Theses and projects

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Completed Bachelor theses

Anzahl der Treffer: 127
Erstellt: Sat, 27 Apr 2024 23:03:05 +0200 in 0.0284 sec


Schneemann, Friederike;
Gesichtsdetektion zur Verbesserung von Tiefenkarten. - 81 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Gesichtsdetektionsverfahrens zur Verbesserung von Tiefenkarten für Videokommunikationsanwendungen. Der Aufbau eines Videokommunikationssystems führt typischerweise dazu, dass der für die menschliche Kommunikation enorm wichtige Blickkontakt nicht zustande kommt. Das Setzen einer virtuellen Kamera entgegen der Blickrichtung der kommunizierenden Person kann dieses Problem lösen. Hierzu ist eine dreidimensionale Repräsentation des Nutzers nötig. Diese kann über extrahierte Tiefeninformationen der abgebildeten Szene erzeugt werden. Die zum Beispiel mit Hilfe eines Stereo-Kamera-Systems ermittelten Tiefeninformationen sind jedoch häufig fehlerbehaftet, was zu einem unnatürlich wirkenden 3D-Modell der kommunizierenden Person führt. Zur Verbesserung der Tiefenextraktion können Zusatzinformationen über die Szenenstruktur verwendet werden. Im Bereich der Videokommunikation bietet es sich an, Gesichtsdetektoren einzusetzen und die damit gewonnenen Informationen in der Tiefenanalyse zu nutzen. Diese Arbeit gibt einen ausführlichen Überblick über bestehende Verfahren zur Detektion von Gesichtern und analysiert diese hinsichtlich ihrer Eignung für 3D-Videokommunikation. Auf Hautfarbensegmentierung basierende Verfahren werden als gut geeignet bewertet und deshalb detailliert vorgestellt. Ein, mit einem personalisierten Hautmodell arbeitendes Verfahren wird zur Detektion des Gesichtsbereichs implementiert. Um Gesichtsmerkmale wie die Augen und den Mund zu finden, wird der gefundene Gesichtsbereich auf seine Farb- und Symmetrieeigenschaft untersucht. Über Modellwissen wird eine, die Gesichtsgrenzen beschreibende Ellipse ermittelt. Mit einer handelsüblichen Webcam selbst aufgenommenes Bildmaterial, sowie einer Bilddatenbank entnommenes Material dient exemplarisch der Evaluation des neu entwickelten Verfahrens. Abschließend werden die Ergebnisse diskutiert und Verbesserungsmöglichkeiten vorgestellt.



Zahn, Alexandra;
Detektion und Analyse von Bewegung in Filmszenen. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt die Entwicklung eines Systems zur Detektion und Klassifizierung von Bewegungen in Filmsequenzen. Dabei werden globale und lokale Bewegungskomponenten geschätzt und entsprechend differenziert. Zur Klassifizierung von Bewegungen globaler Art kommen Merkmale zum Einsatz, die mithilfe des optischen Flusses zuvor extrahiert und den Eigenschaften charakteristischer Strömungsfelder in einer Gegenüberstellung zugewiesen werden konnten. Die Richtungsschätzung erfolgt mit Bestimmung des Zentrums einer aufnahmebedingten Bewegung und gibt Aufschluss darüber, ob und wie oft sich die Kamera innerhalb eines Filmshots entlang oder um die optische Achse gedreht anderenfalls in horizontale oder vertikale Richtung bewegt hat. Resultierende Zeitintervalle werden im Verlauf auf ihre Art als translatorische oder rotatorische Bewegungsphase hin untersucht. Ausgewählte statistische Verfahren zur Eliminierung von Ausreißern verbessern die Ergebnisse und erhöhen die Robustheit gegenüber Bildstörungen oder veränderten Beleuchtungssituationen. Um die Bewegungserfassung auf die lokale Ebene zu erweitern, wird die zuvor registrierte globale Bewegung mittels affiner Transformation jeweils frameweise kompensiert. Auf diese Weise lassen sich Bewegungen lokaler Art anhand ihrer Positionsänderungen relativ zum unbewegten Hintergrund auch unter dem Umstand einer bewegten Kamera detektieren. Die anschließende Verfolgung sich bewegender Objekte unter Verwendung des CamShift-Algorithmus ermöglicht Aussagen über mittlere Bewegungsgeschwindigkeit, deren Richtung und die Größe bewegter Bildbereiche.



Mahr, Johannes;
Konzeption und prototypische Entwicklung eines kompakten 2-Wege Audioverstärkers zum Einsatz im Gehäuse eines Flachlautsprechers. - 75 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Eine unauffällige und platzsparende Integration von Audiowiedergabesystemen in Räumen mit Hilfe von Flachlautsprechern war bisher kaum oder nur mit inakzeptablen klanglichen Einbußen möglich. Zur Lösung dieses Problems wurden am Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie (IDMT) in Ilmenau Flachlautsprecher mit einer Tiefe von 2,4cm entwickelt, die eine Wiedergabe des Frequenzbereichs von 100Hz bis 20kHz bei einem Schalldruckpegel von 94dB ermöglichen. Anders als bisherige Flachlautsprechertechnologien ermöglichen diese einen Einsatz direkt an der Wand des Hörraumes zur Wiedergabe mit hoher Klangqualität. Bisher wurden diese Flachlautsprecher mit externen Controllern und Verstärkern betrieben. Wichtige Schritte zur Weiterentwicklung der Flachlautsprecher sind die Entwicklung eines effizienten Audioverstärkers sowie eines Filternetzwerks, das Hoch- und Tieftonsignal trennt sowie den Amplitudenfrequenzgang bei tiefen Frequenzen anhebt. Damit sollen die externen Controller und Verstärker ersetzbar sein. Beide sollen in das Flachlautsprechergehäuse integriert werden und dürfen daher eine Bauhöhe von 12mm nicht überschreiten. In dieser Arbeit wurden prototypisch eine Audioverstärker-Schaltung und eine Frequenzweiche entwickelt, die den Anforderungen an einen Einsatz in dem Gehäuse eines 2-Wege Flachlautsprechers genügen. Hierfür wurde zunächst der Markt für integrierte Audioverstärker sowie aktive und passive elektrische Bauelemente zur Realisierung von Audiofilterschaltungen analysiert. Die aktuell verfügbaren Verstärkertechnologien sowie mögliche Filterarten für Frequenzweichen wurden verglichen. Insbesondere auf die aktuell immer mehr an Bedeutung gewinnende Klasse-D Audio-Verstärkertechnik wurde detailliert eingegangen. Auf der Basis dieser Recherchen wurde ein Klasse-D Verstärker und eine analoge aktive Filterschaltung realisiert. Die Schaltung ist inklusive ausreichender Kühlvorrichtungen und bei sehr geringem Volumenbedarf in die Flachlautsprecherbox integrierbar. Im Vergleich zu alternativen Umsetzungsmöglichkeiten, wie z.B. der Verwendung einer digitalen oder passiven Frequenzweiche, ist die entwickelte Platine zudem sehr kostengünstig. - Das Ergebnis dieser Arbeit ist seit Juni 2010 im Ausstellungs-Truck der Fraunhofer-Gesellschaft, sowie in mehreren Flachlautsprechern zu Ausstellungszwecken im Einsatz.



Krasser, Johannes;
Automatische Detektion von Spielfehlern in Aufnahmen von polyphonen Instrumenten. - 61 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

In der Abteilung Metadaten des Fraunhofer Instituts für Digitale Medientechnologie in Ilmenau wird an innovativen Technologien für das Information Retrieval aus audio-visuellen Daten, insbesondere aus Musik geforscht. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Programms zur automatischen Detektion von Spielfehlern in Aufnahmen polyphoner Instrumente. Das polyphone Instrument wird von einem Musikschüler gespielt und dabei aufgezeichnet. Für jedes Musikstück existiert zusätzlich eine Referenz in symbolischer Form, z.B. als MIDI-Datei. Im Rahmen dieser Arbeit werden Verfahren zur Detektion von Fehlern implementiert und untersucht. Zunächst werden dazu Ansätze verfolgt, welche auf Chromagrammen basieren. Es wird gezeigt, dass damit die Erkennung von Abschnitten, die Spielfehler enthalten, mit ausreichend geringer Falsch-Positiv-Rate möglich ist. Anschließend sollen mögliche erkannte Fehler genauer aufgeschlüsselt werden. Dafür werden aktuelle Algorithmen zur Multi-Pitch-Estimation vorgestellt und implementiert. Für eine spätere Evaluation wird ein kleiner, aber repräsentativer Testdatensatz erstellt. Anschließend wird das Programm mit diesem Datensatz getestet.



Sass, Rebecca;
Vergleich des Einflusses kopfbezogener Übertragungsfunktionen auf die Ausprägung binauraler Merkmale bei Verwendung unterschiedlicher Aufnahmeverfahren. - 61 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Kopfbezogene Übertragungsfunktionen beschreiben die Veränderung, die eine Schallwelle auf dem Weg von der Quelle zu den Trommelfellen einer Person durch Beugung, Reflexion und Abschattung am Körper erfährt. In ihnen sind räumliche Informationen über ein Schallereignis kodiert, die das menschliche Gehirn zu einem dreidimensionalen Höreindruck verarbeiten kann. Mit Hilfe der kopfbezogenen Übertragungsfunktionen lässt sich die binaurale Wiedergabe realisieren, die ein räumliches Hörerlebnis mit nur zwei Schallquellen ermöglicht. - Die Aufnahme der kopfbezogenen Übertragungsfunktionen sowie der kopfbezogenen Impulsantworten kann auf verschiedene Weise geschehen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden drei Aufnahmeverfahren unter gleichen Bedingungen umgesetzt und ihre Ergebnisse analytisch verglichen. Alle Aufnahmen wurden an einem Kunstkopf unter Verwendung unterschiedlicher Mikrofonierungen durchgeführt. Bei den eingesetzten Mikrofonen handelt es sich um die im Kunstkopf integrierten Mikrofone, um Originalkopfmikrofone an einem Kopfbügel sowie um selbstgebaute Sondenmikrofone. - Anhand der aufgenommenen Daten wurden rechnerisch die kopfbezogenen Übertragungsfunktionen und Impulsantworten ermittelt. Aus ihnen wurden die interauralen Laufzeit- und Pegeldifferenzen berechnet. Für Vergleichszwecke wurden die ermittelten Daten weiter aufbereitet und grafisch veranschaulicht. Die Aufnahmeverfahren und ihr Einfluss auf die Ausprägung der binauralen Merkmale wurden betrachtet und bewertet.



Hoffmann, Danilo;
Weiterentwicklung eines Autorenwerkzeugs zur intuitiven Erstellung von Diensten für das digitale Fernsehen. - 110 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

In der heutigen Zeit der stetigen Weiterentwicklung des Internets haben Nutzer immer vielfältigere Möglichkeiten, bestimmte Informationen, wie beispielsweise Nachrichten- oder Wissensdienste, bequem über angebotene Anwendungen abzufragen. Jedoch ist die Einstiegsschwelle zur Inanspruchnahme dieser Dienste vergleichsweise hoch. Anwender müssen sich meist mit der grundlegenden Inbetriebnahme von Endgeräten, wie beispielsweise PCs, auseinandersetzen, um an die gewünschten Informationen zu gelangen. - Das iKabel-Projekt am Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie (IDMT) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Informationsdienste und interaktive Dienste, die im Internet verbreitet sind, auf herkömmlicher Weise über breitbandige TV-Kabelnetze zu verteilen, um sie so auch für unerfahrene Nutzer, die lediglich mit der Bedienung eines Fernsehers vertraut sind, verfügbar zu machen. Es wird eine Technologie-Plattform entwickelt, die vorhandene Infrastrukturen nutzt, und sie um Komponenten auf Verteiler- und Empfängerseite erweitert. Die Erstellung und Verteilung von Diensten kann für erfahrene, in der Programmierung geübte Autoren schon vollzogen werden, allerdings müssen auch Autorensysteme für unerfahrene Benutzer implementiert werden. - Diese Ausarbeitung greift die Entwicklung des im iKabel-Projekts entworfenen iKabelAuthors auf und beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung dieses Programms, sodass es an die gegenwärtigen Anforderungen angepasst wird. Es soll möglich sein, auf grafische Weise neue Dienste zu erstellen und vorhandene Dienste zu bearbeiten. Da das Autorenprogramm besonders für unerfahrene Nutzer verwendbar sein soll, müssen Aspekte der Benutzerfreundlichkeit in die Gestaltung einfließen. - Für die Weiterentwicklung es ist notwendig, eine Analyse am Programm zu vollziehen, um den aktuellen Stand in den Punkten Funktionalität und Anwenderfreundlichkeit zu untersuchen. Hierbei ist es erforderlich, Grundlagen der Softwareentwicklung zu legen, um den iKabelAuthor effizient weiter zu entwickeln. Verschiedene Methoden der systematischen Konzeption von Software werden vorgestellt und bewertet, aktuelle Ausgangspunkte und strukturelle Ansätze der Softwaretechnik werden präsentiert. Nur eine konsequent durchgeführte und gut dokumentierte Umsetzung der geplanten Vorgehensweise kann zu einer erfolgreichen Weiterentwicklung des Autorenprogramms führen.



Schirmer, Christopher;
Konzeption und prototypische Entwicklung von Tools für den Zugriff auf Medieninhalte über eine XML-Repräsentation. - 64 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2009

In der heutigen Zeit existieren eine Vielzahl von Datei- und Multimediaformaten. Um auf ein bestimmtes Format zuzugreifen und daran Änderungen vornehmen zu können, werden stets spezielle Tools benötigt, die oft nur mit diesem einen Format arbeiten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem formatunabhängigen Zugriff und der Modifikation von Binärdaten und Metadaten, genauer gesagt von Multimediadaten. Dabei wird die Struktur einer Binärdatei innerhalb einer XML-Repräsentation beschrieben. Zunächst werden aktuelle Standards und existierende Lösungen untersucht. Anschließend wird ein Konzept für ein Toolkit erarbeitet, das den Zugriff und die Modifikation von Binärdateien und gegebene Anwendungsfälle unterstützt. Abschließend wird dieses Konzept prototypisch umgesetzt und ein Ausblick für die Anwendung in zukünftigen Anwendungsfällen gegeben.