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Schellmann, Julia;
Beeinflussen (terroristische) Anschläge die Berichterstattung über Computerspiele? : eine Analyse der Frankfurter Allgemeine Zeitung von 2016 bis 2019. - Ilmenau. - 122 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Diese Studie untersucht die Berichterstattung über Computerspiele im Zusammenhang mit dem Vorkommen (terroristischer) Anschläge in der deutschen Tageszeitung Frankfurter Allgemeine sowie deren Online-Artikel bei FAZ.NET während des Zeitraums von 2016 bis 2019. Ziel der Studie ist, zu ermitteln, ob die genannten Akteure in den Artikeln sich in ihrer Tendenz zu Computerspielen nach Anschlägen unterscheiden. Ebenfalls untersucht werden soll, welche Frames von den Akteuren für bestimmte Themen genannt werden. Hierfür wurden mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse 352 Artikel codiert. Mittels der Befunde konnte nachgewiesen werden, dass die Berichterstattung über Computerspiele hinsichtlich der Tendenz der Akteure zu diesen nach Anschlägen nicht in den negativen Bereich abweicht. Des Weiteren konnte auch nachgewiesen werden, dass der Killerspieldebatte in der Berichterstattung über Computerspiele kaum Zeit zugewendet wird. Eine Analyse der Frames zeigt, dass vor allem Entwickler negative Frames vermeiden, während Spieler auf diese eingehen und somit auch die negativen Seiten von Computer- und Videospielen eingestehen.



Mobile Reporting in der Journalistenausbildung an deutschen Hochschulen und Universitäten. - Ilmenau. - 178 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Das in der Bachelorarbeit erfasste Thema der hochschulgebundenen Journalistenausbildung wird in Bezug auf die mobile Berichterstattungsform Mobile Reporting betrachtet mit dem Ziel, eine Einschätzung über die Rolle dieser journalistischen Arbeitsform an hochschulgebundenen Ausbildungseinrichtungen vorzunehmen. Dabei ist von besonderem Interesse, inwieweit Mobile Reporting in den Lehrplänen schon angeboten wird, ob dieses Angebot ausreichend ist und wie zukunftsträchtig die Berichterstattung mit mobilen Medien insgesamt ist. Auf Basis des Kompetenzmodells für die Journalistenausbildung von Eva Nowak wurde ein Interviewleitfaden erstellt. Die Befragung wurde mit Lehrbeauftragten und Dozenten von zwei Hochschulen und vier Universitäten durchgeführt. Anhand der Ergebnisse der Leitfadeninterviews lässt sich eine positive Einschätzung der mobilen Berichterstattungsform seitens der Interviewpersonen an den hochschulgebundenen Ausbildungseinrichtungen feststellen. Die Ergebnisse zeigen außerdem, dass Mobile Reporting nicht immer im Lehrplan aufgeführt ist. Hinsichtlich der Kursgestaltung ergeben sich zwischen den zwei befragten Hochschulen und den vier Universitäten kaum Unterschiede.



Rothenberger, Liane;
Geflüchtete Familien nach Medienrepertoires und Medienregeln befragen - Reflexion von Forschungsdesign und Umsetzung. - In: Z'Flucht, ISSN 2942-3597, Bd. 4 (2020), 1, S. 104-119

Dieser Forumsbeitrag reflektiert Forschungsdesign und -umsetzung einer Studie zu Medienrepertoires und -regeln in irakischen und syrischen Flüchtlingsfamilien (Rothenberger et al. 2019a; 2019b). Im Fokus des Beitrags stehen dabei Überlegungen zur Anlage der Studie, zu Feldzugang und Rekrutierung der InterviewteilnehmerInnen, sprachlichen und kulturellen Barrieren, einem möglichen Gender-Bias und Schwierigkeiten in der konkreten Interviewsituation. Weiterhin diskutieren wir ethische Abwägungen und den Einsatz von Incentives. Die Aufbereitung des gewonnenen Interviewmaterials, also Transkription, Übersetzung und Auswertung, wird ebenfalls kritisch hinterfragt. Ziel des Beitrags ist es, den Forschungsprozess kritisch zu reflektieren, um Hinweise für eine angemessenere Forschung geben zu können.



https://doi.org/10.5771/2509-9485-2020-1-104
Souza Moura Fran¸ca, Ivina; de
Communicating SARS-CoV-2 via Twitter : the case of Brazil. - Ilmenau. - 186 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Im Dezember 2019 traten in Wuhan, der Hauptstadt der Provinz Hubei in China, mehrere Fälle von Lungenentzündung unbekannter Ursache auf (Zhou, F. et al.,2020). Am Ende des Februars 2020 wurde der erste Fall des neuen Coronavirus in São Paulo, Brasilien, bestätigt (Deutsche Welle Brasilien, 2020). Am 11. März 2020 erkannte die Weltgesundheitsorganisation das COVID-19 als Pandemiesituation an (WHO, 2020f). Angesichts der raschen Ausbreitung der Krankheit wurde eine massive weltweite Kampagne im Bereich der öffentlichen Gesundheit entwickelt, um die Ausbreitung des Virus durch vermehrtes Händewaschen, weniger Gesichtsberührungen, das Tragen von Masken in der Öffentlichkeit und die Förderung sozialer Distanzierung zu verlangsamen (Van Bavel et al., 2020). Diese Studie befasst sich mit der durch den Ausbruch des SARS-CoV-2-Virus ausgelösten Krise im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Dafür wird der Fall Brasiliens auf der Grundlage des Handbuchs "Crisis Emergency Risk Communication" analysiert, um zu untersuchen, wie das Land die frühen Phasen der Pandemie-Krise über Twitter kommuniziert hat. Angeregt durch die Studie von Vos und Buckner (2016) soll untersucht werden, ob die Behörden genügend Sensemaking- und Self-efficacy-Strategien in ihren Beiträgen verwendet und die praktischen Empfehlungen des Handbuchs korrekt umgesetzt haben. Zu diesem Zweck werden 3.814 Twitter-Veröffentlichungen, die von sieben brasilianischen Behörden zwischen Januar und April 2020 erstellt wurden, mit einem gemischten methodischen Ansatz der Inhaltsanalyse untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass von den brasilianischen Behörden hauptsächlich Sensemaking-Beiträge verwendet wurden, um die frühen Ereignisse des SARSCoV-2-Virusausbruchs über Twitter zu kommunizieren. Damit werden die Ergebnisse von Vos und Buckner (2016) bestätigt, die darauf hinweisen, dass "soziale Medien ein Medium für Sensemaking" sind und dass "Twitter kein Forum für Self-efficacy-Informationen bietet". Zusammenfassend lässt sich aus der Studie schließen, dass Brasilien nicht in der Lage war, die frühen Ereignisse des SARSCoV-2-Virusausbruchs über Twitter zu kommunizieren. Schlüsselwörter: Kommunikation im Gesundheitswesen, CERC, SARS-CoV-2, COVID-19



Hund, Leoni;
Wahrnehmung und Bewertung regierungskritischer Videos zur Corona-Pandemie : eine Inhaltsanalyse von Nutzerkommentaren zu YouTube-Beiträgen von Medizinern. - Ilmenau. - 122 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Die Reichweite von sozialen Medien ist enorm und wird häufig zur Verbreitung persönlicher Meinung genutzt. Sogenannte Meinungsführer können damit großen Einfluss erlangen, be-sonders in unsicheren Zeiten, wie einer Krise. Der verbreitete Inhalt besteht dabei nicht zwingend aus faktenbasierten Informationen. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse die Wahrnehmung und Bewertung von regierungskritischen Videos von Medizinern auf YouTube über die Corona-Pandemie durch die Rezipienten festzustellen. Basierend auf der Theorie des Agenda Settings, sowie Framing und Priming, wurden drei Videos von Medizinern anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse und eine Stichprobe der Nutzerkommentare durch eine quantitative Inhaltsanalyse unter-sucht. Die Inhalte der Videos nahmen eine gegensätzliche Rolle zur Regierungsmeinung ein und kritisierten verschiedene Themen bezüglich Covid19 und dem Umgang mit der Krankheit. Insgesamt bewerteten die Nutzer die Akteure bzw. die Beiträge überwiegend positiv und stimmten vielen im Video getroffenen Aussagen zu. Auch wurden die Akteure insge-samt als eher glaubwürdig wahrgenommen. Einzelne Organisationen, wie die Regierung oder die Medien wurden überwiegend negativ beurteilt. Bezüglich der genannten Theorien mussten diese in einigen Punkten widerlegt werden, da keine Korrelation zwischen den genannten Themenbereichen in den Videos und den durch die Nutzer angesprochenen Themengebieten festgestellt werden konnte. Die Arbeit dient der Fortsetzung des schon alten Forschungsstandes der Meinungsführerschaft in Hinblick auf die sozialen Medien und die Verbreitung von nicht bestätigten Informationen in Krisen-Situationen. Allerdings limitiert sich die Studie durch ihre geringe Stichprobengröße, weshalb die Ergebnisse in ihrer Reprä-sentativität begrenzt sind. Die Aussagen bezüglich der Bestätigung oder Widerlegung sollen ausschließlich als Tendenzen dienen.



Öz, Gülin;
The social media communication strategies of the German embassy in Turkey and the Turkish embassy in Germany : an analysis of their Facebook and Twitter accounts. - Ilmenau. - 111 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Soziale Medien bieten viele Möglichkeiten für die Public Diplomacy, da sie die Interaktion mit der breiten Öffentlichkeit und bestimmten Interessengruppen auf nationaler und internationaler Ebene erleichtern (Vergeer & Hermans, 2013). Daher sind Regierungen auch bereit, ihre Public-Affairs-Praktiker und Organisationen dazu zu bewegen, Social Media innerhalb ihrer Kommunikationspraktiken (Manor, 2018). Dies ist eine vergleichende Studie, in der die Kommunikationsstrategien der Deutschen Botschaft in der Türkei und der Türkischen Botschaft in Deutschland auf Facebook und Twitter untersucht werden. Public Diplomacy (PD), Public Relations (PR), Nation Branding sind die theoretischen Schlüsselbegriffe der Studie, aber auch Visuelle Kommunikation und die Krisenkommunikation bilden den wesentlichen Teil des theoretischen Hintergrunds. Ausgehend von den Definitionen der PD im digitalen Zeitalter konzentriert sich die neue PD auf Zwei-Wege-Kommunikation, gegenseitiges Verständnis und Engagement (Manor, 2016). Als Methodik wurde die quantitative Medieninhaltsanalyse verwendet. Insgesamt wurden 2852 Facebook-Posts und Twitter-Tweets der Deutschen Botschaft in der Türkei und der Türkischen Botschaft in Deutschland in den Jahren 2018-2020 auf der Grundlage der PD, der PR, des Nation Branding, der Social-Media-Diplomatie, der visuellen Kommunikation und der Krisenkommunikationsstrategien analysiert. Ergebnisse zeigen, dass zwei Botschaften ähnliche Ansätze verfolgen, welche die Möglichkeiten der Social-Media-Diplomatie, wie z.B. wechselseitige, interaktive, personalisierte Kommunikation und Networking, nicht voll ausschöpfen (Strauß et al., 2015). Sie nutzen soziale Medien, um Informationen auszutauschen, anstatt Beziehungen aufzubauen. Nach wie vor werden von den Botschaften die gleichen gemeinsamen PD- (Advocacy, Kulturdiplomatie) und PR- (informative) Strategien verfolgt wie in der traditionellen Diplomatie (Cull, 2013; Hazleton, 1993). Darüber hinaus sind die Beziehungen zwischen zwei Ländern sehr einflussreich in ihrer Kommunikation über soziale Medien, auch wenn sie sich auf unterschiedliche Themen konzentrieren. Auch in Bezug auf die Interaktion mit dem Publikum gibt es keinen Unterschied, dass beide Botschaften eine geringe Interaktion mit dem Publikum haben. Die deutsche Botschaft zeichnet jedoch ein vielversprechenderes Bild in Bezug auf eine interaktivere Social-Media-Kommunikation. Diese Untersuchung belegt, dass die Deutsche Botschaft in der Türkei und die Türkische Botschaft in Deutschland Social Media nicht auf die effizienteste Weise nutzen konnten, um mit ihren Stake-Holdern zu interagieren. Daher könnte die aktuelle Studie ihnen helfen, die Probleme herauszufinden und sinnvolle Schritte für eine effektivere Social-Media-Kommunikation zu unternehmen. Schlüsselwörter: Social Media Diplomatie, Public Diplomacy, Öffentlichkeitsarbeit, Deutsche Botschaft, Türkische Botschaft, Nation Branding, Visuelle Kommunikation, Krisenkommunikation, Facebook, Twitter



Gwenzi, Nastasjia Tatenda;
Zimbabwe's former president Robert Mugabe in British media : a comparative analysis of The Guardian and The Times. - Ilmenau. - 104 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Einst als revolutionärer Führer der Befreiung Simbabwes gefeiert, hat sich der Ruf Robert Mugabes von einem korrupten Tyrannen während seiner Regierungszeit als Präsident Simbabwes zu einer Berühmtheit gewandelt. Motiviert durch Mugabes umstrittene Persönlichkeit in den internationalen Medien und die in Folge seines Todes aufgekommenen widersprüchlichen Ansichten, analysierte diese Langzeitstudie (1987-2019) die Berichterstattung über Robert Mugabe in den britischen Medien. Angesichts der kolonialen Geschichte Simbabwes mit Großbritannien und der daraus resultierenden diplomatischen Konsequenzen, konzentriert sich die Untersuchung auf die britischen Medien. Unter Anwendung des Ansatzes der quantitativen Inhaltsanalyse wurde eine Stichprobe von N=350 Artikeln aus zwei Qualitätszeitungen (The Guardian und The Times) gezogen. Basierend auf dem theoretischen Rahmen der Annahmen von Semetko und Valkenburg (2000) wurden fünf generische Nachrichtenrahmen, nämlich die Zuschreibung von Verantwortung, Konflikt, wirtschaftliche Folgen, menschliches Interesse und Moral, angewandt, um die Häufigkeiten dieser Frames in der Berichterstattung über Robert Mugabe als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens zu untersuchen. Für eine ausführliche Auswertung wurden in dieser Studie induktiv erhobene thematische Frames verwendet. Darüber hinaus wurde der Ton der Nachrichtenberichterstattung untersucht, um tiefere Erkenntnisse der Thematik zu gewinnen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Berichterstattung eher neutral und negativ als positiv ist. Britische Zeitungen neigen unabhängig von ihrer politischen Neigung dazu, Mugabe als den Verursacher der Krisen in Simbabwe zu porträtieren, wobei häufig die Zuschreibung von Verantwortung und der Frame Konflikt eingesetzt wird. Probleme im Zusammenhang mit Menschenrechten und Wahlen, die Mugabes Wahlmanipulationen und die damit verbundene politisch motivierte Gewalt hervorheben, sind zweifellos am häufigsten zu verzeichnen. Zusammenfassend ist Folgendes festzustellen: Robert Mugabe wird von den britischen Medien überwiegend in einem negativen Licht dargestellt und als allein verantwortlich für den Ruin Simbabwes hingestellt. Die Studie beleuchtet die mediale Inszenierung afrikanischer politischer Persönlichkeiten durch die westlichen Medien. Schlüsselwörter: Robert Mugabe, Simbabwe, Framing, Sprache, The Times, The Guardian.



Grunzig, Nadine;
Die Nachhaltigkeit von Textilunternehmen in der deutschen Medienberichterstattung : eine Langzeitanalyse der Zeitschriften DER SPIEGEL und FOCUS. - Ilmenau. - 62 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Nachhaltigkeit von Textilunternehmen in der deutschen Medienberichterstattung. Auf Basis der Nachrichtenwerttheorie, der Stereotypenforschung und dem Framing-Ansatz wurden die Zeitschriften DER SPIEGEL und FOCUS in einer Langzeitanalyse von 1995-2020 untersucht. Die Langzeitanalyse wurde durch eine quantitative Inhaltsanalyse operationalisiert und umfasst eine Stichprobe von 240 Artikeln. Diese Artikel wurden hinsichtlich bedeutender Einflussfaktoren auf die Berichterstattung, der zeitlichen Entwicklung und der medialen Darstellung des Themas geprüft. Die Ergebnisse zeigen eine zunehmend intensive Auseinandersetzung mit dem Thema im Zeitverlauf, welche sich in einer steigenden Publikationsrate beider Zeitschriften widerspiegelt. Der personelle Gehalt eines Ereignisses bildet dabei den größten Einflussfaktor auf die Berichterstattung. Die inhaltliche Darstellung der Nachhaltigkeit setzt sich aus einer Vielzahl von Faktoren zusammen. Beide Zeitschriften berichten überwiegend über wirtschaftliche Themen großer Textil- und Modekonzerne. Diese werden von Vertretern der Textilunternehmen, Nichtregierungsorganisationen oder Umweltverbänden geschildert. Die Darstellung genannter Textilunternehmen sowie zentraler Akteure wird insgesamt als eher positiv beurteilt.



Intercultural communication competence : the impact of intercultural trainings on employees of a German automotive group operating in Mexico. - Ilmenau. - 101 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Die kulturelle Heterogenität sowie die Kontakte zwischen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Werten und Normen nehmen heutzutage aufgrund der Globalisierung zu. Daher boomt die Schlüsselqualifikation "Interkulturelle Kommunikationskompetenz" vor allem im wirtschaftlichen Kontext. Durch die Teilnahme an interkulturellen Trainings hat man die Möglichkeit, diese spezifische Kompetenz zu erwerben. Inwieweit sich das Verhalten ehemaliger Teilnehmer an interkulturellen Trainings der Abteilung Interkulturelle Kommunikationskompetenz (kurz: ITC) eines in Mexiko tätigen deutschen Automobilkonzerns hinsichtlich ihrer interkulturellen Kommunikations- und Interaktionsfähigkeiten verändert, wurde mit der empirischen Forschungsmethode einer quantitativen standardisierten Erhebung explorativ untersucht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Seminare, die im Zeitraum vom 18.01.01 bis zum 29.02.20 stattfanden, wurden zu ihren Lernerfolgen in Bezug auf die interkulturelle Kommunikationskompetenz befragt und um eine allgemeine Einschätzung des von ihnen besuchten Seminars gebeten. Der Fragebogen wurde auf der Grundlage des Strukturmodells der interkulturellen Kommunikationskompetenz von Chen und Starosta (1996) entwickelt, das interkulturelle Kommunikationskompetenz in kognitive, verhaltensbezogene und affektive Subkonstrukte einteilt. Aufgrund einer kleinen Stichprobe (n=34) machen die Ergebnisse zwar keine allgemein gültigen Aussagen über den Lernerfolg und die Bewertung des von ITC durchgeführten Seminars im Allgemeinen, dennoch lassen sich Tendenzen in der Meinung ehemaliger Teilnehmer ableiten.



Tribusean, Irina;
The use of VR in journalism: current research and future opportunities. - In: Augmented reality and virtual reality, (2020), S. 227-239

Virtual reality (VR) is more and more used in journalism since 2015 and research is trying to keep the pace. This paper gives an overview of the existing academic research on the topic. First, key concepts are defined, as some terms, such as immersion and presence, are used in various fields with slightly different meaning. Second, the existing research on the use of VR is presented. Research on production mainly analyses challenges of the new technology and ethical issues, while studies on audience are rather empirical, looking at the users reactions to the new medium, compared to the classical TV and print. Finally, the state-of-the art is discussed and some research gaps are pointed out, followed by recommendations for further research.



https://doi.org/10.1007/978-3-030-37869-1_19

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