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Sönmez, Ekin Gür;
Governmental communication in times of terrorism : comparative analysis of crisis communication strategies of the Belgian, French, Turkish and U.S. American Governments after ISIS-linked terrorist attacks (2014-2015-2016). - 144 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Diese Thesis untersucht die Krisenkommunikationsstrategien von verschiedenen Regierungen während den von ISIS verübten Terroranschlägen in 2015-2016. Durch die Untersuchung dieses wichtigen Themas, mache Ich die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten der Belgischen, Französischen, Türkische und U.S. Amerikanischen Regierungen, bei der Nutzung spezifischer Strategien zum Erhalt ihres Rufs als Organisation, deutlich. Ich nutze die qualitative Inhaltsanalyse als Herangehensweise indem ich 2306 Strategien in einem Codebuch kodiere. Die Aussagen verschiedener relevanter Akteure wurden von Online-Archiven der Nachrichtenagenturen und offiziellen Regierungswebseiten zusammengetragen. Die Analyse deckt auf, dass die Corrective Action-Strategie und die Instructing Information-Strategie die am meisten genutzte Strategie aller vier Regierungen ist. Die wichtigste Unterschid in dieser Entdeckung, bildet die Türkische Regierung, die im Gegensatz zu den anderen Regierungen die am niedrigsten Prozente in beiden Strategien aufweist. Der Grad in welchem die Regierungen eine bestimmte Strategien nutzen hängt von verschiedenen Elementen ab wie z.B. die Wiederholung von Terroranschlägen, die politischen Tendenzen der jeweiligen Regierung, und die ideologischen Distanzen zwischen Regierungen und den oppositionellen Parteien.



Sutter, Niklas;
Im Scheinwerferlicht der "heute-show" - eine Inhaltsanalyse der Themenstruktur von Mai 2009 bis April 2016. - 78 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Infotainment Angebote im Fernsehen verbinden die Charakteristiken des Unterhaltens und Informierens und weisen eine immer größer werdende Popularität auf. Bezogen auf die Wissensvermittlung stellen sie in manchen thematischen Bereichen bereits altetablierte Nachrichtenformate in den Schatten. Insbesondere politische Satiresendungen werden von jüngeren Zielgruppen vermehrt genutzt, um sich über Politik und Nachrichten zu informieren. Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht die Themenverteilung der Satiresendung "heute-show", die als eine der beliebtesten Politiksatire-Sendungen im deutschsprachigen Raum gilt. Mit Hilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden 81 heute-show Episoden aus dem Untersuchungszeitraum Mai 2009 bis April 2016 untersucht. In der Studie konnte aufgezeigt werden, dass die heute-show ihren thematischen Fokus eindeutig auf die deutsche Innenpolitik legt. Dabei werden insbesondere parteiinterne Machenschaften und Diskurse sowie einzelne Politiker thematisiert. In weiterer Folge nehmen dann finanz- sowie europa- und außenpolitische Themen einen großen inhaltlichen Raum ein. Letzteres ist sicherlich im Kontext der zeitlich parallel verlaufenden Weltwirtschafts- und Eurokrise zu deuten. Bezogen auf den Aufbau einer heute-show Ausgabe hat sich gezeigt, dass zu Beginn einer Sendung thematisierte Inhalte ausführlicher dargestellt werden als später platzierte Inhalte. Hinsichtlich der Vielfalt der Darstellung eines inhaltlichen Schwerpunkts fällt auf, dass insbesondere umweltpolitische Themen mit vergleichsweise vielen unterschiedlichen Darstellungsformen präsentiert werden. Die Studie bietet schließlich Anhaltspunkte dafür, sich in Folgeuntersuchungen differenziert mit der thematischen Schwerpunktverteilung in Satiresendungen zu beschäftigen und weist auf mögliche interessante Befunde für zukünftige Forschungen hin.



Basu, Rahul;
Impact of journalism culture on media coverage of the Volkswagen emissions crisis in different nations. - 133 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Das Ziel dieser Forschung ist den Einfluss des transnationalen Kulturen des Journalismus in verschiedenen Ländern auf ihre Gestaltung der Volkswagen-Emissionen Krise zu erkunden. Die Definition von Robert Entman wurde hier als Grundlage der Operationalisierung und Analyse von Framing-Elementen und Frames genutzt. Die Berichterstattung aus zwei geschäftlich und nicht-geschäftlich konzentrierten indischen und britischen Online Websiten vom 18. September 2015 bis 31. März 2016 wurde geprüft. Die Umfragedaten aus der Worlds of Journalism 2012-2015 Study wurde verwendet, Länder mit großen Unterschieden zwischen Ihren einzelnen Journalismus Kulturwertdimensionen auszuwählen. Die Studie versucht, einige logische Verbindungen zwischen den einzelnen Länder inhärenten Medienkultur zu finden und wie diese Kulturaspekte ihre Gestaltung beeinflusst haben könnte. Um das Ausmaß der Einfluss von theoretischen Aspekten des Journalismuskulturs auf die Gestaltung zu bestätigen waren vier Hypothesen getestet. Mittels drei themenspezifische Cluster-und Varianzanalysen wurden typische Muster journalistischer Themenkonstruktion identifiziert und ihre Verteilung auf Länder und die vier Websiten untersucht. Die Befunde zeigen, dass die britischen Online-Medien gegenüber der Regierung kritischer Berichterstattung generiert als die indischen Online-Medien. Die britischen Online-Medien bietete mehr Berichterstattung über die Krise an, verwendete mehr multimediale Inhalte, eine größere Vielfalt an Themen und Artikel Formate als die indischen Medien, um sich die Krise eklären zu lassen. Die Befunde stehen im Einklang mit dem höheren Anteil der britischen Journalisten, die mit dem Online-Medium arbeiten und als die Indien Medien geringer Vertrauen in die Regierung haben. Dazu kamen auch das große Gewicht gelegt auf die Beeinflussung der öffentlichen Meinung von indischen Medien und mehr Wert gelget auf die Verwendung von technischen Methoden und Arbeitsrollen wie Geschäfte überwachen und analyzieren von den britischen Journalisten.



Härtig, Martin;
Das Framing der Flüchtlingskrise - eine Inhaltsanalyse der deutschen Tageszeitungen "Die Welt" und "taz". - 51 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Das Ziel dieser Bachelorarbeit war es zu überprüfen, inwiefern sich Frames in der Berichterstattung über die Flüchtlingskrise 2015 in Deutschland und Europa in deutschen Tageszeitungen identifizieren lassen. Hierzu wurde eine Inhaltsanalyse auf Grundlage des Framing-Ansatzes von R. Entman von insgesamt 338 Artikeln der Zeitungen "Die Welt" und "taz" im Zeitraum von Januar 2015 bis Januar 2016 durchgeführt. Es konnten Frames mit starker politischer Schwerpunktsetzung ermittelt werden, die die vier Frame-Elemente nach Entman (Problemdefinition, Ursachenzuschreibung, Handlungsempfehlung, moralische Bewertung) in sich vereinen. So wird vor allem unzureichendes politisches Handeln für die Problematik verantwortlich gemacht und Flüchtlinge meist in einer Opferrolle dargestellt, die ihr Heimatland nicht freiwillig verlassen. Aufgrund der gesellschaftlichen Relevanz des Themas glaubt der Autor, dass eine weiterführende Untersuchung im Bereich der Wirkungsforschung von wissenschaftlichem Interesse sein sollte.



Flor, Maribel; de la
Die Relevanz von WhatsApp für den Radiojournalismus : eine Fallstudie am Beispiel des regionalen Rundfunks in Thüringen. - 81 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss des über WhatsApp kommenden Feedbacks auf Radioredaktionen. Untersucht wurde dabei, inwiefern sich das Feedback, das von Hörern via WhatsApp zugesendet wird, auf die redaktionelle Arbeit auswirkt. Als theoretische Grundlage dienten hierbei der partizipative Journalismus nach Engesser (2009), die Veränderung der Rolle des Gatekeepers von Bruns (2009) und die Rollenverschiebungen im Journalismus nach Christoph Neuberger (2008). Diese Gedanken wurden in einem selbst erstellten forschungsleitenden Modell zusammengefasst. Als Forschungsmethode wurden hierfür sieben qualitative Experteninterviews durchgeführt. Als Experten dienten Radiomoderatoren und -redakteure der Sendeanstalten 89.0 RTL, ANTENNE THÜRINGEN und radio TOP 40. Dies sind in Thüringen empfangbare Radiosender. Es zeigten sich hierbei markante Unterschiede innerhalb des Grades der Beeinflussung der befragten Personen. Es gab Interviewpartner, die nicht von WhatsApp in ihrer redaktionellen Arbeit beeinflusst werden und solche, die sich fast gänzlich von den Inhalten aus WhatsApp leiten lassen. So wurden vier verschiedene Typologien herausgearbeitet.



Weber, Cathleen;
Krisenkommunikationskompetenzen als Qualifikationskriterium im Bereich Öffentlichkeitsarbeit : eine quantitative Analyse von Stellenanzeigen. - 117 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Krisenkommunikation ist ein bedeutendes Forschungsfeld der PR. Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Relevanz von Krisenkommunikation aus Sicht der Stellenanbieter. Hierzu wird eine quantitative Inhaltsanalyse von PR-Stellenanzeigen, mit Bezug zu Krisenkommunikation, durchgeführt. A priori ist ein Kompetenz- und Handlungsprofil für Krisenkommunikation erstellt, um ein vollständiges, exklusives Codebuch anfertigen zu können. Neben der Analyse dieses Kompetenz- und Handlungsprofiles sind sowohl allgemeine, als auch krisenspezifische, strukturelle Informationen der Stellenanzeigen erfasst. Im Ergebnis der Ausarbeitungen ist festzustellen, dass die Krisenkommunikation im PR-Stellenanzeigen lediglich eine geringe Relevanz hat. Um die Professionalisierung der Krisenkommunikation voranzutreiben, muss das Handlungsfeld aus Sicht der Leistungsabnehmer betrachtet werden. Daher ist es sinnvoll, bislang fehlende empirische Erkenntnisse in diesem Bereich zu untersuchen.



Raabe, Tessa;
Die Berichterstattung deutscher Printmedien über Doping in der Leichtathletik - eine Inhaltsanalyse am Beispiel der Sperrung russischer Sportler 2015. - 55 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Doping ist zurzeit in nahezu jeder Sportart ein aktuelles Thema, sei es im Schwimmen, Biathlon, Gewichtheben oder in der Leichtathletik. In den beiden letzteren Disziplinen sperrten die jeweiligen internationalen Sportverbände einzelne Landesverbände erstmalig für die Olympischen Sommerspiele 2016. In den Medien ist das Doping ebenfalls ein großes Thema, vor allem in den Sportabteilungen. Anhand der Süddeutschen Zeitung und der Frankfurter Allgemeine Zeitung wird untersucht, welche Frames sich in der Dopingberichterstattung über die Sperrung des russischen Leichtathletikverbandes Ende 2015 bis Mitte 2016 finden lassen. Die theoretische Grundlage der quantitativen Inhaltsanalyse bilden der "Framing"-Ansatz nach Entman (1993) sowie dessen Auslegung von Matthes & Kohring (2004). Aus der hierarchischen Clusteranalyse resultieren fünf unterschiedliche Frames, die in der Dopingberichterstattung vorkommen und die analysierten Artikel klassifiziert. Diese fünf Cluster spiegeln hauptsächlich die zahlreichen Ursachen der vorherrschenden Dopingproblematik innerhalb und außerhalb von Russland wider.



Peeters, Anna-Julia;
Die journalistische Qualität von Nachrichten-Webseiten und Politikblogs im Vergleich : eine Inhaltsanalyse. - 91 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der journalistischen Qualität von Nachrichten-Webseiten und Politikblogs. Untersucht wurde, inwiefern sich die journalistische Qualität des professionellen Journalismus auf Nachrichten-Webseiten von dem Partizipativen Journalismus auf Politikblogs unterscheidet oder ob es diesbezüglich Überschneidungen gibt. Gemessen wurde hierbei die journalistische Qualität der veröffentlichten Artikel auf den untersuchten Medien mittels ausgewählter Qualitätskriterien, die anhand zweier intergrativer Qualitätskriterienkonzepte von Arnold (2009) und Engesser (2013) abgeleitet und in einem selbst erstellten forschungsleitenden Modell zusammengefasst wurden, das gleichzeitig als Qualitätskriterienkatalog sowie als Basis für das Codebuch diente. Als Forschungsmethode wurde hierfür eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt, mit der im Zeitraum vom 21.06 bis zum 19.07.2016 insgesamt n = 134 Artikel auf vier verschiedenen Politikblogs sowie n = 108 Artikel auf zwei unterschiedlichen Nachrichten-Webseiten erfasst wurden. Es zeigten sich hierbei signifikante Unterschiede hinsichtlich sachlicher, originärer sowie gesellschaftlicher Qualitätskriterien. Demzufolge stellte sich heraus, dass die journalistischen Artikel auf Nachrichten-Webseiten eine höhere journalistische Qualität aufweisen, indem sie mehr Qualitätskriterien erfüllen als Artikel auf Politikblogs.



Eickhoff, Patrick;
Die Krisenkommunikation der FIFA im Korruptionsskandal 2015/2016 : eine quantitative Inhaltsanalyse der Medienberichterstattung über die WM-Vergaben des Weltverbandes nach Russland und Katar. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Berichterstattung im FIFA-Korruptionsskandal 2015/2016. Auf Basis bisheriger Erkenntnisse der Krisenkommunikation und unter Bezugnahme der von Coombs (2010) entwickelten Situational Crisis Communication Theory, sowie den Krisenkommunikationsstrategien nach Schwarz und Löffelholz (2014), wurden für den Zeitraum von Juni 2015 - Februar 2016 aus 526 Artikeln der Online-Medien Welt-Online, Spiegel-Online, Zeit-Online, sowie FAZ.net 151 Artikel mittels Zufallsstichprobe ausgewählt und codiert. Das Kategoriensystem wurde mithilfe von Entmanns Framing Ansatz (1993) erstellt und der Datensatz mittels Clusteranalyse nach dem Ward-Verfahren ausgewertet. Insgesamt konnten fünf Frames in der Berichterstattung ausgemacht werden, wobei die gebildete Clustergruppe sehr homogen ist. Es zeigte sich, dass einzelne Funktionäre der FIFA in der Berichterstattung eine größere Rolle spielen als nationale Akteure aus den betroffenen Ländern. Zusätzlich wurden die Folgen und Auswirkungen der Krise untersucht, wobei neben der FIFA besonders die Folgen für die Funktionäre als Faktor in der Berichterstattung erörtert wurden. Die Krisenkommunikation der FIFA wird grundsätzlich eher negativ bewertet, wobei die identifizierten Verantwortlichen die Verantwortung entsprechend der zugrundeliegenden Kommunikationsstrategien grundsätzlich eher von sich weisen und diese anderen Akteuren zuweisen.



Weskott, Leonie;
Die Krisenkommunikation des Volkswagen-Konzerns und ihre Medienresonanz : eine Input-Output-Analyse des VW-Abgasskandals. - 89 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der in online veröffentlichten Pressemitteilungen, vermittelten Krisenkommunikation des V olkswagen-Konzerns und deren Einfluss auf die journalistische Berichterstattung, während des Abgasmanipulationsskandals in den Jahren 2015 und 2016. Auf Basis bisheriger Erkenntnisse der Krisenforschung wurden online veröffentlichte Pressemitteilungen sowie journalistische Beiträge aus den Printmedien "Die Welt" und "taz.die tageszeitung" untersucht, wobei Faktoren der Situational Crisis Communication Theory von Coombs (2010b) für den Vergleich herangezogen wurden. Die Untersuchung wurde mittels einer Input-Output-Analyse mit allen im Zeitraum vom 20.09.2015 bis zum 31.05.2016 veröffentlichten Pressemitteilungen des Volkswagen-Konzerns und einer Zufallsstichprobe von themenspezifischen Artikeln, der bereits genannten Printmedien, durchgeführt. Es zeigte sich, dass ein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der von Volkswagen genannten, Krisenkommunikationsstrategien und denen der Berichterstattung vorliegt. Zusätzlich dazu wurde sowohl das Input, als auch das Output auf, aus der Theorie abgeleitete instructing und adjusting information sowie den Faktor Verantwortungsattribution, untersucht. Auch hier wurden Zusammenhänge festgestellt. Außerdem wurde innerhalb der Berichterstattung die Organisationsreputation des Volkswagen-Konzerns analysiert, um aus der Theorie vorgegebene Zusammenhänge zwischen dem Einfluss des Strategiegebrauchs auf den Ruf einer Organisation überprüfen und abschließend Aussagen über den in den Medien vermittelten Ruf des Konzerns, treffen zu können. Während der Konzern die für seinen Krisentyp zugeordneten Krisenkommunikationsstrategien nach der von Coombs vorgegebenen Empfehlungen "ordnungsgemäß" einsetze, fiel die Reputation des Konzerns in der Berichterstattung überwiegend negativ aus.




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