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Thüne, Katharina;
Die Relevanz von Influencer-Marketing auf Instagram für die Kaufentscheidungen von Jugendlichen. - Ilmenau. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Influencer Marketing und dessen Einfluss auf die Kaufentscheidung bei Jugendlichen. Intention dieser Arbeit ist, Zusammenhänge zwischen den Werbeinhalten der Influencer auf Instagram und dem Kaufverhalten von Jugendlichen im Alter von 14-19 Jahren zu analysieren. Im theoretischen Teil der Arbeit wird zunächst der Begriff Influencer Marketing genauer betrachtet und die Einbettung in das gesamte Marketing untersucht. Außerdem wurde die soziale Plattform Instagram auch in Bezug auf Werbeinhalte näher betrachtet sowie die mediale Jugend definiert, die die Zielgruppe für die anschließende Befragung darstellt. Im Anschluss wurde auf Basis der Theorie ein standardisierter Fragebogen für die Jugendlichen ausgearbeitet, der die Relevanz des Influencer Marketings auf die Kaufentscheidung der Befragten überprüfen soll. Die These, dass das Influencer Marketing das Kaufverhalten der Jugendlichen beeinflusst, wurde durch eine Online-Befragung untersucht und bestätigt.



Das Image von Horst Seehofer in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung : eine Längsschnittanalyse (2008-2019). - Ilmenau. - 115 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt das vermittelte Image von Horst Seehofer in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Im Zentrum der Forschung steht die Frage: Welches Image von Politiker Horst Seehofer wird von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Zeitraum von 2008 bis 2019 den Rezipienten präsentiert? Eingangs werden die theoretischen Grundlagen näher erläutert. Die Forschung basiert auf dem kommunikationswissenschaftlichen Framing-Ansatz. Im Forschungszeitraum umfasste die Grundgesamtheit 2.685 Artikel. Aus dieser wurde eine Stichprobe gezogen und letztendlich 252 Artikel codiert. Um die Frage zu beantworten wurde eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt. Diese wurden anschließend nach statistischen Verfahren ausgewertet. Zentrales Ergebnis ist, dass die FAZ ein objektives, faktenbehaftetes und seriöses Image vermittelt. Aufgrund des langen Forschungszeitraums und der unterschiedlichen thematischen Rahmungen der Artikel, kann man nicht von dem einen vermittelten Image sprechen.



Geschlechterdarstellung in der Fußballberichterstattung am Beispiel der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2019 : eine vergleichende Analyse von FAZ.net und Spiegel Online. - Ilmenau. - 106 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Frauen, die professionell "typischen" Männersport betreiben, fordern die herkömmliche Geschlechterordnung heraus und haben in den vergangenen Jahren im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen einen minderen Status in der Medienberichterstattung erhalten. Positive Veränderungen zeigen sich dahingegen nun in inhaltsanalytischen Untersuchungen der englischen Berichterstattung. Die vorliegende Studie hat den Anspruch, diesen Aufwärtstrend für den deutschen Qualitätsjournalismus zu überprüfen. Aufgrund der unterschiedlichen politischen Orientierung wird die Darstellung von Fußballerinnen bei der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2019 anhand von Online-Beiträgen der FAZ.net und Spiegel Online untersucht. In diesem Zusammenhang wird bei der Analyse auf ausgewählte Aspekte resultierend aus früheren Gender Media Studies zum Thema Sport sowie auf die Bestimmung von Medien-Frames zurückgegriffen. Insgesamt konnte keine stereotypische oder abwertende Darstellungsweise nachgewiesen werden. Schwerwiegende Unterschiede hinsichtlich der Darstellung von Fußballerinnen ließen sich in den beiden Medien nicht feststellen.



Auswahlkriterien von Agenturmeldungen und eigenrecherchierten Nachrichten im Vergleich : eine Analyse am Beispiel des Online-Auftritts von "Die Welt". - Ilmenau. - 93 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Die Nutzung von Online-Nachrichten ist heutzutage weit verbreitet. Aber woher bekommen die Online-Nachrichtenseiten ihre Informationen? Viele Nachrichten werden von Nachrichtenagenturen wie AP, AFP oder Reuters verbreitet. Aber gleichzeitig werden auch Artikel von den Journalisten der jeweiligen Medien geschrieben. In dieser Arbeit wird die Differenz zwischen diesen beiden Artikelarten untersucht. Für diese Untersuchung wurden alle Artikel, die innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden auf der Webseite der deutschen Qualitätszeitung "Die Welt" sowie der deutschen Nachrichtenagentur "dpa" veröffentlicht wurden, erhoben (n=533). Eine Inhaltsanalyse im Hinblick auf die Nutzung von Nachrichtenfaktoren, wie sie Harcup & O'Neill (2017) definiert haben, ist anschließend mit diesem Daten durchgeführt worden. Geringe Unterschiede zwischen den beiden Medien wurde für die meisten Nachrichtenfaktoren festgestellt. In den meisten Fälle lag die Differenz zwischen zwei und acht Prozent. Nur der Faktor "Magnitude" wurde 20 Prozent stärker von der Nachrichtenwebseite genutzt. Aufgrund des geringen Anteils an selektiertem Material können nur weniger aussagekräftige Annahmen über den Selektionsprozess der Zeitung in Bezug auf das Agenturmaterial getroffen werden. Die Verwendung von Agenturmaterial auf Online-Nachrichtenwebseiten sollte in einem breiteren Rahmen untersucht werden, da mit dem verwendeten Studiendesign nur schwer allgemeingültige Aussagen getroffen werden können.



Rasem, Bernd;
Der Nachrichten-Newsroom eines Fernsehsenders : eine qualitative Analyse am Beispiel des Norddeutschen Rundfunks. - Ilmenau, 2020. - 254, XXIV Seiten
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2020

Newsrooms in journalistischen Redaktionen sind keine Seltenheit mehr. Viele Studien haben dabei die Mitarbeiter des Newsrooms im Fokus. Die vorliegende Arbeit stellt den Newsroom als Teil der ihn umgebenden Organisation in den Mittelpunk: Wie ist der Newsroom verankert, welche Stellung innerhalb eines Unternehmens nimmt er ein? Theoretisch basiert die vorliegende Dissertation auf der Strukturationstheorie nach Giddens: Wie beeinflusst die Struktur das Handeln und im rekursiven Fall das Handeln die Struktur? Im Rahmen des theoretischen Diskurses wird die Strukturationstheorie durch organisations- und handlungstheoretische Überlegungen ergänzt. Daraus wird ein forschungsleitendes Modell entwickelt, in dessen Mittelpunkt die Frage nach einem Meso-Mikro-Link untersucht wird: Welche (strukturellen) Faktoren beeinflussen die Handlungen im Newsroom? Wie beeinflussen journalistische Handlungen die Struktur des Newsrooms und die ihn umgebende Struktur? Und welche Stellung hat der Newsroom als Ganzes als Teil der Organisation? Dabei werden Besonderheiten der Medienunternehmen, etwa die Ko-Orientierung in Form von journalistischer Organisation und Medienorganisation, sowie der Einfluss formaler und informeller Strukturen berücksichtigt. Methodisch wird ein qualitatives Verfahren gewählt. Als Untersuchungsgegenstand dient ein TV-Newsroom des Norddeutschen Rundfunks (NDR) in Hamburg im Jahr 2014. Insgesamt wurden 19 Leitfadeninterviews mit Mitarbeitern des Newsrooms und Führungskräften geführt und transkribiert sowie zusätzlich drei Dokumente ausgewertet. Die Auswertung folgt der inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse. Im Mittelpunkt steht die deduktive Entwicklung eines Kategoriensystems, das dann im Folgenden induktiv erweitert und ausdifferenziert wird und dem schließlich die einzelnen Textsegmente zugeordnet werden. Im Ergebnis lässt sich festhalten, dass in Übereinstimmung mit der Strukturationstheorie der Einfluss der Organisation auf den Newsroom auf drei Säulen beruht: Signifikation, Domination, Legitimation. Es konnte gezeigt werden, dass diese Säulen nicht zwangsläufig einen gleich großen Einfluss auf den Newsroom haben. Wenn etwa Sanktionsmöglichkeiten begrenzt sind, kann das dazu führen, dass andere Säulen, insbesondere die der Domination, ausgeprägter sind. In der Konsequenz bedeutet dieses eine stärkere Steuerung des Newsrooms und der Mitarbeiter über Ressourcen, allokativ und autoritativ. Weitere Einflussgrößen, die sich auf den Newsroom auswirken, sind Regeln für Mitarbeiter und der Wissensvorrat der Mitarbeiter. Qualität (Kriterien und Kontrolle) nimmt für die Steuerung eines Newsroom eine wichtige Stellung ein. Ein organisatorisch verankertes Qualitätsmanagement kann insbesondere auch für die Rekursivität im System eine Rolle spielen.



Ahmed, Faraz;
Facebooking the Brexit : analysis of Theresa May's Facebook usage for Brexit. - Ilmenau. - 112 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Facebook wird für verschiedene Zwecke genutzt und diese Verwendung hat in den letzten Jahren im Bereich der politischen Kommunikation zugenommen. Diese Erkundungsarbeit basiert auf Theresa Mays FB-Benutzung für den Brexit. Die Analyse ergab, dass sie von Juli 2018 bis Juli 2019 mit mindestens einem Beitrag pro Tag weiterhin aktiv war. Mithilfe der hierarchischen Clusteranalyse nach Ward wurde herausgefunden, wie sie den Brexit auf dieser Social-Media-Plattform gestaltet hat. HCA hat zwei entstehende Frames aufgedeckt. In den letzten Quartalen des Jahres 2018 hat sie den Brexit mit wirtschaftlichen Aspekten in Verbindung gebracht, während sich der Brexit-Rahmen im Jahr 2019 verschob als wie die Ergebnisse zeigen, brachte sie den Brexit mit besseren Verhandlungen und einem Austritt aus der EU in Verbindung. Die Themen, die in ihren FB-Feeds hervorgehoben wurden, waren vielfältig, aber Wirtschaft und Brexit blieben im Vordergrund.



Badr, Hanan; Behmer, Markus; Fengler, Susanne; Fiedler, Anke; Grüne, Anne; Hafez, Kai; Hahn, Oliver; Hamidi, Kefajatullah; Hanitzsch, Thomas; Horz, Christine; Illg, Beate; Litvinenko, Anna; Löffelholz, Martin; Radue, Melanie; Richter, Carola; Thomaß, Barbara; Töpfl, Florian
Cosmopolitan communication studies: a plea for "deep internationalization" of the discipline in Germany : a policy paper :
Kosmopolitische Kommunikationswissenschaft: Plädoyer für eine "tiefe Internationalisierung" des Fachs in Deutschland : ein wissenschaftspolitisches Positionspapier. - In: Publizistik, ISSN 1862-2569, Bd. 65 (2020), 3, S. 295-303

https://doi.org/10.1007/s11616-020-00576-6
Krisenkommunikation im Profifußball : eine Analyse der Öffentlichkeitsarbeit des DFB während der Özil-Debatte 2018. - Ilmenau. - 139 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Sportkrisen sind aufgrund ihres steigenden Aufkommens und ihrer gesellschaftlichen Brisanz oftmals Bestandteil der Berichterstattung. Das erhöht den Druck auf die Kommunikationsabteilungen der Sportorganisationen. Mithilfe von Krisenkommunikation versuchen die Institutionen das beschädigte Image wiederherzustellen. Andernfalls kann dieses die Arbeit der Organisation nachhaltig beeinträchtigen. Die Studie untersucht die Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), nachdem die Fotos der beiden Nationalspieler Mesut Özil und &ptbov;Ilkay Gündo&bovko;gan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdo&bovko;gan veröffentlicht wurden. Anhand einer Input-Output-Analyse von N = 4 Pressemitteilungen und N = 225 Online-Artikeln wurde die Krisenkommunikation des Verbandes während der Özil-Debatte dargestellt und bewertet. Dabei stützte sich die Arbeit auf die Annahmen des Intereffikationsmodells sowie den Empfehlungen der Image Repair Theory und Situational Crises Communication Theory. Es zeigte sich, dass der DFB auf eine inkonsistente Kommunikation setzte, die von Schuldabweisungen und Erinnerungen an positive Taten geprägt war. Die Sportberichterstattung behandelte häufiger andere Themen als das Verhalten des Verbandes. Dennoch konnte eine negative Resonanz des DFB in den Medien festgestellt werden. Hierbei traten Unterschiede zwischen den untersuchten Online-Nachrichtenportalen hinsichtlich der Gattung und des Interessengebietes auf. Ein Kausalzusammenhang zwischen der politischen Ausrichtung und der Medienresonanz von Spiegel Online, FAZ.NET und Sport Bild wurde indes nicht festgestellt.



Dekorsy, Laura;
Die Nutzung und Aneignung der App Tellonym durch Kinder und Jugendliche : eine qualitative Studie. - Ilmenau. - 72 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2020

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Nutzung und Aneignung der App Tellonym durch Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren. Grundlage für die Forschungsarbeit bieten verschiedene theoretische Ansätze und aktuelle empirische Studien zur Mediennutzung und Medienaneignung im Kindes- und Jugendalter. Um das Forschungsziel zu erreichen, wurde ein qualitatives Verfahren in Form von leitfadengestützten Interviews gewählt. Es wurden sechs Heranwachsende zu ihrem Nutzungsverhalten und ihrer Medienaneignung bezüglich der App Tellonym befragt. Im Zuge dessen wird auch auf die jeweiligen Medienkompetenzen eingegangen. Des Weiteren gibt die empirische Arbeit Einblicke in die Nutzungsmotive und die Erfahrungen mit dem Thema Cybermobbing innerhalb der App. Die Bachelorarbeit trägt einen Teil zur Forschung von Tellonym bei und bietet die Möglichkeit für weitere Anschlussstudien.



Tribusean, Irina;
The use of VR in journalism : opportunities and challenges. - In: Managerial challenges and social impacts of virtual and augmented reality, (2020), S. 125-141


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