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Ittefaq, Muhammad;
Pakistan's and Indias's digital diplomacy : a cross national comparison. - Ilmenau. - 142 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Public Diplomacy ist ein beliebtes Feld der Medien und Kommunikationswissenschaft. Soziale und mobile Medien lösen den Prozess der Public Diplomacy aus. Die vorliegende Studie analysiert den Einsatz Sozialer Medien (Facebook und Twitter) durch verschiedene offizielle Accounts Pakistanischer und Indischer Akteure, Behörden, und Amtsträger (Primeminister, Pressestellen, Militär, Public Diplomacy Abteilungen, und Außenministerien). 1,015 Twitter Tweets und 1,005 Facebook Posts von je fünf Accounts pro Land werden in einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Indien Public Diplomacy in Sozialen Medien organisierter und effektiver als Pakistan betreibt. Alle Abteilungen kommunizieren auf Englisch mit ausländischem Publikum. Die Beiträge der Außenministerien unterscheiden sich signifikant hinsichtlich der diskutierten Themen. Insgesamt ist kein wirkliches Engagement zwischen Regierungsabteilungen und der Öffentlichkeit durch die Sozialen Medien zu beobachten. Darüber hinaus scheint die Kommunikation der Regierungsabteilungen in diesen Kanälen nicht strategisch zu erfolgen.



Elges, Wiebke;
Die Berichterstattung über den Einsatz der Bundeswehr in Mali : eine inhaltsanalytische Untersuchung der "Süddeutschen Zeitung" (2012-2018). - Ilmenau. - 114 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Seit dem 28. Februar 2013 befindet sich die Bundeswehr im Auslandseinsatz in Mali zur Unterstützung der Stabilisierungsmission MINUSMA, welche der Sicherung des Friedens dienen soll (Bundeswehr, 2018). Jedoch erweckt es den Eindruck, dass deutsche überregionale Qualitätsmedien nur sehr wenig über den Einsatz berichten. Deshalb behandelt die vorliegende Bachelorarbeit die Berichterstattung der "Süddeutschen Zeitung" über den Einsatz der Bundeswehr in Mali. Hierdurch soll untersucht werden, wie sich die Berichterstattung im Zeitverlauf verändert hat und ob umfassend über den Einsatz berichtet wird. Auf der Grundlage des Framing-Ansatzes nach Entman (1993) und den Basisframes nach Dahinden (2006), wurde ein Kodebuch erstellt mit, welchem eine inhaltsanalytische Untersuchung der Jahre 2012-2018 durchgeführt wurde. Hierfür wurden insgesamt N = 312 Artikel der "Süddeutschen Zeitung" analysiert. Mithilfe einer anschließenden hierarchischen Clusteranalyse angelehnt an Matthes und Kohring (2008), konnten die Themen herausgefunden werden über die im Zeitverlauf hauptsächlich berichtet wird. Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse zeigten, dass über die Frames Allgemein, Konflikt, Aufbauhilfe und Tuareg am häufigsten berichtet wurde. Außerdem lässt sich feststellen, dass die Berichterstattung über den Krieg in Mali stetig weniger wird.



Gossel, Britta; Will, Andreas; Schleicher, Kathrin; Solf-Hofbauer, Anja; Krauß, Maximilian; Weber, Christian
Entrepreneurship Education Monitor 2018 : für MINT-Studiengänge in Ostdeutschland. - Ilmenau : Technische Universität Ilmenau, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien, Fachgebiet Medien- und Kommunikationsmanagement, 2018. - 1 Online-Ressource (126 Seiten)
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2018200086
An, Yulia; Angulo Mejía, Natalia; Arizi, Arlinda; Martín Villalobos, María; Rothenberger, Liane
Perpetrators' strategic communication: framing and identity building on ethno-nationalist terrorists' websites. - In: Communications, ISSN 1613-4087, Bd. 43 (2018), 2, S. 133-171

https://doi.org/10.1515/commun-2017-0057
Schleicher, Kathrin;
[Rezension von: Koltermann, Felix, 1979-, Fotoreporter im Konflikt]. - In: Publizistik. - Wiesbaden : VS Verl. für Sozialwiss., ISSN 1862-2569, 2, S. 321-323
, Rezension von : Koltermann, Felix, 1979-: Fotoreporter im Konflikt. - Bielefeld : transcript, [2017]
https://doi.org/10.1007/s11616-018-0415-3
Xu, Yi;
China's national image in Pakistan and the USA : an analysis of media coverage and Facebook comments about the Belt and Road Forum. - Ilmenau. - 116 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Public Diplomacy wird allgemein als das Management von Außenpolitik durch eine Regierungsverpflichtung mit einer ausländischen Öffentlichkeit konzeptualisiert (Gilboa, 2015). China hat zunehmend in die öffentliche Diplomatie investiert, um sein nationales Image im Ausland strategisch zu bewältigen. Die Beteiligung am Mega-Event wird von China als Schaukasten für positives Image und sanfte Macht angesehen (Chen, 2012; Wei, 2016). Diese empirische Untersuchung konzentriert sich auf das Forum Belt and Road, das im Mai 2017 stattfand. Außerdem untersucht sie, wie nationales Image von China in den USA und Pakistan projiziert und wahrgenommen wird. Eine gemischte Methode der qualitativen und quantitativen Inhaltsanalyse wird auf 296 Medienberichten und 586 Facebook-Kommentaren durchgeführt. Das Codebuch wird hauptsächlich aus dem National-Image-Rahmen (Li & Chitty, 2009), der Framing-Theorie (Entman, 1993), dem 4D-Country-Image-Modell (Buhmann, 2016) und dem Stereotype-Content-Modell (Fiske et al., 2002) abgeleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass das Forum internationale Medienberichte erfolgreich aufgenommen hat. Chinas Image wird von den Medien in Pakistan mehr positiv aufgenommen. Die Facebook-Kommentare der Menschen deuten jedoch auf wenige Unterschiede in der Einstellung zwischen zwei Ländern gegenüber China hin. Die Organisierung von Mega-Events ist begrenzt in nachhaltigem Einfluss und wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Da die Verwaltung des nationalen Images eine langfristige Aufgabe ist, sind in der weiteren Praxis der öffentlichen Diplomatie von China mehr strategische Kommunikation und Evaluierung erforderlich.



Muyiwa, Mufutau;
Print media coverage of terrorist attacks by Boko Haram and ISIS : a comparative analysis of the United States of America and Nigerian newspapers. - Ilmenau. - 150 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Terrorismus ist ein globales Phänomen, und im Epizentrum des akademischen Gesprächs ist die Kreuzung des Terrorismus und der Medien, die darauf verankert ist, ob die Medien öffentlichem Interesse bloß dienen oder unachtsam übermäßige Werbung Terrororganisationen geben. Die Begleitberichterstattung in den Medien der Kompliziertheit des Terrorismus hat weit reichende Folgen, der die Medien in der Verfolgung seiner sozialen Funktionen geplagt und Forscher im Bereich der Terrorismuskommunikation betroffen hat. Das erzeugt eine verblüffende Frage: Ist die Berichterstattung in den Medien des Terrorismus ähnlich oder über die verschiedene Herausgeberpositur und die ideologischen Positionen von Medien unterschiedlich? Diese Studie hat die sich entwickelnde Theorie verwertet, die von Entman für die vergleichende Inhaltsanalyse der Berichterstattung in den Medien auf Terrororganisationen über eine 4-jährige Spanne theoretisiert ist. Diese Studie untersucht auch die Beziehung zwischen politischer Ideologie und Berichterstattung in den Medien von Terroristenangriffen (Boko Haram und ISIS) in den USA und Nigeria. Ein Codebuch, der von früheren Studien auf der Krise von Volkswagen, Terrorismus, und politischer Gewalt angepasst ist, wurde verwaltet, um empirische Daten zu erzeugen, um sich zu vergleichen: Problemdefinition, kausale Zuweisung, moralische Einschätzungs- und Behandlungsempfehlungen.



Wettstein, Jasmin;
Ziele, Strukturen und Perspektiven des Issues Managements in Pharma-Unternehmen : eine qualitative Analyse am Beispiel der Bayer AG. - Ilmenau. - 138 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Unternehmen sehen sich immer häufiger mit Krisen konfrontiert (Krämer, 2008). Laut des Institutes for Crisis Management stieg die Anzahl an Unternehmenskrisen innerhalb von zehn Jahren um rund 2000%. Vergleichsweise häufig sind dabei Unternehmen der Chemie- und Pharmaindustrie Gegenstand von Krisen. Für Unternehmen gewinnt frühzeitige Identifizierung und Adressierung potentieller und tatsächlicher Reizthemen, und damit Issues Management, demnach immer mehr an Bedeutung (Wiedemann und Ries, 2014). Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich folglich beispielhaft für die Pharma- und Chemiebranche mit der Umsetzung des Issues Managements am Exempel der Bayer AG. Im Mittelpunkt steht dabei das Eruieren der genauen Ziele, der Perspektiven sowie der Struktur des Issues Managements in Pharma-Unternehmen, welche auf qualitativer Ebene untersucht werden. Dem Erkenntnisinteresse der Arbeit wurde dabei in Form von neun leitfadengestützten Experteninterviews, durchgeführt mit neun Vertretern der am Issues Management Prozess der Bayer AG beteiligten Fach-funktionen, nachgegangen. Als Auswertungsmethode wurde eine zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) herangezogen. Es zeigte sich, dass sich das Issues Management der Bayer AG - unter Zuhilfenahme vieler Tools und auf Grundlage abteilungs- und länderübergreifender Zusammenarbeit - primär um Belange der Patienten- und Arzneimittelsicherheit kümmert. Die Disziplin wird hierbei auf globaler, regionaler und lokaler Ebene umgesetzt und ist durch eine stärker problemlösungsorientierte Ausrichtung gekennzeichnet. Das Ziel des Issues Managements der Bayer AG liegt dabei in möglichst schnellem Zurückkehren in den normalen Geschäftsprozess, was mehrere Tage bis Jahre in Anspruch nehmen kann. Intensives Issues Management Training sowie stetiges Handeln nach den Maximen der Wissenschaftlichkeit, Faktenbasiertheit und Glaubwürdigkeit tragen hierbei maßgeblich zum Erfolg bei. Gleichwohl sei Issues Management nicht nur in Chemie- und Pharmaindustrie notwendig. Vielmehr zeuge das Vorhandensein der Disziplin im unternehmerischen Kontext von verantwortlichem Umgang mit Risiken und dem von Verbrauchern entgegengebrachten Vertrauen. Zu denken, niemals Gegenstand von Krisen oder Issues zu werden und daher eine solche Funktion nicht zu benötigen, sei hingegen naiv.



Humayun, Muhammad Fahad;
From candidate to president : how DW covered Donald Trump before and after 2016 US presidential elections. - Ilmenau : Universitätsbibliothek Ilmenau. - 1 Online-Ressource (114 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Gesehen am 25.04.2018

Diese Studie untersucht die Berichterstattung von Donald Trump vor und nach seinen US-Präsidentschaftswahlen 2016 mit Framing Theory als theoretischem Hintergrund. Hierarchische Clusteranalyse mit Ward's und Centroid-Methode wird angewendet. Die Ergebnisse zeigen, dass die DW Donald Trump als den "schlechten Kandidaten" eingerahmt hat, bevor er als Republikaner nominiert wurde, und als "White Supremacist" nach seinem Wahlsieg.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2018200037

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