seit dem Meilensteinjahr des Klimawandels und -schutzes in 2015. Anschließend wurde die Wirkung der kulturellen Aspekte, Kulturelle Werteorientierungen (Schwartz, 2006) und Welt der Journalismus-Kulturen (Hanitzisch et al., 2016), auf die Framing-Elemente diskutiert. Dazu wurde ein Forschungsmodell entwickelt, welches das funktionelle Framing-Modell (Entman, 1993) und Framing-Paket (Gamson & Modigliani, 1989) umfasste. Zur Erreichung des Forschungsziels wurden sechs Forschungsfragen und elf Hypothesen formuliert. Die Forschungsfragen wurden anhand einer zweistufigen Inhaltsanalyse beantwortet, die aus einer textbasierten qualitativen Kategorisierung von 25 ausgewählten Zeitungsartikeln und aus einer quantitativen Inhaltsanalyse von 500, mit einem Codebuch, systematisch gesammelten Nachrichtenartikeln bestand. Der Datensatz wurde statistisch ausgewertet und die Ergebnisse zeigten, dass in der Die Welt hauptsächlich die Problemdefinitionen und kausalen Interpretationen begründet wurden, wohingegen der Klimawandel in der People's Daily allgemein behandelt wurde. Die People's Daily beinhaltete Nachrichtenbeiträge über das Inland, besonders über inländische politische Akteure, während Die Welt häufiger auf die Folgen des Klimawandels hinwies. Charakteristisch für die Berichterstattung in der People's Daily war die weniger negative Bewertung des Klimawandels und der Rolle der inländischen Regierung. Abschließend wurden die Ergebnisse anhand der beiden oben genannten kulturellen Aspekte diskutiert, da die Agenda in der Regel durch den Begriff der kulturellen Werte gemessen wird, wenn Medien bestimmte Themen betrachten (Entman, 1993). Schlüsselwörter: Klimawandel, Framing, Die Welt, People's Daily, Kulturelle Werteorientierungen, Welt der Journalismus-Kulturen



Khasanova, Alina;
Crisis management and response in the music industry : a multiple case study. - Ilmenau. - 120 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die erhaltenen Ergebnisse zeigten, dass alle Cases brauchen einen individuellen Ansatz, und es ist fast unmöglich das universelle Theorie für allen Skandalen zu ziehen. Allerdings haben wir auch aufgedeckt, dass Musikindustrie Personen nutzen verschiedene Reaktionsstrategien in der Krisenstufe. In der Regel, nutzen Sie verwenden Leugnen und Buhmann, aber am Ende Musikindustrie Personen entscheiden sich zu entschuldigen und den Wiederaufbau zu nutzen. Stärkungsstrategien kam letzte Strategie für die Imagepflege. Darüber die Auslöschungspersönlichkeit PR und Online-Publizität zeigen das signifikante Ergebnis auf der Krisenstufe.



Pierenkemper, Madita;
Der Einfluss deutscher Public Diplomacy auf die Berichterstattung deutscher Medien : eine inhaltsanalytische Untersuchung am Beispiel der Deutschlandjahre in Brasilien und der Russischen Föderation. - Ilmenau. - 97 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einfluss der deutschen Public Diplomacy auf deutscher Medien in Deutschland. Als Instrumentalisierung der deutschen Public Diplomacy wurden die Deutschlandjahre in Kooperation mit Brasilien und der russischen Föderation gewählt. Auf Grundlage der Ziele und der Instrumentalisierung von Public Diplomacy, wurde eine inhaltsanalytische Untersuchung der offiziellen Webseiten der Deutschlandjahre, den online veröffentlichten Beiträgen des Auswärtigen Amtes vorgenommen. Als stellvertretend für die Berichterstattung deutscher Medien wurde die Berichterstattung in Printmedien untersucht. Auf die gleiche methodische Weise wurden alle Zeitungsartikel zu Deutschland in Kooperation mit Brasilien und Russland analysiert. Durch die Durchführung einer Faktoren- und Clusteranalyse konnten Public Diplomacy Frames identifiziert und mit den identifizierten Medienframes abschließend verglichen werden. Die Operationalisierung des Framing-Ansatzes nach Entman, diente hierbei zum Nachweis der Einflussnahme. Als zentrale Ergebnisse konnten Frames innerhalb der Kommunikationsaktivitäten der deutschen Public Diplomacy Akteure und der Berichterstattung deutscher Printmedien identifiziert werden. Eine Einflussnahme konnte allerdings nicht belegt werden.



Solana Higuera, Nathalie;
Amok in den Medien : eine vergleichende Inhaltsanalyse der Krisenberichterstattung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und ausgewählter Online-Medien am Beispiel des Amoklaufs von München am 22. Juli 2016. - Ilmenau. - 117 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Eine vergleichende Inhaltsanalyse der Krisenberichterstattung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und ausgewählter Online-Medien am Beispiel des Amoklaufs von München am 22. Juli 2016.



Schwenda, Stefanie;
Die Berichterstattung über das Transatlantische Freihandelsabkommen : eine vergleichende Inhaltsanalyse ausgewählter deutscher Wirtschafts- und Tageszeitungen. - Ilmenau. - 115 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Darstellung des Transatlantischen Freihandelsabkommens, kurz TTIP, in deutschen Tageszeitungen und Wirtschaftsmedien. Die theoretische Grundlage der Studie bildet dabei der kommunikationswissenschaftliche Framing-Ansatz nach Entman (1993) und Matthes (2007). Das Ziel der Studie war es Medien-Frames innerhalb der Berichterstattung über das TTIP zu identifizieren und diese anschließend miteinander zu vergleichen. Hierfür wurden N=296 Artikel aus der Süddeutschen Zeitung, Die Welt, dem Handelsblatt, der Börsenzeitung sowie der Wirtschaftswoche im Zeitraum vom 01.02.2015 bis 31.10.2016 einer Inhaltsanalyse unterzogen. Mit Hilfe des manuell-dimensionsreduzierenden Verfahrens, angelehnt an Matthes (2007) sowie Matthes und Kohring (2014), und einer anschließenden hierarchischen Clusteranalyse konnten vier Medien-Frames identifiziert werden. Es zeigte sich, dass in der medialen Berichterstattung zum einen für das TTIP geworben wird, jedoch auch Risiken und Nachteile beleuchtet werden. Zwischen den untersuchten Medien konnten zudem Unterschiede bei der Rahmung der Artikel gefunden werden. So berichten die Wirtschaftsmedien positiver über das TTIP als die Tageszeitungen.




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