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Langenfelder, Michael;
Handball in der Zeitung : eine Analyse der Berichterstattung ausgewählter Printmedien (2015-2019). - Ilmenau. - 69 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die vorgestellte Studie befasst sich mit dem Thema "Handball in der Zeitung. Eine Analyse der Berichterstattung ausgewählter Printmedien (2015 - 2019)". Mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse handballbezogener Artikel von drei ausgewählten Zeitungen wurde untersucht, inwieweit die Printberichterstattung von sportlichen Erfolgen oder Misserfolgen der deutschen Herrennationalmannschaft bei Europa- oder Weltmeisterschaften im Handballsport beeinflusst wird. Die dafür nach verschiedenen Kriterien ausgewählten Zeitungen waren die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Kölnische Rundschau und die Stuttgarter Zeitung. Die theoretische Grundlage dieser Studie bildete die Framing-Theorie von Robert Entman. Darauf basierend wurde auch das Kodebuch entworfen. Mit diesem wurden insgesamt 252 Artikel über den Untersuchungszeitraum hinweg kodiert. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden nach deskriptiven Statistiken und statistischen Verfahren ausgewertet.



Rochyadi-Reetz, Mira; Löffelholz, Martin
A pressing tale of two countries: comparing the media systems of Indonesia and Germany. - In: Media and Transformation in Germany and Indonesia: asymmetrical comparisons and perspectives, (2019), S. 31-48

Estella, Pauline Gidget; Löffelholz, Martin
Media landscapes - Philippines. - Maastricht : European Journalism Centre. - 1 Online-Ressource (43 Seiten)Sonderdruck aus: Media landscapes. - Maastricht : European Journalism Centre, 2019

https://doi.org/10.22032/dbt.40134
Taddigs, Estha;
Der Einsatz von Mobile Reporting beim Mitteldeutschen und Norddeutschen Rundfunk : eine vergleichende Fallstudie. - Ilmenau. - 152 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der journalistischen Arbeitsform Mobile Reporting. Es werden auf der Basis der Strukturationstheorie Verbesserungsvorschläge für den Workflow der Mobile Reporting Schicht des Mitteldeutschen Rundfunks formuliert. Die Diskussion potentieller Journalismusdefinitionen sowie eine Erläuterung des Begriffs Mobile Reporting bilden die Grundlage der Studie. Sowohl Leitfadeninterviews, als auch Beobachtungen werden eingesetzt, um praxisnahe Ergebnisse zu erzielen. Ein Vergleich mit der Mobile Reporting Einheit des Norddeutschen Rundfunks hilft dabei, die Ergebnisse einzuordnen. Dieser basiert auf Informationen aus den Leitfadeninterviews mit Leitungspersonen beider öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Die Ergebnisse zeigen einige Problematiken auf, die vor allem auf Kommunikationsschwierigkeiten sowie mangelnder Erfahrung basieren.



Rothenberger, Liane; Elmezeny, Ahmed; Wimmer, Jeffrey
Die Vermittlung von Mediennutzung in Zeiten der Migration : familiäre Vorschriften und Medienrepertoires von arabischen geflüchteten Kindern und Jugendlichen
Mediating media usage in times of migration : family rules and media repertoires of Arab refugee children and teens in Germany. - In: MedienPädagogik, ISSN 1424-3636, Bd. 35 (2019), S. 55-73

https://doi.org/10.21240/mpaed/35/2019.10.19.X
Storytelling in der externen Unternehmenskommunikation von B2B-Unternehmen am Beispiel der "SDB-Profi"-Website der GeSi Software GmbH. - Ilmenau. - 49 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Darstellungsformen von Digital Storytelling auf der Corporate Website der GeSi Software GmbH. Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, wie Scrollytelling als Digitale Langform auf Corporate Websites rezipiert wird. Dazu wurde ermittelt, wie Versuchspersonen mit Scrollytelling interagieren und dabei die Usability erleben und beurteilen. Anhand der von Godulla & Wolf (2017) ermittelten interspezifischen Qualitäten Multimedialität, Selektivität, Interaktivität, Partizipation und Verlinkung wurde die Art der Nutzung erfasst. Für die Untersuchung wurden fünf Versuchspersonen rekrutiert (40% Frauen und 60% Männer), die während der Nutzung der Website im Rahmen eines qualitativen Usability Tests beobachtet wurden. Die Datenauswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Es zeigte sich, dass die Usability der Scrollytelling-Website von den Versuchspersonen für die Dimensionen Aufbau, Gestaltung und Navigation sehr positiv beurteilt wurde. Von einigen Probanden kritisiert wurde die Dimension des Umfangs für Corporate Websites. Der Fokus bei den internetspezifischen Qualitäten lag vor allem auf der Multimedialität und Selektivität. Zu diesen Qualitäten konnten die Medienvorlieben und die Herangehensweise der Probanden beschrieben werden. Der Einsatz von Scrollytelling erwies sich aufgrund der gebotenen formalen und technischen Möglichkeiten als eine geeignete Darstellungsform für die Corporate Website der GeSi Software GmbH.



Herb, Mario;
Die Berichterstattung deutschsprachiger Online-Medien über die Krisenkommunikation des DFB zum Foto der Fußball-Nationalspieler Özil und Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. - Ilmenau. - 97 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Diese Arbeit untersucht Online-Artikel der BILD-Zeitung sowie der Frankfurter Allgemeine Zeitung hinsichtlich der Berichterstattung über die Krisenkommunikation des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zum Foto der beiden Nationalspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse werden 237 Online-Artikel aus einem Zeitraum von rund dreieinhalb Monaten codiert und untersucht. Das zuvor erstellte Kategoriensystem basiert dabei auf dem Framing-Ansatz nach Entman (1993), enthält aber auch Elemente aus dem Forschungsgebiet der Krisenkommunikation. Unter Bezugnahme der Situational Crisis Communication Theory nach Coombs (2010) sowie deren Ergänzungen durch Schwarz (2010) werden kausalrelevanten Informationen, die Organisationsreputation und Krisenkommunikationsstrategien in das Kategoriensystem mitaufgenommen. Unter Anwendung einer Clusteranalyse nach dem Ward-Verfahren werden vier differenzierte Frames in der Berichterstattung erkennbar und interpretiert. Es zeigt sich vor allem, dass die Berichterstattung auf das persönliche Dilemma von Mesut Özil abzielt und ihn als Sündenbock der Krise darstellt. Der DFB als Organisation und insbesondere deren damaliger Präsident, Reinhard Grindel, werden ähnlich negativ dargestellt. Veränderungen im Zeitverlauf sowie zwischen beiden Medien, die nicht zuletzt eine Aussage über Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Bildungs- und Boulevardjournalismus zulassen sollen, zeigen sich ebenfalls stark in der Person Özil. Der Sportliche Rahmensituation die mit dem historisch-schlechten Abschneiden bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland in Verbindung steht nimmt dabei einen eher geringen Stellenwert ein.



Gerdes, Daniel;
Social Media PR im deutschen Profi-Fußball : eine Inhaltsanalyse der Twitter-Postings deutscher Bundesligisten. - Ilmenau. - 132 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Diese Bachelorarbeit untersucht die Social Media PR im deutschen Profi-Fußball mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse der Twitter-Postings deutscher Bundesligisten. Mit dem Ziel, Aussagen über den kommunikativen Erfolg und die kommunikative Exzellenz der Twitterkanäle der Bundesligisten treffen zu können, wurden 644 Tweets von sechs Bundesligisten im Erhebungszeitraum einer künstlichen Woche untersucht. Den theoretischen Rahmen der wissenschaftlichen Studie bildet die Exzellenztheorie, das zweiseitige symmetrische Modell exzellenter Public Relations und der DPRG/ICV- Bezugsrahmen für Kommunikations-Controlling. Durch die Erstellung eines Ranglisten-Indexes konnten die Vereine nach dem kommunikativen Erfolg und der kommunikativen Exzellenz sortiert und ein Gesamt-Ranking gebildet werden. Die Befunde ergaben, dass alle untersuchten Vereine in ihrer Twitter- Kommunikation zwischen 50% und 75% erfolgreich und exzellent agieren. Daraus resultiert einerseits, dass die Kommunikationsabteilungen der Vereine ihre Tweets mit einer gewissen Strategie veröffentlichen, zeigt aber andererseits einen deutlichen Raum für Verbesserungen in der Kommunikation in Bezug auf die erfolgreiche und exzellente Veröffentlichung von Tweets auf.



Adam, Leonard;
Radio versus Podcast : eine vergleichende Analyse von Nutzungsmotiven. - Ilmenau. - 82 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die vorliegende Studie vergleicht die Radio- und Podcastnutzung miteinander. Dafür wurden auf Basis des Uses-and-Gratifications Ansatzes Nutzungsmotive in sechs verschiedenen Dimensionen untersucht. Geprüft wurde, ob und in welchem Maße bei der Radio- und Podcastnutzung unterschiedliche Motive zugrunde liegen und ob die Nutzung von Podcasts Auswirkungen auf die des Radios hat. Hierfür wurde eine Online-Umfrage mit 253 überwiegend jungen Teilnehmenden durchgeführt und die Daten quantitativ-statistisch ausgewertet. Demnach wird zur Befriedigung allgemeiner sowie musikbezogener kognitiver Bedürfnisse deutlich häufiger das Radio genutzt anstatt Podcasts. Auch die Gewohnheitsnutzung ist ein wesentliches Motiv des Radiohörens. Keine Unterschiede zwischen den Formaten ergaben sich bei affektiven, zeitbezogenen und den Bedienkomfort betreffenden Motiven. Es zeigte sich außerdem, dass die Nutzung von Podcasts einen leichten positiven Einfluss auf den Umfang der Radionutzung hat. Weitere Ergebnisse unterstreichen das Fazit, dass eine Konkurrenz beider Formate aktuell nicht besteht. In Zukunft könnten hier aber Veränderungen auftreten, die weiter untersucht werden sollten.



Estella, Pauline Gidget; Paz, Jonalyn
Mostly 'men in suits' : the ASEAN summit and integration as news in Southeast Asia. - In: Pacific journalism review, ISSN 2324-2035, Bd. 25 (2019), 1/2, S. 193-213

This article is a preliminary examination of how Southeast Asian media frame the regional integration of Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) as a news topic. Without grassroots engagement, the ASEAN integration will inevitably fall short of its grand objectives, and crucial to building grassroots engagement is media coverage capable of building audience interest and appreciation. Based on articles published during the major ASEAN summit events in 2018, the authors identified resonant themes in the reportage and discussed these vis-a-vis the documented character of the different media environments in the region. It was found that the axis of the reportage is the declarations and actions of the heads of state, with very few human interest and context-building stories that would have built audience engagement in what is otherwise an affair revolving around 'men in suits'. Moreover, the journalistic emphasis on consensus and state initiatives reflects continuing adherence to the tenets of the development journalism framework, but this can also be interpreted as the dominance of 'prominence' as a news value (i.e. stories are framed according to the gestures of prominent individuals). These findings call attention to the need for re-thinking reportage on potentially high-stake phenomena such as the ASEAN integration.



https://doi.org/10.24135/pjr.v25i1.449

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