Anzahl der Treffer: 896
Erstellt: Sat, 18 May 2024 23:12:28 +0200 in 0.0594 sec


Altmeppen, Klaus-Dieter;
Sechs Thesen zur Zukunft der Journalistik. - In: Generalisten oder Spezialisten, (2006), S. 93-100

Hanitzsch, Thomas;
Mapping journalism culture: a theoretical taxonomy and case studies from Indonesia. - In: Asian journal of communication, ISSN 1742-0911, Bd. 16 (2006), 2, S. 169-186

http://dx.doi.org/10.1080/01292980600638835
Quandt, Thorsten; Löffelholz, Martin; Weaver, David H.; Hanitzsch, Thomas; Altmeppen, Klaus-Dieter
American and German online journalists at the beginning of the 21st century : a bi-national survey. - In: Journalism studies, ISSN 1461-670X, Bd. 7 (2006), 2, S. 171-186

https://doi.org/10.1080/14616700500533486
Seegers, Daniel;
Die Relevanz interpersonaler Beziehungen für die Media Relations : Bestandsaufnahme und Exploration individueller und sozialer Variablen. - 145 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Welche Relevanz interpersonale Beziehungen zwischen Akteuren der Public Relations und der Medien für die Kooperation beider Systeme haben und welche Variablen in solchen Relationen existieren und deren Gestalt konstituieren sind die zentralen Fragen, die mit dieser Arbeit untersucht wurden. Einen geeigneten theoretischen Rahmen für die Einordnung wechselseitiger Beziehungen zwischen PR-Akteuren und Journalisten bot hierbei die Intereffikationstheorie. Durch das Vorsehen einer sozial-psychischen Dimension können Variablen implementiert werden, die in der Zusammenarbeit dieser Personen von Relevanz sind. Zur Identifikation solcher möglichen Variablen wurde zunächst das Instrumentarium der Media Relations betrachtet, welches für Akteure der PR vielfältige Mittel der Kontaktpflege zu Journalisten bereithält. Weiterhin wurden im Rahmen einer interdisziplinären Vorgehensweise Erkenntnisse der Sozialpsychologie zur Beschreibung zwischenmenschlicher Relationen mit einbezogen. Hierdurch entstand ein Katalog verschiedener Variablen, die mithin in interpersonalen Beziehungen zwischen PR-Praktikern und Journalisten eine Rolle spielen. Hierzu gehörten sowohl formale Aspekte der Beziehung wie etwa die Anzahl bestehender Kontakte, Kontakthäufigkeiten und -kanäle, als auch individuelle Merkmale der beteiligten Personen wie Alter, Geschlecht, organisationale Status, soziale Rollen und die Bewertung journalistischer Erfahrung bei PR-Praktikern. Als relevante, Einfluss nehmende soziale Variablen wurden etwa Kooperation, Interaktion und Dialog, Respekt, Vertrauen und Glaubwürdigkeit sowie die subjektiv eingeschätzte Beziehungsqualität identifiziert. Daran anschließend konnte ein Vorschlag für die Implementierung eben dieser identifizierten individuellen und sozialen Variablen in die sozial-psychische Dimension des Intereffikationsmodells unterbreitet werden. In einer anschließenden explorativ ausgerichteten, qualitativen Erhebung wurden diese Variablen einer ersten Analyse unterzogen. Durch die Befragung von PR-Praktikern und Journalisten sowie die Gegenüberstellung ihrer Aussagen ist deutlich geworden, dass interpersonale Beziehungen sowohl auf PR- als auch auf Journalistenseite von Relevanz für das Gelingen der eigenen Aufgaben sind. Media Relations zeichnen sich sowohl durch das PR-seitige Beachten inhaltlicher und formaler Regeln aus, als auch durch funktionierende und intensive persönliche Beziehungen zwischen PR- und Medienkommunikatoren. Diese Beziehungen beruhen auf bilateraler Motivation, da beide Seiten von solchen Kooperationen profitieren. Unter Beachtung der identifizierten individuellen und sozialen Variablen im Zusammenhang mit deren PR- und journalistenseitiger Bewertung, kann anhand der hier vorliegenden Ergebnisse eine ganzheitliche Aussage über die Form solcher Beziehungen getroffen werden: Interpersonale Beziehungen zwischen PR-Praktikern und Journalisten lassen sich als professionell-distanzierte und kooperativ-komplementäre Transaktionsbeziehungen beschreiben, die auf Grund sachlich-thematischer Konstellationen zustande kommen und deren Konstitution sich vor allem durch einen kontinuierlichen PR-seitigen Vertrauenserwerb, themenabhängige wechselseitig-dialogische Interaktion und vor allem die Disposition von Informationen auszeichnet. Die befragten PR-Praktiker schätzen ihre Journalistenkontakte besonders im Hinblick auf die Reflektion ihrer Kommunikationsstrategie. Im Feedback der Journalisten sehen sie wichtige Impulse für ihre eigene Arbeit. Weiterhin können solche Beziehungen letztendlich bei einer positiven Entscheidung der Journalisten helfen und auch den Weg zur Veröffentlichung ebnen. Die befragten Journalisten bewerten vor allem die Arbeitserleichterung, die sie durch ihre Kontakte zu PR-Praktikern erfahren, als besonders relevant. Sie erhalten relevante, adäquat aufbereitete Informationen zu einem bestimmten Zeitpunkt und können häufig auch auf Hintergrundinformationen zurückgreifen, die ihnen sonst nicht zugänglich wären.



Reblin, Gunnar;
Strukturen und Ausdifferenzierung der Vereinsfunktion PR im Amateurfußball. - IV, 124 S. = 2,61 MB, Text : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

In der Diplomarbeit wird dem Leser der Begriff Public Relations (PR) oder Öffentlichkeitsarbeit, beide Begriffe werden synonym verwendet, bezüglich seiner Herkunft, Ziele, Maßnahmen sowie die verschiedenen Arten seiner Ausprägung nähergebracht. Des Weiteren werden Public Relations gegenüber Werbung, Journalismus, Propaganda abgegrenzt und die Beziehung zwischen PR und Marketing näher beleuchtet. Daher werden jene thematischen Aspekte an den Beginn der Arbeit gestellt, um so gewisse Grundlagen für den theoretischen Rahmen der Studie sowie der Untersuchung selbst zu schaffen. In den weiteren Kapiteln dieser Diplomarbeit erfolgt eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ausgewählten theoretischen Ansätzen der PR-Forschung. Dazu gehören die systemtheoretische, die marketingorientierte sowie die organisationstheoretische Perspektive. Ein Ansatz aus jeder Perspektive wird diskutiert sowie kritisch beleuchtet. Aufgrund die ser Ausführungen wird dem Leser deutlich, warum der organisationstheoretische Ansatz den geeigneten Bezugsrahmen für die Studie der PR-Vereinsfunktion im Amateurfußball bildet. Denn die Verknüpfung von Strukturrationstheorie (Anthony Giddens) und PR als Organisationsfunktion ermöglicht die Betrachtung der PR sowohl auf Meso-Ebene (Organisation), als auch Mikro-Ebene (Handeln der PR-Tätigen) gleichermaßen. Um einen geeigneten Übergang von der theoretischen Auseinandersetzung zum praktischen Teil der Arbeit zu gewährleisten, erfolgt eine Erläuterung der Beziehung zwischen Öffentlichkeitsarbeit und dem Sport - im speziellen dem Fußball. Sportvereine werden demnach als Nonprofit-Organisationen gekennzeichnet, die im vergangenen Jahrzehnt eine verstärkte Auseinandersetzung mit dem Bereich Public Relations betrieben haben und in Zukunft weiter intensivieren müssen, um ihre Existenz auf Dauer gewähr l eisten zu können. Um diesen gestiegenen Stellenwert zu belegen, wurde eine Studie der PR-Vereinsfunktion der Amateurvereine der Oberliga Nordost-Nord durchgeführt, die am Ende der Arbeit ausgewertet wird. Dabei wird die Vereinsfunktion im Strukturgebilde des Vereins unter die Lupe genommen sowie die praktische Arbeit der PR-Tätigen im Verein. Der Autor kommt zum Fazit, dass der gestiegenen Bedeutung der PR kaum Rechnung getragen wird. Adäquate Strukturen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit sind im Amateurfußball nur schwach ausgeprägt. Jedoch lässt die praktische Umsetzung der PR-Arbeit erahnen, dass eine Entwicklung in diese Richtung stattfindet.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=6672
Schack, Melanie;
Public Relations in Südafrika : eine empirische Untersuchung zum Einfluss von Organisationsweltbildern auf die Ausübung von Public Relations Rollen. - 157 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Das Kernziel dieser empirischen Untersuchung ist es gewesen, einen Zusammenhang zwischen dem Organisationsweltbild und der Ausübung von Public Relations Rollen in Südafrika als Versuchsfeld für internationale und kulturell heterogene Public Relations aufzuzeigen. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung kann nachgewiesen werden, dass PR-Praktiker, die für eine Unternehmung mit tendenziell symmetrischem Weltbild tätig sind, auch tendenziell symmetrische Rollen ausführen. Dasselbe gilt im Umkehrschluss für ein tendenziell asymmetrisches Weltbild und tendenziell asymmetrische PR-Rollen.



Stitz, Markus;
"Knappe Kassen, neue Allianzen" : Kunstsponsoring von regionalen Events in der populären Musik als Instrument der Unternehmenskommunikation. - 145 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

In den letzten Jahren bescheinigen Sponsoringexperten aus Unternehmen und Agenturen vor allem der populären Musik die größten Wachstumspotentiale innerhalb des Kunstsponsoring. Im Gegensatz dazu existieren aber in der Forschung nur wenige Erkenntnisse über das Sponsoring dieser Musik. Ziel dieser Diplomarbeit war es, diesen Wissensstand durch eine theoretische und empirische Analyse zu erweitern und speziell die Eignung des Sponsoring regionaler Events in der populären Musik als Kommunikationsinstrument von Unternehmen zu ermitteln. Die der Diplomarbeit zugrunde liegende Forschungsfrage "Eignet sich das Sponsoring von regionalen Events in der populären Musik (als eine spezielle Form des Kunstsponsoring) als Instrument der Unternehmenskommunikation?" wurde zunächst theoretisch anhand der Fachpublikationen analysiert. Anschließend wurde diese empirisch durch acht Experteninterviews mit Sponsoren des Himmelblau-Festivals, eines regionalen Events in der populären Musik, untersucht. Die Expertenbefragung erfolgte mittels eines halbstandardisierten Leitfadens und eines ergänzenden standardisierten Fragebogens. Die qualitativen Ergebnisse wurden durch das Verfahren der qualitativen Inhaltsanalyse, die quantitativen Daten mit der Berechnung von Häufigkeitsverteilungen ausgewertet. Vor allem durch die theoretisch und praktisch identifizierten Vorteile eignet sich das Sponsoring von regionalen Events in der populären Musik als Mittel der Unternehmenskommunikation. Die zwei wichtigsten Vorteile stellen dabei die sehr gute Ansprache der Zielgruppen ohne große Streuverluste und der Transfer von Images dar. Theoretisch lässt sich die Eignung des Sponsoring dieser Events damit begründen, dass populäre Musik ihr zentrales Element darstellt. Sie bieten somit ideale Voraussetzungen für den Einsatz des Sponsoring. Populäre Musik leistet als zentrales Element dieser Events durch das Auslösen und den Transfer von Emotionen im Sinne der emotionalen Konditionierung einen wichtigen Beitrag zum Aufbau und der Pflege von subjektiven Markenimages. Sie dient zusätzlich in ihrer gemeinschaftsbildenden Funktion als Identifikationsmerkmal von Szenen. Durch die Vielseitigkeit und Trendabhängigkeit der populären Musik können sich immer neue Szenen bilden und somit auch ständig neue Kommunikationsmärkte und Zielgruppen für Unternehmen entstehen. Die Integration und die Entscheidungen innerhalb des Planungsprozesses des Sponsoring bildeten die Schwerpunkte der empirischen Untersuchung. Wie sich gezeigt hat, wird das Sponsoring regionaler Events in der populären Musik interinstrumentell vor allem in die Mediawerbung, die Öffentlichkeitsarbeit, das Direct Marketing, das Eventmarketing, den Vertrieb und die Verkaufsförderung integriert. Intrainstrumentell werden die einzelnen Sponsorships formal, zeitlich und inhaltlich aufeinander abgestimmt. In Bezug auf die interinstrumentelle Integration besteht aber noch erhebliches Verbesserungspotential. Eine Integration erfolgt hier oft nur in geringem Maße, da Aufwand und Nutzen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen müssen. Das ist nach Meinung der befragten Experten bei Sponsorships im regionalen Bereich bis zu einer gewissen Größe nur schwer realisierbar. Ob das Sponsoring regionaler Events in der populären Musik tatsächlich im Sinne eines Managementprozesses geplant, durchgeführt und kontrolliert wird, konnte in dieser Arbeit nicht eindeutig ermittelt werden. Vielmehr wurden die einzelnen Entscheidungen des Planungsprozesses näher analysiert. Hier zeigte sich, dass die Grundsätze für das Sponsoring oftmals in mündlicher Form existieren. Von Unternehmen wird hauptsächlich eine Negativabgrenzung vorgenommen, was nicht gesponsert werden darf. Als strategische sowie operative Zielsetzungen verfolgen Sponsoren bei regionalen Musikevents vorwiegend eine Steigerung von Image und Bekanntheitsgrad, ökonomische Ziele und die Kontaktpflege zu externen Zielgruppen. Dementsprechend stellen potentielle und derzeitige Kunden sowie die breite Öffentlichkeit die wichtigsten Zielgruppen dar. Diese werden meist individuell angesprochen. Immer die in der jeweiligen Zielgruppe am besten bekannte Marke der Sponsoren agiert bei diesen regionalen Musikevents als Sponsoringobjekt. Dabei kommunizieren die Unternehmen vor allem durch eine direkte Ansprache während und im Umfeld des Events mit ihren Zielgruppen. Auch hier besteht noch Verbesserungspotential seitens der Unternehmen, diese Ansprache durch die Verstärkung der personellen, finanziellen und materiellen Ressourcen zu intensivieren. Organisatorisch ist das Sponsoring regionaler Musikevents meist in der Marketingabteilung der Unternehmen angesiedelt. Die dafür verwendeten Mittel stammen hauptsächlich aus dem Marketingbudget. Vor allem die gebotenen Gegenleistungen des Gesponserten und die Bekanntheit und Vertrautheit der Events spielen bei der Auswahl der Sponsorships durch die Unternehmen eine Rolle. Kontinuität und Qualität seitens der Gesponserten sind bei regionalen Musikevents wichtige Kriterien für die Entscheidung der Unternehmen für ein Sponsorship. Auf Basis der in der Arbeit gewonnenen empirischen Erkenntnisse ließen sich abschließend in der Praxis vier verschiedene Sponsorentypen beim Sponsoring regionaler Events in der populären Musik unterscheiden: Der klassische Sponsor, der förderungsorientierte Sponsor, der uneigennützige Sponsor und der Medienpartner bzw. Mediensponsor.



Geidel, Claudia;
Akzeptanz von Unternehmensleitbildern in internationalen PR-Agenturen - eine Soll-Ist-Analyse am Beispiel der Netzwerkagentur Ketchum. - 190 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Akzeptanz (Kenntnis und Annahme) von internationalen Leitbildern in nationalen Niederlassungen von Unternehmen. Es wird am Beispiel der Netzwerkagentur Ketchum untersucht, ob die gesetzte internationale Unternehmensidentität und die gelebte nationale Unternehmenskultur zusammenwirken. - Die theoretischen Ausführungen zeigen, dass optimale Wirkungen nur erzielt werden, wenn sich die Unternehmensidentität konsequent aus der Unternehmenskultur ableitet, bzw. wenn die Unternehmenskultur mit Maßnahmen des Corporate Identity-Managements gesteuert (und nicht komplett verändert) wird. Corporate Identity (CI) und Corporate Culture sollten idealerweise einen Kreislauf bilden. - Für Ketchum wurde das internationale Leitbild (die Soll-Seite) mit den Ergebnissen aus der Mitarbeiterbefragung zur Kenntnis und Integration des internationalen Leitbildes bei Ketchum Deutschland (der Ist-Seite) abgeglichen. Mittels dieser Soll-Ist-Analyse wurde die Lücke zwischen gesetzter Unternehmensidentität und gelebter Unternehmenskultur definiert. - Die Untersuchung hat ergeben, dass die Akzeptanz des Leitbildes bei Ketchum meist an der geringen Bekanntheit der Leitbildbestandteile scheiterte, obwohl die meisten Leitbildbestandteile stabil in der Unternehmenskultur verankert sind, d.h. gelebt werden. Die länderspezifische Kultur der Leitbildersteller ist bei Ketchum nicht hinderlich für die Integration des Leitbildes ins Arbeitsleben, d.h. die Ketchum Corporate Identity entspricht zum größten Teil der Ketchum-Unternehmenskultur.



Altmeppen, Klaus-Dieter; Karmasin, Matthias;
Von Mägden und Mächten : über Anwendungsfelder der Medienökonomie und die Beiträge dieses Bandes. - In: Anwendungsfelder der Medienökonomie, (2006), S. 7-18

Altmeppen, Klaus-Dieter;
Zielgruppen. - In: Lexikon Kommunikations- und Medienwissenschaft, (2006), S. 327


Bildrechte © TU Ilmenau/Hajo Dietz