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Flor, Maribel; de la
Die Relevanz von WhatsApp für den Radiojournalismus : eine Fallstudie am Beispiel des regionalen Rundfunks in Thüringen. - 81 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss des über WhatsApp kommenden Feedbacks auf Radioredaktionen. Untersucht wurde dabei, inwiefern sich das Feedback, das von Hörern via WhatsApp zugesendet wird, auf die redaktionelle Arbeit auswirkt. Als theoretische Grundlage dienten hierbei der partizipative Journalismus nach Engesser (2009), die Veränderung der Rolle des Gatekeepers von Bruns (2009) und die Rollenverschiebungen im Journalismus nach Christoph Neuberger (2008). Diese Gedanken wurden in einem selbst erstellten forschungsleitenden Modell zusammengefasst. Als Forschungsmethode wurden hierfür sieben qualitative Experteninterviews durchgeführt. Als Experten dienten Radiomoderatoren und -redakteure der Sendeanstalten 89.0 RTL, ANTENNE THÜRINGEN und radio TOP 40. Dies sind in Thüringen empfangbare Radiosender. Es zeigten sich hierbei markante Unterschiede innerhalb des Grades der Beeinflussung der befragten Personen. Es gab Interviewpartner, die nicht von WhatsApp in ihrer redaktionellen Arbeit beeinflusst werden und solche, die sich fast gänzlich von den Inhalten aus WhatsApp leiten lassen. So wurden vier verschiedene Typologien herausgearbeitet.



Weber, Cathleen;
Krisenkommunikationskompetenzen als Qualifikationskriterium im Bereich Öffentlichkeitsarbeit : eine quantitative Analyse von Stellenanzeigen. - 117 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Krisenkommunikation ist ein bedeutendes Forschungsfeld der PR. Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Relevanz von Krisenkommunikation aus Sicht der Stellenanbieter. Hierzu wird eine quantitative Inhaltsanalyse von PR-Stellenanzeigen, mit Bezug zu Krisenkommunikation, durchgeführt. A priori ist ein Kompetenz- und Handlungsprofil für Krisenkommunikation erstellt, um ein vollständiges, exklusives Codebuch anfertigen zu können. Neben der Analyse dieses Kompetenz- und Handlungsprofiles sind sowohl allgemeine, als auch krisenspezifische, strukturelle Informationen der Stellenanzeigen erfasst. Im Ergebnis der Ausarbeitungen ist festzustellen, dass die Krisenkommunikation im PR-Stellenanzeigen lediglich eine geringe Relevanz hat. Um die Professionalisierung der Krisenkommunikation voranzutreiben, muss das Handlungsfeld aus Sicht der Leistungsabnehmer betrachtet werden. Daher ist es sinnvoll, bislang fehlende empirische Erkenntnisse in diesem Bereich zu untersuchen.



Raabe, Tessa;
Die Berichterstattung deutscher Printmedien über Doping in der Leichtathletik - eine Inhaltsanalyse am Beispiel der Sperrung russischer Sportler 2015. - 55 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Doping ist zurzeit in nahezu jeder Sportart ein aktuelles Thema, sei es im Schwimmen, Biathlon, Gewichtheben oder in der Leichtathletik. In den beiden letzteren Disziplinen sperrten die jeweiligen internationalen Sportverbände einzelne Landesverbände erstmalig für die Olympischen Sommerspiele 2016. In den Medien ist das Doping ebenfalls ein großes Thema, vor allem in den Sportabteilungen. Anhand der Süddeutschen Zeitung und der Frankfurter Allgemeine Zeitung wird untersucht, welche Frames sich in der Dopingberichterstattung über die Sperrung des russischen Leichtathletikverbandes Ende 2015 bis Mitte 2016 finden lassen. Die theoretische Grundlage der quantitativen Inhaltsanalyse bilden der "Framing"-Ansatz nach Entman (1993) sowie dessen Auslegung von Matthes & Kohring (2004). Aus der hierarchischen Clusteranalyse resultieren fünf unterschiedliche Frames, die in der Dopingberichterstattung vorkommen und die analysierten Artikel klassifiziert. Diese fünf Cluster spiegeln hauptsächlich die zahlreichen Ursachen der vorherrschenden Dopingproblematik innerhalb und außerhalb von Russland wider.



Peeters, Anna-Julia;
Die journalistische Qualität von Nachrichten-Webseiten und Politikblogs im Vergleich : eine Inhaltsanalyse. - 91 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der journalistischen Qualität von Nachrichten-Webseiten und Politikblogs. Untersucht wurde, inwiefern sich die journalistische Qualität des professionellen Journalismus auf Nachrichten-Webseiten von dem Partizipativen Journalismus auf Politikblogs unterscheidet oder ob es diesbezüglich Überschneidungen gibt. Gemessen wurde hierbei die journalistische Qualität der veröffentlichten Artikel auf den untersuchten Medien mittels ausgewählter Qualitätskriterien, die anhand zweier intergrativer Qualitätskriterienkonzepte von Arnold (2009) und Engesser (2013) abgeleitet und in einem selbst erstellten forschungsleitenden Modell zusammengefasst wurden, das gleichzeitig als Qualitätskriterienkatalog sowie als Basis für das Codebuch diente. Als Forschungsmethode wurde hierfür eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt, mit der im Zeitraum vom 21.06 bis zum 19.07.2016 insgesamt n = 134 Artikel auf vier verschiedenen Politikblogs sowie n = 108 Artikel auf zwei unterschiedlichen Nachrichten-Webseiten erfasst wurden. Es zeigten sich hierbei signifikante Unterschiede hinsichtlich sachlicher, originärer sowie gesellschaftlicher Qualitätskriterien. Demzufolge stellte sich heraus, dass die journalistischen Artikel auf Nachrichten-Webseiten eine höhere journalistische Qualität aufweisen, indem sie mehr Qualitätskriterien erfüllen als Artikel auf Politikblogs.



Eickhoff, Patrick;
Die Krisenkommunikation der FIFA im Korruptionsskandal 2015/2016 : eine quantitative Inhaltsanalyse der Medienberichterstattung über die WM-Vergaben des Weltverbandes nach Russland und Katar. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Berichterstattung im FIFA-Korruptionsskandal 2015/2016. Auf Basis bisheriger Erkenntnisse der Krisenkommunikation und unter Bezugnahme der von Coombs (2010) entwickelten Situational Crisis Communication Theory, sowie den Krisenkommunikationsstrategien nach Schwarz und Löffelholz (2014), wurden für den Zeitraum von Juni 2015 - Februar 2016 aus 526 Artikeln der Online-Medien Welt-Online, Spiegel-Online, Zeit-Online, sowie FAZ.net 151 Artikel mittels Zufallsstichprobe ausgewählt und codiert. Das Kategoriensystem wurde mithilfe von Entmanns Framing Ansatz (1993) erstellt und der Datensatz mittels Clusteranalyse nach dem Ward-Verfahren ausgewertet. Insgesamt konnten fünf Frames in der Berichterstattung ausgemacht werden, wobei die gebildete Clustergruppe sehr homogen ist. Es zeigte sich, dass einzelne Funktionäre der FIFA in der Berichterstattung eine größere Rolle spielen als nationale Akteure aus den betroffenen Ländern. Zusätzlich wurden die Folgen und Auswirkungen der Krise untersucht, wobei neben der FIFA besonders die Folgen für die Funktionäre als Faktor in der Berichterstattung erörtert wurden. Die Krisenkommunikation der FIFA wird grundsätzlich eher negativ bewertet, wobei die identifizierten Verantwortlichen die Verantwortung entsprechend der zugrundeliegenden Kommunikationsstrategien grundsätzlich eher von sich weisen und diese anderen Akteuren zuweisen.



Zillich, Arne Freya; Riesmeyer, Claudia; Magin, Melanie; Müller, Kathrin Friederike; Pfaff-Rüdiger, Senta; Rothenberger, Liane; Sehl, Annika
Werte und Normen als Sollensvorstellungen in der Kommunikationswissenschaft : ein Operationalisierungsvorschlag. - In: Publizistik, ISSN 1862-2569, Bd. 61 (2016), 4, S. 393-411

https://doi.org/10.1007/s11616-016-0286-4
Riesmeyer, Claudia; Zillich, Arne; Geise, Stephanie; Klinger, Ulrike; Müller, Kathrin Friederike; Nitsch, Cordula; Rothenberger, Liane; Sehl, Annika
Werte normen, Normen werten : theoretische und methodische Herausforderungen bei ihrer Analyse. - In: Verantwortung - Gerechtigkeit - Öffentlichkeit, (2016), S. 373-393

Weskott, Leonie;
Die Krisenkommunikation des Volkswagen-Konzerns und ihre Medienresonanz : eine Input-Output-Analyse des VW-Abgasskandals. - 89 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der in online veröffentlichten Pressemitteilungen, vermittelten Krisenkommunikation des V olkswagen-Konzerns und deren Einfluss auf die journalistische Berichterstattung, während des Abgasmanipulationsskandals in den Jahren 2015 und 2016. Auf Basis bisheriger Erkenntnisse der Krisenforschung wurden online veröffentlichte Pressemitteilungen sowie journalistische Beiträge aus den Printmedien "Die Welt" und "taz.die tageszeitung" untersucht, wobei Faktoren der Situational Crisis Communication Theory von Coombs (2010b) für den Vergleich herangezogen wurden. Die Untersuchung wurde mittels einer Input-Output-Analyse mit allen im Zeitraum vom 20.09.2015 bis zum 31.05.2016 veröffentlichten Pressemitteilungen des Volkswagen-Konzerns und einer Zufallsstichprobe von themenspezifischen Artikeln, der bereits genannten Printmedien, durchgeführt. Es zeigte sich, dass ein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der von Volkswagen genannten, Krisenkommunikationsstrategien und denen der Berichterstattung vorliegt. Zusätzlich dazu wurde sowohl das Input, als auch das Output auf, aus der Theorie abgeleitete instructing und adjusting information sowie den Faktor Verantwortungsattribution, untersucht. Auch hier wurden Zusammenhänge festgestellt. Außerdem wurde innerhalb der Berichterstattung die Organisationsreputation des Volkswagen-Konzerns analysiert, um aus der Theorie vorgegebene Zusammenhänge zwischen dem Einfluss des Strategiegebrauchs auf den Ruf einer Organisation überprüfen und abschließend Aussagen über den in den Medien vermittelten Ruf des Konzerns, treffen zu können. Während der Konzern die für seinen Krisentyp zugeordneten Krisenkommunikationsstrategien nach der von Coombs vorgegebenen Empfehlungen "ordnungsgemäß" einsetze, fiel die Reputation des Konzerns in der Berichterstattung überwiegend negativ aus.



Trautwein, Birte;
Konflikt als Kommunikationsprozess zwischen Regierungen - eine Untersuchung der Interregierungskommunikation im deutsch-österreichischen Grenzkonflikt. - 123 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Kommunikation von Regierungen im Konfliktfall am Beispiel des deutsch-österreichischen Grenzkonflikts. Unter Berücksichtigung von Erkenntnissen aus der politischen und kommunikationswissenschaftlichen Konfliktforschung setzt sich diese Arbeit zum Ziel die Konfliktkommunikation zwischen den beteiligten Regierungen umfassend zu betrachten sowie ein Verständnis von beteiligten Akteuren, ihren Kommunikationsstrategien und Haltungen gegenüber einander zu erlangen. Dazu wurden sowohl die Berichterstattung deutscher und österreichischer Tageszeitungen als auch offizielle Aussagen identifizierter Regierungsvertreter einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die Ergebnisse zeigen, dass innerhalb der Regierungen eine Verantwortungsteilung stattfindet. Der intergouvernementale Konflikt wird auf Ebene der Innenministerien ausgetragen, während sich die Kanzler um Einigkeit bemühen. Die genutzten Strategien und Darstellungen belegen ihre deeskalierende Kommunikation. Enge Beziehungen und partnerschaftlicher Umgang zwischen Nationen können hier als elementares Mittel der Krisenprävention identifiziert werden. Umfassende Handlungsempfehlungen für Regierungen können jedoch erst durch eine weitere Bearbeitung der Forschungslücke im Bereich politischer Konfliktkommunikation hergeleitet werden.



Miled, Chedia;
Konformitätseffekte durch Social Media Rezeption : eine experimentelle Facebook-Studie. - 101 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Konformitätseffekte wurden bislang vor allem in der Sozialpsychologie für Kleingruppen erforscht. Die vorliegende Studie hatte das Ziel Faktoren zu untersuchen, welche die Entstehung und Absenz von Konformität durch Social Media Rezeption begünstigen können. Dazu wurden sowohl leitfadengestützte Interviews geführt als auch ein qualitatives Experiment auf Facebook durchgeführt. Aus den pre-medialen Interviews, dem Facebook-Experiment und den post-medialen Interviews ergab sich ein Einstellungsverlauf, in welchem mittels Inhaltsanalyse die Ausprägungen von 18 literaturgeleitet entstandenen Faktoren analysiert wurden. So konnten bspw. eine hohe Selbstbeobachtung und ein geringes Kompetenzempfinden mit Konformität, sowie ein hohes Themeninteresse und eine hohe pre-mediale Einstellungssicherheit mit Nonkonformität in Verbindung gebracht werden.




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