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Rothenberger, Liane; Müller, Kathrin; Elmezeny, Ahmed
The discursive construction of terrorist group identity. - In: Terrorism and political violence, ISSN 1556-1836, Bd. 30 (2018), 3, S. 428-453
Published online: 21 Jun 2016

https://doi.org/10.1080/09546553.2016.1180288
Rothenberger, Liane;
[Rezension von: Handbuch nicht standardisierte Methoden in der Kommunikationswissenschaft]. - In: Questions de communication. - Nancy : Presses Universitaires de Nancy, ISSN 1633-5961, S. 482-484
, Rezension von
Blum, Janine;
Die Entwicklung der Berichterstattung über LGBT in deutschen Printmedien : eine Inhaltsanalyse der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung von 1992 bis 2016. - Ilmenau. - 87 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung der Berichterstattung über LGBT (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) in deutschen Printmedien zwischen 1992 und 2016. Dafür wurde eine Stichprobe von 310 Artikeln aus den überregionalen Tageszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung und Süddeutsche Zeitung auf Medien-Frames und Stereotype untersucht. Als theoretische Grundlage der Studie dienten der Framing-Ansatz nach Entman (1993) und dessen Auslegung nach Matthes (2007) sowie die Stereotypenforschung. Mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse konnten fünf Frames identifiziert werden, von denen drei zugunsten und zwei zuungunsten von LGBT ausfielen. Die Analyse der Stereotypen zeigte, dass den betreffenden Personen größtenteils typische Eigenschaften des anderen Geschlechts zugeschrieben wurden. Eine kontinuierliche Entwicklung zu einer LGBT-positiveren Berichterstattung konnte dabei nicht festgestellt werden. Stattdessen stachen der Zeitraum von 1997 bis 2006 als eher negativ und die Jahre von 2007 bis 2012 als besonders positiv heraus.



Tebartz, Ruth;
Terror in Tweets : eine Inhaltsanalyse zum Einsatz von Twitter während des Terroranschlags in Berlin am 19. Dezember 2016. - Ilmenau. - 85 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert den Einsatz der Microblogging-Plattform Twitter während des Terroranschlags in Berlin am 19. Dezember 2016. In diesem Rahmen wurde die Krisenkommunikation der Polizei, der Feuerwehr, des Deutsches Rotes Kreuz, des Bundeskriminalamts, des Bundesministeriums für Inneres, des Auswärtigen Amtes sowie die auf diese Tweets bezogenen Nutzerkommentare untersucht, wobei unter anderem die Situational Crisis Communication Theory nach Coombs und Holladay als theoretische Grundlage diente. Mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden N=94 Tweets in Hinblick auf die Nutzung Social Media typischer Stilmittel, den kommunizierten Inhalt sowie verwendete Krisenkommunikationsstrategien und N=2.020 Nutzerkommentare in Hinblick auf die Verwendung Social Media typischer Stilmittel, Emotionen, Meinungsäußerungen und Aufforderungen zur Dialogkommunikation untersucht. Es konnte festgestellt werden, dass vor allem Informationen über den Tathergang und die Arbeit der Institutionen verbreitet wurden. Die am häufigsten genutzte Krisenkommunikationsstrategie war Erinnerung, dicht gefolgt von der Strategie Mitgefühl. Keine der öffentlichen Institutionen nutze Emojis zur Kommunikation, Hashtags wurden jedoch in fast jedem Tweet verwendet. Die Auswertung der Nutzerkommentare ergab, dass die Nutzer die Krisenkommunikation der Institutionen größtenteils positiv wahrnahmen und ihre Reputation ebenfalls positiv bewerten. Weiterhin konnte herausgefunden werden, dass die Twitter-Nutzer in Angela Merkel und der Regierung die Hauptverantwortlichen der Krise sahen.



Özener, Murat;
Faith diplomacy : how Turkish institutions use public diplomacy towards Muslim immigrants in Germany. - Ilmenau. - 125 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die derzeitige Zunahme rechtsradikaler Ansichten sowie das Wiedererstarken des Nationalismus in Europa, den Vereinigten Staaten von Amerika und anderen Teilen der Welt sind eine für die türkische Außenpolitik unerwartete Herausforderung geworden. Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist die Analyse und Interpretation der diplomatischen Aktivitäten der Türkei bezüglich türkischer und muslimischer Gemeinschaften in Deutschland unter Berücksichtigung türkischer Akteure der Regierungs- und Nichtregierungsebene. Dabei versucht die Arbeit aufzuzeigen, wie der Glaube des Islam auf politischer und wirtschaftlicher Ebene zur Beeinflussung der Massen instrumentalisiert wird. Des Weiteren kommt diese Forschungsarbeit zu der Schlussfolgerung, dass die Türkei sich einer Diplomatie bedient, welche den Glauben als aktives Mittel einsetzt.



Baumann, Felix;
Hörst du noch oder siehst du schon? : eine Analyse der Produktion deutschsprachiger medialer Angebote für Schwerhörige und Gehörlose im Fernsehen und Internet. - Ilmenau. - 72 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die hier vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Produktion deutschsprachiger Medienangebote für Schwerhörige und Gehörlose im Fernsehen und Internet. Hierzu wurden zwei Angebote aus dem Internet und ein Fernsehangebot näher betrachtet. Ziel der Arbeit war es die Produktionsweise und Abläufe der einzelnen Produktionen zu untersuchen. Weiterhin wurde untersucht inwieweit die Medienangebote auf die Bedürfnisse und Anforderungen hörgeschädigter Nutzer eingehen. Als theoretische Grundlage diente primär das CTO-Modell nach Klimsa, als auch sekundär Ergebnisse bereits geführter Studien, welche sich intensiv mit der Nutzung, den Bedürfnissen und den Anforderungen schwerhöriger und gehörloser Rezipienten auseinandersetzten. Um das Forschungsvorhaben zu erfüllen, wurden drei Experteninterviews, zu drei unterschiedlichen Formaten durchgeführt und anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse systematisch ausgewertet.



Löffelholz, Martin;
[Rezension von: Vetsch, Christina, 1985-, Internationale Krisen-Public Relations]. - In: Publizistik. - Wiesbaden : VS Verl. für Sozialwiss., ISSN 1862-2569, 4, S. 543-545
, Rezension von : Vetsch, Christina, 1985-: Internationale Krisen-Public Relations. - Wiesbaden : Springer VS, [2017]
https://doi.org/10.1007/s11616-017-0376-y
Rothenberger, Liane;
[Rezension von: Badr, Hanan, Framing von Terrorismus im Nahostkonflikt]. - In: Publizistik. - Wiesbaden : VS Verl. für Sozialwiss., ISSN 1862-2569, 4, S. 483-485
, Rezension von : Badr, Hanan: Framing von Terrorismus im Nahostkonflikt. - Wiesbaden : Springer VS, [2017]
https://doi.org/10.1007/s11616-017-0360-6
Obrubova, Daria;
The market for bad news : economic and social pros and cons of the media system. - Ilmenau. - 62 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Amerikanische Forscher von der University of Washington und der University of Leuven, nach einer Reihe von Experimenten, festgestellt, dass die Menschen waren interessanter in schlechten Nachrichten dann in der guten. Soziologen interviewten 98 Tausend Amerikaner. Die Zielgruppe bestand aus ganz unterschiedlichen Alters- und Sozialgruppen. Infolgedessen stellte sich heraus, dass die meisten Leute von den Nachrichten mit negativen Inhalten angezogen werden. Dies kann durch die Tatsache erklärt werden, dass beim Lesen schlechte Nachrichten die Person automatisch aus der Erfahrung eines anderen lernt und Probleme und Schwierigkeiten in der Zukunft vermeiden kann. Es stellt sich heraus, dass das Material über Unfälle, Morde, Katastrophen und Konkurse das menschliche Leben positiv beeinflusst (Bakker und de Graaf, 2014). Positive Nachrichten, im Gegenteil, entspannte die Person und motivierte, eilig zu handeln. Der Wissenschaftler hat sich vor langer Zeit bewährt, dass das menschliche Gehirn besser auf eine mögliche Gefahr reagiert als auf eine positive Daten, die eine verborgene Bedrohung nicht verdeckt. Arm ist stärker als gut Wir haben kollektiven Hunger, um schlechte Nachrichten zu hören und uns daran zu erinnern. Diese Information wird schneller wahrgenommen und wir achten darauf mehr. All dies macht es rentabler für die Medien, um negative Ereignisse wie Katastrophen zu decken. Das erhöht das Unternehmen schnell. Immerhin sind die Katastrophen sehr schnell und es fängt in kurzer Zeit an. Das Publikum interessiert sich immer für solch dynamische Nachrichten und nicht für diejenigen, die sich langsam entwickeln (Chong und Du, 2014). So können wir betonen, dass die negativen Meldungen folgende Vorteile haben: - größere Auswirkungen; - breitet sich schneller aus; - besser erinnerte sich. Alle diese Schlussfolgerungen haben eine theoretische Grundlage und Rechtfertigung. In meiner Arbeit verlasse ich mich auf solche Theorien wie: - Medienrepressionsmedien präsentieren Menschen als Opfer. Dies hilft ihnen, eine gewisse Angst unter der Bevölkerung zu schaffen (Elias, 1986). - Medieneffekte. Die Menschen erhalten unterschiedliche Botschaften von Medienstrukturen und reagieren unterschiedlich auf jeden von ihnen. Medien, die diese Nachrichten senden, wissen im Voraus, wie die Menschen reagieren und welche Handlungen sie nehmen werden. - Agenda-Setting-Theorie Dies sind die Medien, die Themen und Geschichten, die unter den Menschen diskutiert werden (Hanson, 2009). - Kultivierungsanalyse Wenn du zu viel Zeit in den Medien verbracht hast, dann kann die Idee der realen Welt in die Richtung verzerrt werden, die das eine oder andere Medium sagt. - Negativität Bias. Die Menschen sind hungrig, um negative Informationen zu hören. Ihr Einfluss auf den Menschen ist viel stärker als positiv. - Wahrscheinlichkeitstheorie. Da die meisten von uns die Weltnachrichten anschauen, ist die Möglichkeit des Auftretens von negativen Informationen sehr hoch. Basierend auf all den oben genannten, formulierte ich die folgenden Forschungsfragen und Hypothesen: 1) Schafft das Medium das Gefühl der Angst (Bedrohungen)? H1 Es gibt mehr schlechte Nachrichten als gut. H2 Spezielle Meldungen erzeugen besondere Bedrohungen. 2) Ist die schlechte Nachricht mehr Gewinn und Popularität für die Medien? H3 Mehr schlechte Nachrichten, mehr Geld und Aufmerksamkeit für die Medien. H4 Die westlichen Länder sind von der schlechten Nachricht betroffen. Die meisten jungen Menschen in unserer Zeit lieber darüber nachzudenken, was im Land und in der Welt aus sozialen Netzwerken passiert. Deshalb (weil es die einzige verfügbare Quelle von Informationen war), habe ich YouTube für meine Forschung verwendet. Für die erforderliche Inhaltsanalyse wurde das Codebuch mit Variablen wie: Typ des Mediums entwickelt; schlecht, gut, gemischte Nachrichten; ansichten; Bemerkungen; Theme des Videos; Land. Folgende Länder wurden für die Studie ausgewählt: USA, Großbritannien, Deutschland, Spanien, Indien, Südkorea, Brasilien und Mexiko. Es wurden insgesamt 9 Medienkanäle aufgenommen und 400 Videos analysiert. Die Liste der Nachrichtenmedienkanäle wurde aus der Social Blade Bewertung entnommen. Für H1 wurde auch die sekundäre Datenbank verwendet (Pew Research Center, Global Attitudes & Trends, 2015). Diese Studie gibt Auskunft darüber, was die Bewohner der Länder unter meiner Forschung befürchten und was sie als die Hauptbedrohung sehen. In den Ergebnissen wurde festgestellt, dass H1 und H2 nicht bestätigt wurden. Es gibt mehr gute Nachrichten (41%) als die schlechten (30%). Darüber hinaus sind die Ängste und Bedrohungen der Menschen nicht mit den Themen der Nachrichten korreliert. H3 ist jedoch bestätigt. Schlechte Nachrichten ziehen mehr Ansichten, Kommentare. So steigt die Beliebtheit der Medien und es wird mehr Gewinn erzielen. Wie bei H4 ist auch unbestätigt. Brasilien und Südkorea sind am meisten von schlechten Nachrichten überwältigt.



Decker, Jonas;
"Big Data" aus Mediensicht - eine Inhaltsanalyse der Berichterstattung der Angebote von WELT und taz. - Ilmenau. - 79 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der kontextuellen Darstellung des Themas Big Data in der deutschen Medienberichterstattung. Artikel der überregionalen Tageszeitungen DIE WELT und die tageszeitung, die im Zeitraum zwischen 2013 bis einschließlich 2016 veröffentlicht wurden, wurden für diesen Zweck analysiert. Theoretische Grundlage bildet zum einen der Framing-Ansatz nach Robert Entman (1993) und zum anderen die überarbeitete Form des Framing-Ansatzes nach Jörg Matthes (2007). Mithilfe einer Two-Step-Clusteranalyse konnten aus den Daten Muster herausgefiltert werden, aus denen sich anschließend die vier Frames mit den Namen Wirtschaftsnachrichten, Forcierte Akzeptanz, Public Relations und Datenschutzpolitik identifizieren ließen. Zudem zeigte sich, dass in der tageszeitung jene Frames, die Big Data kritischer gegenüberstehen, öfter zu finden waren als in der WELT. DIE WELT beinhaltete eher jene Frames, die die wirtschaftlichen Vorteile von Big Data unterstreichen.




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