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Mankel, Alexander;
PR in Amateur- und Profifußballvereinen. - 59 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

In dieser Ausarbeitung wird untersucht, wie exzellent die PR in deutschen Amateur- und Profifußballvereinen ausgestaltet ist. Dazu werden Einblicke in die Organisations- sowie die Systemtheorie geliefert und das Exzellenzmodell von Grunig betrachtet. Anhand von Leitfadengesprächen mit PR-Experten ausgewählter Fußballvereine werden die vorgestellten Ansätze und Modelle anschließend empirisch und auf ihre praktische Anwendung untersucht.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/856890405manke.txt
Müller, Susanna;
Die medial vermittelte Krisenkommunikation der Deutschen Post DHL Group und von ver.di im Verlauf des Tarifkonflikts 2015. - 50 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Fallstudie beschäftigt sich mit der medial vermittelten Krisenkommunikation der Deutschen Post DHL Group (DPDHL) und der Vereinten Dienstleistungsgesellschaft (ver.di) im Verlauf des Tarifkonflikts 2015. Auf Basis bisheriger Ergebnisse in der Krisenforschung wurden strukturelle und inhaltliche Kommunikationsstrategien sowie der Inhalt der Kommunikationsmaßnahmen untersucht, wobei insbesondere die im Rahmen der Situational Crisis Communication Theory von Coombs (2007) identifizierten Antwortstrategien die Grundlage darstellen. Mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden alle im Zeitraum vom 01.04.2015 bis zum 02.07.2015 veröffentlichten Pressemitteilungen, Facebook- und Twitter-Beiträge der DPDHL und von ver.di auf verwendete Kommunikationsstrategien untersucht. Zusätzlich wurde ein teilstandardisiertes Leitfadengespräch mit einem Kommunikationsverantwortlichen der DPDHL geführt. Es zeigte sich, dass die Beiträge beider Organisationen, aber besonders die von ver.di, Mängel in der formalen Krisenkommunikation aufwiesen. Die rhetorische Krisenkommunikation war einerseits geprägt von Schuldzuweisungen und andererseits dem Konflikt der zwei Parteien: Während die DPDHL die Krise mithilfe von "Denial" Strategien beschönigte, wurde die Situation von ver.di aufgebauscht und dramatisiert.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/856389773muell.txt
Beer, Caroline;
Der Begriff des Terroristen in den Medien : eine Kontextanalyse mit Hilfe semantischer Differentiale. - 127 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die Medienberichterstattung über Terrorismus bildet durch die ausgewählten Wörter und Inhalte die Ereignisse in einem bestimmten Rahmen, "Frame", ab. Besonders in der Sprache öffentlicher Personen finden sich Worte, die Personen und Gruppen in eine bestimmte Richtung einordnen. Diese sogenannten "Labels" werden von den Redaktionen und auch durch die andauernde Nachrichtenrezeption von den Rezipienten in ihre Sprache übernommen. Wie sich solche Bezeichnungen für die Täter terroristischer Anschläge in ihrer Bedeutung unterscheiden, wurde mit Hilfe eines semantischen Differentials mit acht Polpaaren untersucht. Außerdem konnten Faktoren ausgemacht werden, die diese Bedeutungszuweisung beeinflussen. So nehmen Selbstmordattentäter und Terrororganisationen die negativste Bedeutung an, Freiheitskämpfer die positivste. Weiterhin wurde der Wortschatz zur Benennung elf verschiedener Terrororganisationen erhoben, wobei ein starker Zusammenhang zu deren terroristischen Motiven festgestellt werden konnte.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/847162931beer.txt
Lang, Sebastian;
Public Diplomacy aus Sicht der Systemtheorie Niklas Luhmanns. - 75 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit betrachtet Public Diplomacy aus der Sicht der Theorie sozialer Systeme Niklas Luhmanns. Dazu analysiert sie die Theorie sozialer Systeme anhand metatheoretischer Kriterien, um diese theoretisch fundiert und differenziert auf den Untersuchungsgegenstand anwenden zu können. So soll ein möglicher Systemcharakter des Phänomens Public Diplomacy aufgedeckt werden. Es wird argumentiert, dass Public Diplomacy eine wesentliche Rolle in der Ausbildung von Weltgesellschaft spielt. Dabei trägt es zum Abbau von sprachlichen und kulturellen Barrieren, die soziale Systeme an der Realisierung von Weltgesellschaft hindern, bei und sichert die für die Autopoiesis von sozialen Systemen notwendige Transparenz. Dies wird durch den besonderen Systemcharakter von Public Diplomacy möglich, welcher im abschließenden Teil der Arbeit ausführlich untersucht wird.



Günther, Leo Ferdinand;
Die Darstellung des Transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP in der deutschen Presse - eine Inhaltsanalyse überregionaler deutscher Tageszeitungen anhand des Framing-Ansatzes. - 88 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung des Transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP in überregionalen deutschen Tageszeitungen. Die theoretische Grundlage der Studie bildet der kommunikationswissenschaftliche Framing-Ansatz. Untersucht werden insgesamt 309 Zeitungsartikel aus der Welt, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Rundschau und der Tageszeitung (taz) im Zeitraum vom 1. Juni 2013 bis zum 1. Februar 2015. Mittels einer Frame-Analyse in Anlehnung an das methodische Vorgehen von Matthes (2007) sowie Matthes und Kohring (2004) wurden insgesamt sechs sogenannte Medien-Frames identifiziert, die einerseits die Chancen und andererseits die Risiken des Abkommens in den Vordergrund rücken. Auch die öffentliche Kritik am Freihandelsabkommen sowie das mögliche Scheitern der Verhandlungen wurden in einem jeweiligen Aussagemuster betont. Darüber hinaus werden die untersuchten Tageszeitungen in Hinblick auf deren Verwendung der identifizierten Medien-Frames verglichen. Es zeigt sich, dass die Zeitungen aus dem politisch linken Spektrum eher die öffentliche Kritik sowie die Risiken des Abkommens thematisieren, während die mehr konservativen Zeitungen die Chancen von TTIP betonen.



Felber, Isabel;
Mediale Darstellung von Soldatinnen der deutschen Bundeswehr in Online-Printmedien - eine Inhaltsanalyse. - 76 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die folgende Studie untersucht die Darstellung von Soldatinnen der deutschen Bundeswehr von der vollständigen Öffnung dieser für Frauen am 01.01.2001 bis zum 07.07.2015 in den vier überregionalen Zeitungen "Fankfurter Rundschau", "Die Welt", "Die Welt am Sonntag" und "Die Tageszeitung" sowie den zwei Magazinen "Focus" und "Spiegel" anhand des Framing-Ansatzes und bereits erforschter Geschlechterstereotypen von Eckes (2004) sowie Darstellungsweisen von Schiesser (2001) mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse. Es stellte sich heraus, dass deutsche Soldatinnen in den untersuchten Medienformaten häufiger traditionell und nicht egalitär dargestellt werden. Hierbei ist kein signifikanter Unterschied zwischen liberalen und konservativ orientierten Formaten zu beobachten. Ein Framing nach Schiesser (2001) ist nur in wenigen untersuchten Artikeln festzustellen, da in den meisten keine sprachliche Unterscheidung zwischen deutschen Soldatinnen und Soldaten getroffen wurde.



Wyroslawski, Mike;
Der Papst als Medienkonstrukt - eine Inhaltsanalyse der Medienberichterstattung über Papst Franziskus. - 60 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Ermittlung von Deutungsmustern in der Onlineberichterstattung über Papst Franziskus in den ersten 100 Tagen seines Pontifikats. Es werden Artikel der als Leitmedien geltenden Nachrichtenportale Spiegel Online und Focus Online untersucht, in denen Papst Franziskus thematisiert wird. Ziel dieser Studie ist die Gewinnung von Erkenntnissen über die journalistische Konstruktion des Papstbildes. Es wird ermittelt, worauf beim Papstbild der Fokus gesetzt wird: auf die Person des Amtsträgers, oder auf das eigentliche Papstamt? In der Forschungstradition des Agenda Settings werden hierfür Häufigkeiten der Medien-Frames (Priming) sowie die Einrahmung der Inhalte in Themen-Cluster ermittelt (Framing). Außerdem wird ermittelt, inwiefern sich die Deutungsmuster in Dahindens Basis-Frames einbetten lassen. Auch wurde die kommunizierte Grundhaltung des Papstes (konservativ - liberal) sowie die Tendenz des Artikels (negativ - positiv) untersucht.



Iushkova, Mariia;
The impact of corporate social responsibility and crisis type on crisis perceptions: an experimental study. - 70 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

In der modernen Geschäftswelt entstehen oft Situationen, wenn die Firmen auf verschieden Krisen stoßen. Die Unternehmen haben das Krisenmanagement zu entwickeln, um die Krisen zu bewältigen, denn sie können zu negativen Folgen führen und dem Firmenimage drohen. Das Ziel diese Forschung, ist zu betrachten wie zwei Faktoren (Art der Krise und die zur Krise passende unternehmerische Gesellschaftsverantwortung) die Verbraucher die gemeinsame Übernahme der Verantwortung für die Krise beeinflussen. Diese Forschung betrachtet auch die zur Krise passende unternehmerische Gesellschaftsverantwortung in den Situationen, wenn die Krise zu den früheren sozialen Verantwortungsinitiativen der Unternehmen passt. Mit Hilfe des Online-Experimentes wurden 127 Studenten der TU Ilmenau zu hypothetischen Szenarien, beschreibend zu den zwei Krisentypen und zwei Typen der Unternehmensgesellschaftsverantwortung, befragt. Die Szenarien haben zwei Hauptfaktoren und Attributionen der Krisenverantwortung (die Beschuldigung, das Vertrauen, das Verhältnis zu den Unternehmen und die Bewertung der Unternehmensreputation). Die Ergebnisse haben gezeigt, dass eine große Wirkung der Art der Krise auf die Krisenaufnahme existiert. Unter anderem haben die Befragten eine positivere Beziehung zu Kompanien in übertragenen Krise als zu jenen die in vermeidbare Krise sind. Trotzdem hat die zur Krise passende unternehmerische Gesellschaftsverantwortung keine Wirkung auf die Aufnahme der Befragten. Trotz mancher Beschränkungen leistet diese Forschung einen Beitrag zu Wissenschaftsliteratur für Krisenkommunikationen, in dem sie die Krisentypen und die zur Krise passende unternehmerische Gesellschaftsverantwortung zu Beschuldigung, Vertrauen, das Verhältnis zu Unternehmen und die Bewertung der Unternehmensreputation untersucht. Über die praktische Auswirkung und mögliche Richtungen der Forschung wurde diskutiert.



Eltz, Fabienne; von der
Das Rollenselbstverständnis von jungen Journalisten. - 60 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Rollenselbstverständnis von jungen Journalisten. Bisherige Studien dazu haben sich größtenteils mit hauptberuflichen Journalisten beschäftigt. Im Fokus dieser Arbeit stehen Studenten, die journalistisch für deutsche Studentenzeitungen oder studentische Fernsehsender arbeiten. Im Rahmen dieser qualitativen Studie wurden sechs leitfadenbasierte Experteninterviews durchgeführt und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Mithilfe der Akteurmodelle Homo Sociologicus, Homo Oeconomicus, Emotional man und Identitätsbehaupter von Uwe Schimank konnte herausgefunden werden, warum die befragten Redakteure journalistisch arbeiten wollen und wie sie handeln. Basierend auf bisherigen Ergebnissen zum Rollenselbstverständnis von Journalisten wurden Redakteure von studentischen Medien zu ihren Aufgaben befragt. Aus ihren Aussagen ließen sich Rückschlüsse auf ihr jeweiliges Rollenselbstverständnis ziehen.



Rieg, Sandra;
Die Berichterstattung über Terroranschläge und Amokläufe in Kindermedien - eine Inhaltsanalyse anhand der Kindernachrichtensendung logo!. - 92 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die Kindernachrichtensendung logo! ist die beliebteste Nachrichtensendung für Kinder in Deutschland. Sie erklärt die unterschiedlichsten Sachverhalte kindgerecht und zeitgleich aus Sicht der Nachrichtenproduktion professionell. Genau wie bei Nachrichtensendungen für Erwachsene, schreckt auch logo! nicht vor der Berichterstattung über komplexe und tragische Ereignisse, wie Terroranschläge und Amokläufe, zurück. Auf Grundlage der Nachrichtenwerttheorie, die ihren Ursprung in Lippmann findet, und den damit verbundenen Nachrichtenfaktoren wurde das Untersuchungsmaterial analysiert. Das Untersuchungsmaterial setzte sich aus logo! Sendungsbeiträgen zu insgesamt neun verschiedenen Terroranschlägen und Amokläufen zusammen, die von der Verfasserin im Archiv des Kinderkanals transkribiert wurden. Die methodische Umsetzung wurde durch die quantitative Inhaltsanalyse realisiert, in deren Forschungsinstrument, dem Codebuch, die einzelnen Nachrichtenfaktoren operationalisert wurden. Es wurden Hypothesen formuliert, die im Verlauf dieser Arbeit verifiziert oder falsifiziert wurden. Es konnte festgestellt werden, dass die selektierten Nachrichtenfaktoren die Ereignisse durchaus kennzeichnen, teils stärker und teils schwächer. Bis auf bei einem Ereignis stimmte die Anzahl der logo! Sendungen mit der Berichterstattungslänge in Sekunden, und daraus folgernd der Intensität der Berichterstattung, überein. Über Ereignisse mit einer geringer Entfernung zu Deutschland wurde am intensivsten berichtet.




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