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Schwarz, Andreas; Seeger, Matthew W.; Auer, Claudia
The handbook of international crisis communication research. - Chichester : Wiley Blackwell, 2016. - 1 Online-Ressource (727 Seiten). - (Handbooks in Communication and Media ; v.43) ISBN 978-1-118-51677-5

Intro -- Title Page -- Table of Contents -- Notes on Contributors -- 1 Significance and Structure of International Risk and Crisis Communication Research -- The Significance of International and Cross-Cultural Crisis Communication -- Categories of International, Cross-Cultural, and Comparative Crisis Communication Research -- Goals and Structure of the Handbook -- References -- Part I: Disciplinary Foundations for International Crisis Communication Research -- 2 Political Science Research on Crises and Crisis Communications -- Introduction -- Crises are Political Phenomena -- Governmental Structures, Processes, and Procedures -- Governmental Response Systems and Operations -- Political Leadership During Crises -- Conclusion -- References -- 3 Delving into the Roots of Crises -- Introduction -- Conceptual and Methodological Pitfalls in the Traditional Crisis Management Literature -- The Event Approach to Crises -- The Process Approach to Crisis -- Weak Signals: the Genealogy of Crises -- To Conclude: To Believe or not to Believe -- Implications for Crisis Communication -- References -- 4 The Psychology of Crisis Communication -- Introduction -- Risk Communication vs. Crisis Communication -- The Psychological Application of Crisis Communication and Risk Communication -- Understanding Human Responses to Crisis Situations -- Implications for Crisis Communication -- Conclusions -- Acknowledgments -- References -- 5 Sociological Foundations of Crisis Communication -- Introduction -- Sociology as a Science of Crisis -- On the Terms "Crisis" and "Risk" from a Sociological Perspective -- Objectivist, Constructivist, and Integrative Concepts of Crisis -- Contributions from Sociological Subdisciplines to Crisis Research -- Sociological Theories of Crisis and Communication -- A Sociological Approach to Crisis Communication -- Conclusion -- References.



https://ebookcentral.proquest.com/lib/kxp/detail.action?docID=4509799
Schwarz, Andreas; Schleicher, Kathrin; Srugies, Alice; Rothenberger, Liane
Krise im Jugendamt : Leitfaden zur strategischen Krisenkommunikation für Kommunen
Auflage: 1.5.11.16. - Köln : Nationales Zentrum Frühe Hilfen, 2016. - 1 Online-Ressource (102 Seiten)Literaturverzeichnis: Seite 89-90

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:5:2-109773
Neuer, Thomas;
Framing in der Berichterstattung über den Afghanistaneinsatz der Bundeswehr : eine Inhaltsanalyse von Frankfurter Allgemeiner Zeitung und Süddeutscher Zeitung. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Berichterstattung des Afghanistaneinsatzes der Bundeswehr in den Tagesblättern Süddeutsche Zeitung (SZ) und Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Im Zuge dessen wurde eine quantitative Inhaltsanalyse von Zeitungsartikeln aus den Jahren 2002 bis 2015 in den genannten Zeitungen durchgeführt. Als theoretische Grundlage der Untersuchung diente der Framing-Ansatz nach Robert Entman von 1993. Ein besonderer Fokus der Analyse wurde auf die Akteure der Zeitungsartikel gelegt und wie sich deren Haltung zum Afghanistaneinsatz im Untersuchungszeitraum entwickelte. Die Analyse ergab neben einer Reihe von Erkenntnissen, dass deutsche Politiker in den Artikeln am häufigsten präsent waren, und darüber hinaus, dass die Mehrheit der in den Artikeln wiedergegebenen Akteure den Einsatz in Afghanistan moralisch legitimierten.



Peisker, Christian;
Live-Videos auf Facebook - eine inhaltsanalytische Eingrenzung. - 108 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Livestreaming-Dienste gehören seit einiger Zeit zu immer präsenter werdenden Kommunikationstools, sodass auch soziale Online-Netzwerke wie Facebook ihr Angebot dahingehend erweitern. Facebook Live zählt zu den jüngsten Vertretern dieser Art und ist aufgrund der hohen Beliebtheit des Anbieters allgegenwärtig. Hierbei wird den Nutzern die Möglichkeit geboten, zeit- und ortsunabhängig einen eigenen Livestream zu veröffentlichen. Auffällig ist, dass besonders Betreiber öffentlicher Facebook-Fan-Seiten von dieser Funktion Gebrauch machen. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit diesem Dienst und hat zum Ziel, eine grundlegende inhaltsanalytische Eingrenzung vorzunehmen. Fokussiert wurde sich dabei auf die Untersuchung der Agenda und die Vermittlung dieser Themen. Dementsprechend setzt sich der theoretische Hintergrund aus zwei Teilbereichen zusammen: Einerseits wurde auf Grundlage des Agenda-Setting- bzw. Agenda-Building-Ansatzes erörtert, inwieweit sich die Agenda im Social Web bestimmen lässt und andererseits fand eine Modellierung und Charakterisierung öffentlicher Kommunikation unter den Bedingungen des Social Webs statt. Der Zusammenschluss dieser Forschungsbereiche bildet die Grundlage für eine standardisierte quantitative Inhaltsanalyse, bei der 150 Live-Videos verschiedener Kommunikatoren öffentlicher Facebook-Seiten untersucht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Agenda und die Vermittlung der Themen in Abhängigkeit zu den Kommunikatoren in einigen Punkten voneinander unterscheiden. Besonders signifikante Ergebnisse konnten bei einem Vergleich von professionellen Medienkommunikatoren und laienhaften Kommunikatoren, also solchen ohne Profession in redaktioneller Arbeit, erzielt werden.



Berve, Helen;
Stieler, Schlözer, Schwarzkopf und Hegel - eine Literaturanalyse über die Wurzeln von Journalismustheorien. - 93 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit drei ausgewählten Konzepten der Journalismustheorie und den Betrachtungen vier medienhistorischer Autoren aus dem späten 17., dem 18. und dem frühen 19. Jahrhundert. Auf der einen Seite handelt es sich dabei um die Konzepte des normativen Individualismus, des analytischen Empirismus und der (kritischen) Handlungstheorien. Auf der anderen Seite werden Kaspar von Stieler, August Ludwig von Schlözer, Joachim von Schwarzkopf und Georg Wilhelm Friedrich Hegel betrachtet. Ziel ist es, mögliche inhaltliche Parallelen zu ermitteln und zu prüfen, inwiefern die theoretischen Konzepte inhaltlich auf die historischen Texte zurückzuführen sind. Die Fragestellung wird auf Grundlage der Auswertung von Fachliteratur diskutiert. Dabei handelt es sich einerseits um Literatur, die sich mit der theoretischen Beschreibung von Journalismus befasst, sowie andererseits um die medienhistorischen Quelltexte und dazugehörige Sekundärliteratur. Diese Inhalte werden anhand eines metatheoretischen Analyseschemas komparativ aufeinander bezogen, um eine Aussage über die Wurzeln von Journalismustheorien treffen zu können. In der Auswertung wird deutlich, dass einige Parallelen zwischen den Untersuchungsgegenständen auszumachen sind. Vor allem auf das Konzept der (kritischen) Handlungstheorien weisen im Laufe der Zeit vermehrt Ähnlichkeiten hin, wohingegen der analytische Empirismus nur kaum auf diese historische Basis zurückzuführen ist. Das dritte Konzept, der normative Individualismus, weist vereinzelt Parallelen zu den pressehistorischen Inhalten auf, letztlich aber unterscheiden sich die Betrachtungsschwerpunkte der Abhandlungen zu sehr. Dies ist eine zentrale Erkenntnis dieser Arbeit: Die Untersuchungsgegenstände basieren nicht auf denselben Erkenntnisinteressen und konzentrieren sich daher auf unterschiedliche Gesichtspunkte. Eine umfassende Aussage über die Wurzeln von Journalismustheorien ist demnach im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich; gleichwohl werden erste Potenziale und Grenzen für weiterführende Forschungen abgesteckt.



Kruspe, Julia;
Krisenkommunikation als Tätigkeitsbereich im Berufsfeld Public Relations : eine Inhaltsanalyse von Stellenanzeigen der Public Relations Society of America (PRSA). - 145 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit liegt der Public Relations-Bereich der Krisenkommunikation. Ziel der Forschung ist es, die Relevanz von Krisenkommunikation für das Berufsfeld Public Relations in den USA aus Sicht der Arbeitgeber herauszustellen. Im Zuge der Forschung wird sich dazu einer quantitativen Inhaltsanalyse von Stellenanzeigen aus dem Public Relations-Bereich mit Bezug zur Krisenkommunikation bedient. Die Stellenanzeigen werden aus dem online verfügbaren Jobcenter der Public Relations Society of America (PRSA) erhoben. Mit Hilfe dieser methodischen Vorgehensweise werden die Stellenanzeigen im Hinblick auf die Art und den Umfang der Qualifikationen in den untergeordneten Bereichen Erfahrung, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen untersucht. Im Zuge der Ergebnisse der Forschung kann der Krisenkommunikation lediglich eine geringe Relevanz für das Berufsfeld Public Relations in den USA zugeschrieben werden.



Sönmez, Ekin Gür;
Governmental communication in times of terrorism : comparative analysis of crisis communication strategies of the Belgian, French, Turkish and U.S. American Governments after ISIS-linked terrorist attacks (2014-2015-2016). - 144 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Diese Thesis untersucht die Krisenkommunikationsstrategien von verschiedenen Regierungen während den von ISIS verübten Terroranschlägen in 2015-2016. Durch die Untersuchung dieses wichtigen Themas, mache Ich die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten der Belgischen, Französischen, Türkische und U.S. Amerikanischen Regierungen, bei der Nutzung spezifischer Strategien zum Erhalt ihres Rufs als Organisation, deutlich. Ich nutze die qualitative Inhaltsanalyse als Herangehensweise indem ich 2306 Strategien in einem Codebuch kodiere. Die Aussagen verschiedener relevanter Akteure wurden von Online-Archiven der Nachrichtenagenturen und offiziellen Regierungswebseiten zusammengetragen. Die Analyse deckt auf, dass die Corrective Action-Strategie und die Instructing Information-Strategie die am meisten genutzte Strategie aller vier Regierungen ist. Die wichtigste Unterschid in dieser Entdeckung, bildet die Türkische Regierung, die im Gegensatz zu den anderen Regierungen die am niedrigsten Prozente in beiden Strategien aufweist. Der Grad in welchem die Regierungen eine bestimmte Strategien nutzen hängt von verschiedenen Elementen ab wie z.B. die Wiederholung von Terroranschlägen, die politischen Tendenzen der jeweiligen Regierung, und die ideologischen Distanzen zwischen Regierungen und den oppositionellen Parteien.



Sutter, Niklas;
Im Scheinwerferlicht der "heute-show" - eine Inhaltsanalyse der Themenstruktur von Mai 2009 bis April 2016. - 78 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Infotainment Angebote im Fernsehen verbinden die Charakteristiken des Unterhaltens und Informierens und weisen eine immer größer werdende Popularität auf. Bezogen auf die Wissensvermittlung stellen sie in manchen thematischen Bereichen bereits altetablierte Nachrichtenformate in den Schatten. Insbesondere politische Satiresendungen werden von jüngeren Zielgruppen vermehrt genutzt, um sich über Politik und Nachrichten zu informieren. Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht die Themenverteilung der Satiresendung "heute-show", die als eine der beliebtesten Politiksatire-Sendungen im deutschsprachigen Raum gilt. Mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden 81 heute-show Episoden aus dem Untersuchungszeitraum Mai 2009 bis April 2016 untersucht. In der Studie konnte aufgezeigt werden, dass die heute-show ihren thematischen Fokus eindeutig auf die deutsche Innenpolitik legt. Dabei werden insbesondere parteiinterne Machenschaften und Diskurse sowie einzelne Politiker thematisiert. In weiterer Folge nehmen dann finanz- sowie europa- und außenpolitische Themen einen großen inhaltlichen Raum ein. Letzteres ist sicherlich im Kontext der zeitlich parallel verlaufenden Weltwirtschafts- und Eurokrise zu deuten. Bezogen auf den Aufbau einer heute-show Ausgabe hat sich gezeigt, dass zu Beginn einer Sendung thematisierte Inhalte ausführlicher dargestellt werden als später platzierte Inhalte. Hinsichtlich der Vielfalt der Darstellung eines inhaltlichen Schwerpunkts fällt auf, dass insbesondere umweltpolitische Themen mit vergleichsweise vielen unterschiedlichen Darstellungsformen präsentiert werden. Die Studie bietet schließlich Anhaltspunkte dafür, sich in Folgeuntersuchungen differenziert mit der thematischen Schwerpunktverteilung in Satiresendungen zu beschäftigen und weist auf mögliche interessante Befunde für zukünftige Forschungen hin.



Basu, Rahul;
Impact of journalism culture on media coverage of the Volkswagen emissions crisis in different nations. - 133 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Das Ziel dieser Forschung ist den Einfluss des transnationalen Kulturen des Journalismus in verschiedenen Ländern auf ihre Gestaltung der Volkswagen-Emissionen Krise zu erkunden. Die Definition von Robert Entman wurde hier als Grundlage der Operationalisierung und Analyse von Framing-Elementen und Frames genutzt. Die Berichterstattung aus zwei geschäftlich und nicht-geschäftlich konzentrierten indischen und britischen Online Websiten vom 18. September 2015 bis 31. März 2016 wurde geprüft. Die Umfragedaten aus der Worlds of Journalism 2012-2015 Study wurde verwendet, Länder mit großen Unterschieden zwischen Ihren einzelnen Journalismus Kulturwertdimensionen auszuwählen. Die Studie versucht, einige logische Verbindungen zwischen den einzelnen Länder inhärenten Medienkultur zu finden und wie diese Kulturaspekte ihre Gestaltung beeinflusst haben könnte. Um das Ausmaß der Einfluss von theoretischen Aspekten des Journalismuskulturs auf die Gestaltung zu bestätigen waren vier Hypothesen getestet. Mittels drei themenspezifische Cluster-und Varianzanalysen wurden typische Muster journalistischer Themenkonstruktion identifiziert und ihre Verteilung auf Länder und die vier Websiten untersucht. Die Befunde zeigen, dass die britischen Online-Medien gegenüber der Regierung kritischer Berichterstattung generiert als die indischen Online-Medien. Die britischen Online-Medien bietete mehr Berichterstattung über die Krise an, verwendete mehr multimediale Inhalte, eine größere Vielfalt an Themen und Artikel Formate als die indischen Medien, um sich die Krise eklären zu lassen. Die Befunde stehen im Einklang mit dem höheren Anteil der britischen Journalisten, die mit dem Online-Medium arbeiten und als die Indien Medien geringer Vertrauen in die Regierung haben. Dazu kamen auch das große Gewicht gelegt auf die Beeinflussung der öffentlichen Meinung von indischen Medien und mehr Wert gelget auf die Verwendung von technischen Methoden und Arbeitsrollen wie Geschäfte überwachen und analyzieren von den britischen Journalisten.



Härtig, Martin;
Das Framing der Flüchtlingskrise - eine Inhaltsanalyse der deutschen Tageszeitungen "Die Welt" und "taz". - 51 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Das Ziel dieser Bachelorarbeit war es zu überprüfen, inwiefern sich Frames in der Berichterstattung über die Flüchtlingskrise 2015 in Deutschland und Europa in deutschen Tageszeitungen identifizieren lassen. Hierzu wurde eine Inhaltsanalyse auf Grundlage des Framing-Ansatzes von R. Entman von insgesamt 338 Artikeln der Zeitungen "Die Welt" und "taz" im Zeitraum von Januar 2015 bis Januar 2016 durchgeführt. Es konnten Frames mit starker politischer Schwerpunktsetzung ermittelt werden, die die vier Frame-Elemente nach Entman (Problemdefinition, Ursachenzuschreibung, Handlungsempfehlung, moralische Bewertung) in sich vereinen. So wird vor allem unzureichendes politisches Handeln für die Problematik verantwortlich gemacht und Flüchtlinge meist in einer Opferrolle dargestellt, die ihr Heimatland nicht freiwillig verlassen. Aufgrund der gesellschaftlichen Relevanz des Themas glaubt der Autor, dass eine weiterführende Untersuchung im Bereich der Wirkungsforschung von wissenschaftlichem Interesse sein sollte.




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