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Rothenberger, Liane; Auer, Claudia; Pratt, Cornelius B.
Identifying normativity in communication research: a typology and a framework for assessing scientific and extrascientific norms. - In: International journal of communication, ISSN 1932-8036, Bd. 13 (2019), S. 833-852

Normativity in communication research is indicated in identifying a problem, a theory, or a methodology; in interpreting empirical data; and in acknowledging a scholar's association or affiliation with a particular school of thought. However, scholars are often not aware of - or do not acknowledge - their normative assumptions, resulting in the exclusion of audiences from their arguments. This article, therefore, in arguing for an explication of norms in communication research, distinguishes among three levels of normativity, discusses the legitimacy of norms at those levels, and introduces a framework that enables scholars to reflect on their norms, an action that will help them to further compare, bridge, and synthesize different perspectives, theories, and methodologies in communication scholarship.



https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2019200231
Sternberg, Louis;
Der Einfluss situativer Krisenkommunikation auf die Reputation von Organisationen : eine experimentelle Prüfung der Situational Crisis Communication Theory. - Ilmenau. - 75 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Einfluss situativer Krisenkommunikation auf die Entwicklung der Organisationsreputation. Als Grundlage dient dabei die von W. Timothy Coombs entwickelte Situational Crisis Communication Theory. Im Rahmen einer experimentellen Untersuchung wurden insgesamt 126 Studierende der Technischen Universität Ilmenau zu einer fiktiven Krisensituation des Studierendenwerks Thüringen befragt. Die Krisensituation wurde mittels manipulierter Zeitungsartikel inszeniert. Insgesamt gab es vier verschiedene Artikel, die sich jeweils in der Krisensituation (Opferkrise oder vermeidbare Krise) sowie in der Krisenkommunikationsstrategie (Strategie der Zurückweisung oder Strategie der Übereinkunft) unterschieden. Die Probanden wurden gebeten sowohl vor als auch nach dem Lesen des Zeitungsartikels die Reputation des Studierendenwerks Thüringen zu bewerten, sodass sich Entwicklungen in der Organisationsreputation feststellen lassen. Im Rahmen der experimentellen Studie konnten die zentralen Aussagen der Situational Crisis Communication Theory bestätigt werden. Die jeweils zum Krisentyp passende Krisenkommunikationsstrategie führte zu einem geringeren Reputationsschaden, als Krisenkommunikationsstrategien, die laut Situational Crisis Communication Theory nicht zum Krisentyp passen. Zusätzlich konnten Zusammenhänge zwischen der wahrgenommenen Krisenverantwortung einer Organisation (Verantwortungsattribution) und dem Reputationsschaden belegt werden. Je eher eine Organisation für eine Krisensituation verantwortlich ist, desto größer ist der zu erwartende Reputationsschaden.



Rabe, Louisa;
Die Berichterstattung über Olaf Scholz im Hamburger Abendblatt im Jahr 2017 : eine Inhaltsanalyse. - Ilmenau. - 87 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

In der vorliegenden Studie wird die Berichterstattung über Olaf Scholz im Hamburger Abendblatt im Jahr 2017 untersucht. Anhand des Untersuchungsgegenstandes sollen Medien-Frames identifiziert werden. Dazu wurde konkret untersucht, ob Schlüsselereignisse aus dem Jahr 2017 in der Berichterstattung zu identifizieren waren und wie sich die Medien-Frames im Zeitverlauf verändert haben. Als theoretische Grundlage dieser Arbeit dient der Framing-Ansatz nach Entman (1993) mit der Auslegung nach Matthes (2007), welcher im Forschungsrahmen der politischen Kommunikation, bzw. dem Zweck-Mittel-Verhältnis von politischen Akteuren und Medien betrachtet wird. In einem explorativen Forschungsdesign wurde eine Stichprobe (n = 275) aus einer Grundgesamtheit von n = 1094 Artikeln im Zeitraum vom 01.01.2017 - 31.12.2017 mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht. Die erhobenen Daten wurden durch die Methodik der hierarchischen Clusteranalyse ausgewertet. Die vier erhobenen Frames spiegeln sich in der Berichterstattung über Olaf Scholz im Hamburger Abendblatt wieder. Besonders hervorzuheben ist, dass der G20-Gipfel in Hamburg und die Ausschreitungen zu der Veranstaltung Auswirkungen auf die Bewertung in der Berichterstattung über den Bürgermeister hatten.



Kimmerle, Melanie;
Die mediale Darstellung von Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl 2017 : eine Inhaltsanalyse von Online-Beiträgen der Süddeutschen Zeitung. - Ilmenau. - 107 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die Studie verfolgt das Ziel, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Darstellung deutscher Politiker in der Berichterstattung über den Wahlkampf 2017 herauszuarbeiten. Die im Zeitraum vom 22.07.2017- 23.09.2017 erschienenen Online-Artikel der Süddeutschen Zeitung werden mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht. Ausgehend von der medialen Kritik der Partei "Alternative für Deutschland" werden die Kandidaten der politischen Parteien in 210 Artikeln verglichen. Auf Grundlage des Framings nach Entman, kombiniert mit den Ansätzen der Forschung zur Personalisierung politischer Berichterstattung, wird das Datenmaterial ausgewertet. Die Inhalte werden nach den Bewertungstendenzen der einzelnen Akteure, genannten Eigenschaftsdimensionen und sprachlichen sowie visuellen Merkmalen untersucht. Es zeigt sich, dass es durchaus Unterschiede in der Darstellung, hauptsächlich in der Häufigkeit der Präsentation der Politiker, gibt. Prinzipiell lässt sich erkennen, dass Angela Merkel und Martin Schulz als kandidierende Bundeskanzler deutlich öfter in den Artikeln wiederzufinden sind



Rothenberger, Liane;
Les relations entre terrorisme et médias du point de vue des SIC allemandes. - In: Les cahiers du journalisme, ISSN 2118-7169, Bd. 2 (2018), 1, S. R83-R92

http://cahiersdujournalisme.org/V2N1/CaJ-2.1-R083.html
Hayee, Noor-ul;
'Pakistani Journalists' a perception of media freedom. - Ilmenau. - 86 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Medien gelten als vierte Säule des Staates, Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Anhebung der Standards der Gesellschaft und schaffen Bewusstseinsbildung in der Öffentlichkeit, Journalisten sind die Hauptfiguren, die beeinflusst werden, wenn Medien beeinflusst werden. Diese Studie untersucht die Faktoren und Elemente, die die Medienfreiheit in Pakistan beeinflussen und die Wahrnehmung von Arbeitsjournalisten in Pakistan bestimmen. Anhand eines Einfluss-Hierarchy-Modells wurden fünf Hypothesen von jeder Ebene (Persönlichkeiten, Routinen, Organisationen, Sozialinstitute und soziale Systeme) des Einflusses entwickelt und 188 Journalisten in Pakistan befragt, um ihre Wahrnehmung der Medienfreiheit zu untersuchen. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die Medien in Pakistan nicht völlig frei sind. Es gibt Faktoren innerhalb und außerhalb der Medienorganisationen, einschließlich Regierungen, Interessengruppen und Aufsichtsbehörden, aufgrund derer Medien eingeschränkt sind und keine vollständige Freiheit genießen.



Reporting corruption in the public sector : a case study on the role of Vietnamese journalists. - Ilmenau. - 125 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Im Zusammenhang mit dem Anstieg der Anti-Korruptionserklärungen und -bewegungen der vietnamesischen Regierung hat die Beteiligung von Journalisten an der Berichterstattung über Korruption deutlich zugenommen. Basierend auf Modellen der journalistischen Kultur (Hanitzsch, 2007), legt diese Studie grundlegende Merkmale der vietnamesischen journalistischen Praxis der Korruptionsberichterstattung dar. Die Forschungsergebnisse, die auf einer qualitativen Befragung von 15 vietnamesischen Journalisten basieren, zeigen, dass die Praktiken vietnamesischer Journalisten in Bezug auf die journalistische Kultur sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede zu denen westlicher Journalisten aufweisen. Weiterhin wurden auch mehrere Faktoren untersucht, die die Praxis vietnamesischer Journalisten beeinflussen. Obgleich diese Faktoren weiterhin in die in der Forschung üblichen fünf Cluster einzuordnen sind, darunter politische Einflüsse, wirtschaftliche Einflüsse, organisatorische Einflüsse, prozessuale Einflüsse, berufliche Einflüsse und Referenzgruppen, schlägt die Studie weitere Faktoren vor, die dem von Hanitzsch und Kollegen (2010) erstellten Fünf-Dimensionen-Modell hinzugefügt werden sollten.



Ludwig, Philipp;
eSports aus Publikumssicht : Situation und Perspektiven$deine quantitative Befragung relevanter Nutzergruppen. - Ilmenau. - 92 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

In der vorliegenden Arbeit geht es um das Konsumverhalten von elektronischem Sport, kurz eSport oder eSports. eSport wurde im Jahr 2017 von über 3,1 Millionen Deutschen verfolgt und die Zahlen steigen weiter an. Es wird untersucht, aus welchen Motiven eSport angeschaut wird, welche Informationsquellen die Konsumenten benutzen und welche Themeninhalte die Konsumenten ansprechen. Dabei wird auch analysiert, wie die Nutzergruppen beschrieben werden können. Diese Bachelorarbeit ist eine Fortführung der Studien von Hamari und Sjöblom aus dem Jahr 2017, die eine ähnliche Studie in den skandinavischen Ländern durchführten. Hierbei wurde das "Motivation Scale for Sports Consumption"-Modell von Trail und James (2001) als Hauptwerkzeug benutzt. Die Ergebnisse der Studie wurden mithilfe einer Online-Umfrage (N=270) erfasst. Von den zehn Ursprungsmotiven kristallisierten sich nach der Analyse neun heraus, die relevant für einen eSports-Konsum sind. Zudem wurden einzelne Nutzergruppen in ihrem Bezug zu eSport beschrieben. Durch die Gegenüberstellung der Meinung der Studienteilnehmer mit deren abgebildeter Allgemeinheit ergaben sich außerdem die Interessensfelder und die bevorzugten Informationsquellen im Bereich eSports.



Driever, Sebastian;
Social Media-Aktivitäten von Sportstars : eine Inhaltsanalyse von Posts und Tweets bekannter Sportler auf Facebook, Instagram und Twitter. - Ilmenau. - 106 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Inhalten der Social Media-Posts und -Tweets von Sportstars. Dafür wurden relevante Aspekte aus der Starforschung und Imageforschung, sowie Erkenntnisse zum Social Media Marketing mit einbezogen. Zudem wurden Ergebnisse aus vorangegangenen Studien zum Thema Einzelsportler und ihre Social Media-Aktivitäten berücksichtigt. Untersucht wurde einerseits, welche Inhalte sich generell in den Social Media-Posts und -Tweets der Sportler finden lassen. Andererseits wurde ebenso analysiert, wie viele der untersuchten Posts und Tweets offensichtlich von den Werbepartnern und Sponsoren der Sportler beeinflusst sind. Dazu wurde im September und Oktober 2018 eine quantitative Inhaltsanalyse der Posts und Tweets von 16 ausgewählten Sportlern durchgeführt. Die Untersuchung umfasste dabei eine Stichprobe von N=1696 Posts und Tweets der Facebook-, Instagram- und Twitter-Accounts der Sportler in einem Zeitraum zwischen dem 01.07.2017 und dem 30.06.2018. Die 16 Sportler waren nach bestimmten Kriterien ausgesucht worden: sie waren je zur Hälfte Fußballer und Wintersportler, zudem je zur Hälfte deutsch und nicht-deutsch, sowie innerhalb der Wintersportler je zur Hälfte männlich und weiblich. Es zeigte sich, dass die Sportler vorrangig Informationen über sich selbst, dabei sowohl ihr Sportlerleben, als auch ihr Privatleben umfassend, veröffentlichten. Ebenso nahmen Posts und Tweets, in denen Werbepartner und Sponsoren behandelt wurden, eine wichtige Rolle ein. Die hier erfolgte Studie konnte somit aufzeigen, dass die Sportler die optimale Möglichkeit, auf den Social Media-Plattformen mit ihren Fans direkt kommunizieren zu können, im Sinne der Eigenvermarktung ihrer Personenmarke nutzen wollen.



Covering the "Panama Papers" in Pakistan : a comparison of English and Urdu newspaper websites. - Ilmenau. - 97 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Medien haben in ihrer Rolle als Wachhund oder als investigativer Journalismus bereits mehrere Verantwortliche zur Rechenschaft gebracht und wirkten sich in ihrer Rolle für das öffentliche Interesse auf die Gesellschaft aus. In mehreren Fällen kam den Medien eine solche Rolle zu. Ein Beispiel hierfür sind die Panama Papers, durch welche die Medienberichterstattung den Besitz reicher Leute enthüllte, einschließlich des ehemaligen Premierministers von Pakistan, Nawaz Sharif. Da Pakistan ein vielseitiges Land ist, in dem viele Sprachen gesprochen werden, sind Urdu und Englisch die Hauptsprachen wodurch Zeitungen in Englisch und Urdu dominieren. Zu diesem Zweck wurden in dieser Forschung die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der Webseitenberichterstattung von Pakistani-Englisch und Urdu Zeitungen zu dem Thema Panama Papers untersucht. Die Forschung führte eine quantitative Medieninhaltsanalyse von drei Pakistani-Englischen und drei Urdu Zeitungen durch. Insgesamt wurden 288 Artikel von den sechs Zeitungswebseiten gesammelt. Der Datenerfassungszeitraum geht vom 3. April 2016 (der erste Panama Papers Artikel wurde veröffentlicht) bis zum 28. Juli 2017 (Oberste Gerichtshofentscheidung zur Disqualifikation von Nawaz Sharif). Das Hauptergebnis zeigt, dass die Urdu und englischsprachigen Zeitungen in ihrer Berichterstattung hauptsächlich Nawaz Sharif und Imran Khan abdeckten. Die Ergebnisse zeigen, dass Imran Khan eine wichtige Rolle dabei spielte Nawaz Sharif zur Rechenschaft zu bringen. In manchen Bereichen gibt es Gemeinsamkeiten zwischen den englischsprachigen und Urdusprachigen Zeitungen, allerdings tauchen auch an einigen Stellen Unterschiede auf. Während die englische Zeitung meistens den Geschichtsstil berücksichtigt konzentriert sich die Urdu Zeitung auf den Zeitungsslogan als Rahmen. Englische Zeitungen verwendeten einen milderen Ton um das Thema hervorzuheben. Allerdings verwendete die Urdu Zeitung einen sensationellen Ton. In den Korruptionsbereichen behandelten beide Sprachzeitungen das Thema gegensätzlich.




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