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Erstellt: Thu, 09 May 2024 23:16:56 +0200 in 0.1098 sec


Schunk, Theresa;
Die Krisenkommunikationstaktiken von Karl-Theodor zu Guttenberg während der 'Plagiatsaffäre' und ihre Resonanz im deutschen Mediensystem. - 105 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Krisenkommunikation von Karl-Theodor zu Guttenberg während der Plagiatsaffäre sowie der Resonanz der deutschen Medien auf diese. Die Situational Crisis Communication Theory bildet die theoretische Grundlage der Arbeit. Coombs geht in der Theorie davon aus, dass Reputationsschäden durch eine auf die Krisensituation abgestimmte Krisenkommunikation verhindert werden können. Geprüft wurde, ob und inwiefern sich die in der Theorie postulierten Strategien und Krisentypen in der Krisenkommunikation zu Guttenbergs und der Berichterstattung wieder finden. Außerdem wurden Bewertungstendenzen seitens der Medien und Auswirkungen auf die Reputation von zu Guttenberg analysiert. Dazu wurden Artikel der Online-Zeitungen bild.de und spiegel-online inhaltsanalytisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass die Inhalte der Situational Crisis Communication Theory teilweise auf den Krisenfall der Plagiatsaffäre angewendet werden können. Sowohl die Medien als auch zu Guttenberg stellen die Plagiatsaffäre als vermeidbare Krise dar. Jedoch stimmte zu Guttenberg seine Kommunikationstaktiken nicht auf diesen Krisentyp ab. Die Kluft zwischen wahrgenommener und kommunizierter Krisenverantwortung hat teilweise negativen Einfluss auf die Bewertung der Person zu Guttenberg und seiner Aussagen.



Heselbarth, Annika;
Suchmaschinenoptimierung im Online-Journalismus: eine quantitative Inhaltsanalyse von Bild.de und Spiegel Online. - 74 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Arbeit erfasst die journalistische Qualität von Online-Nachrichten in Verbindung mit Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung. Zur Annäherung an den Untersuchungsgegenstand werden theoretische Ansätze aus der Qualitätsforschung herangezogen sowie Hintergründe zum Themenfeld Suchmaschinenoptimierung aufgezeigt. Es wird analysiert, ob suchmaschinenoptimierte Texte im Internet die Qualitätskriterien Aktualität, Neutralität, Angebotstiefe, Verständlichkeit & Usability, Transparenz, Verifizierbarkeit, Multimedialität sowie Interaktivität erfüllen. Deutlich wird, dass der Suchmaschinenoptimierung im Online-Journalismus eine bedeutende Rolle zugeschrieben werden kann. Untersuchungsgegenstand sind die Nachrichtenangebote der deutschen Online-Ableger von Bild und Spiegel. Die Qualität der Online-Nachrichten beider Webseiten wird im Wege einer quantitativen Inhaltsanalyse anhand der genannten Qualitätsdimensionen sowie anhand festgelegter Kriterien für On-Page-SEO untersucht. Die Untersuchung basiert auf insgesamt 200 Artikeln aus den Ressorts "Wirtschaft" und "Politik", die zudem unter der Rubrik "Euro-Krise" publiziert wurden.



Rudkova-Schneider, Deina;
Corporate reputation in a business-to-business environment : towards the development of a measurement tool. - 144 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Das Ziel der aktuellen Forschung ist um das Konzept der Corporate Reputation auf dem Business-to-Business Sektor zu analysieren und ein vorläufiges Mess-Tool vorzuschlagen. Acht Personen, welche alle als Arbeiter im Business-to-Business-Bereich in Großbritannien beschäftigt sind, haben an Interviews und einer Delphi Befragung teilgenommen. Der qualitative Ansatz wurde als die beste Methodologie ausgewählt, weil es noch nicht genüg Forschungsergebnisse in dem Bereich von Corporate Reputation auf dem Business-to-Business Sektor gibt. Die Ergebnisse trugen dazu bei, die Hauptdimensionen der Corporate Reputation im Business-to-Business-Sektor zu identifizieren und das vorläufige Mess-Tool zu erstellen - einen geschlossenen Fragebogen. Die Forschung hat auch problematische Aspekte der Corporate Reputation auf dem Business-to-Business-Sektor identifiziert. Es zeigt sich, dass in Zukunft weitere Forschungen zu diesem Thema der Corporate Reputation im Business-to-Business-Sektor notwendig sind.



Akingonte, Ioannis;
How organization-public relationships impact public reactions to crisis response messages : an experimental study in public relations using a recent Deutsche Bahn crisis. - 130 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Zwei zentrale Themen ziehen sich durch die ganze Arbeit. Das sind zum einen Einzelheiten einer theoretischen Rekonstruktion von organisatorisch-öffentlichen Beziehungen in Krisensituationen und deren Operationalisierung in der gegenwärtigen Krisenkommunikationsforschung. Implikationen aus der empirischen Untersuchung zeigen, dass ein strategischer Blick auf die Öffentlichkeitsarbeit die proaktive Management-Funktion erhält. Deren Hauptziel ist es, allgemeine organisatorische Aufgaben mit der Dynamik, die in Businessumgebungen weit verbreitet ist, aufzubauen und die immateriellen Ressourcen auszugleichen. Die Forschung isoliert die Krise als Höhepunkt. Sie stammt vom zwangsläufigen Interessenskonflikt während der laufenden Beziehungen, die die Organisation mit den Stakeholdern verbindet, ab. Krisenmanagement gilt als reaktive Unterfunktion eines von Natur aus proaktiven Öffentlichkeitsarbeitsrahmens. Ein Zwischenthema, ein zufälligerweise Web-basiertes experimentelles Design, erbringt den Beweis, dass die Primäreinheit der Analyse in der möglichen Forschungsbeziehung der Öffentlichkeintsarbeit (PR) wichtiger ist als es vorher konzipiert war. Dabei war die Antwort auf die Bedrohung strategisch, was die Krise auch verlangt hat. Eine Auswahl an Studenten (n=290) waren einer Simulation einer vergangenen Deutsche Bahn (DB) Krise ausgesetzt. Ein Artikel beschreibt eine vermeidbare, noch in Frage gestellte Situation. Eine Stellungnahme als Reaktion auf die Krise wurde manipuliert. Jeder Teilnehmer wurde zufälligerweise zu einer der vier möglichen Antworten, die auf der Basis der Situational Crisis Communication Theory (SCCT) erstellt wurden, geleitet. Priorität bei der experimentellen Manipulation hatte ein Vortest, der die Wahrnehmung der Beziehung mit der DB gemessen hat. Die Ergebnisse zeigen, dass (1) schon vorher existierende Qualitätswahrnehmungen einer Beziehung mit der DB einen nicht unerheblichen Einfluss darauf hatte, wie die Teilnehmer auf die Krisenstellungnahme reagierten, als ein Ergebnis von (a) Ruf und (b) Zuschreibung von Verantwortung und auf (2) das Ausmaß der Würdigung des Statements. Das ist der Umfang, inwiefern sie die Nachricht (a) akzeptierten und sie als (b) glaubwürdig einstuften. Ein relativierter Blick auf die Theorie des Krisenmanagements begrüßt die Krise als eine gefährliche Möglichkeit zu lernen, sich anzupassen, sich neu auszurichten und versteht die Dynamik der Stakeholder. Diese Arbeit, die sich hauptsächlich auf Profit-Organisationen bezieht, bietet Einblicke in die strategische Effektivität von Krisen-Antwort-Strategien mit Ausrichtung auf die Anteilsinhaber. Ebenso kommt man zu dem Schluss, dass die Konzentration auf den Ruf des Managements die Anwendung der PR-Theorie eingrenzt. Den Schwerpunkt auf Beziehungen zu setzen, bietet gültige und zuverlässige Leistungsindikatoren für einen wettbewerbsmäßigen Vorteil von Organisationen und kombiniert den Wert von Beidem, der Organisation und der Gesellschaft als Ganzes.



Mertens, Svenja;
Kommunikation eines Super-Gaus - eine Analyse der Krisenkommunikationsstrategien des Kernkraftwerkbetreibers Tepco. - 53 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Als am 11. März 2011 ein Erdbeben und der darauf folgende Tsunami die Kühlanlagen des japanischen Atomkraftwerks Fukushima-Daiichi außer Kraft setzten, war dies der Anfang einer Krise, die weltweit Besorgnis hervorrief. Der Kernkraftwerksbetreiber Tepco sah sich mit einem nuklearen Super-Gau konfrontiert, der öffentlich kommuniziert werden musste. Diese Arbeit folgt der Zielstellung, die Krisenkommunikation des Unternehmens Tepco in Bezug auf forschungsgestützte Empfehlungen in der Crisis Response Phase zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurden 536 Pressemitteilungen des Unternehmens Tepco mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse untersucht und statistisch ausgewertet. Es stellte sich heraus, dass das Unternehmen nicht ausreichend Instructing Information nutzte, Adjusting Information aber ausführlich kommunizierte. Nimmt man das Vorliegen einer Opfer-Krise an (die Analyse der Pressemitteilungen legt diesen Schluss nahe), stellt sich heraus, dass Tepco die Crisis Response Strategien nicht nach den Empfehlungen der Situational Crisis Communication Theory einsetzte. Auch in den Punkten Verständlichkeit, Timing und Konsistenz wies Tepcos Kommunikation Mängel auf.



Tobian, Denise;
Qualitätsunterschiede in Beiträgen von Videojournalisten und EB-Teams: eine Inhaltsanalyse von Berichten, Reportagen und Dokumentationen des ZDF. - 77 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Die Einführung von Videojournalisten bringt zahlreiche Vorteile für die Fernsehsender und Programmunternehmen: Kosten können minimiert, neue Formate erschlossen und Videobeiträge anders gestaltet werden. Sind jedoch die Stärken und Schwächen der Videojournalisten-Beiträge nicht hinreichend bekannt, können diese nicht berücksichtigt und dementsprechend verbessert werden und somit Videojournalisten und EB-Teams (Elektronische Berichterstattung/Kamerateams) nicht sinnvoll zum Einsatz kommen. Deswegen befasst sich diese Bachelorarbeit mit der Frage, welche Qualitätsunterschiede und Besonderheiten in Videobeiträgen von Videojournalisten und EB-Teams vorhanden sind. Zur Beantwortung dieser Frage wurde eine Inhaltsanalyse herangezogen und Beiträge aus den Genres Bericht, Reportage und Dokumentation des Fernsehsenders ZDF analysiert. Die Untersuchung ergab deutliche Qualitätsunterschiede in fast allen Kategorien. So waren die Unterschiede im Bereich der technischen Qualität und der Kamera- und Montagestrategie besonders groß. Videojournalisten wiesen hier deutlich mehr Fehler in Bild, Ausleuchtung und Ton als auch im Einsatz spezieller Kameraelemente bzw. innerhalb der Postproduktion auf. Innerhalb der journalistischen Qualität und der Erzählstruktur waren die Unterschiede deutlich geringer. Ziel der Arbeit ist es sowohl ein Stück weit Aufschluss darüber zu geben, in welchem Bereich Videojournalisten ihre Fähigkeiten noch verbessern sollten, als auch positive Aspekte aufzuzeigen, aufgrund derer sie für gewisse Themen oder Genres besser geeignet erscheinen als EB-Teams. Die Einführung von Videojournalisten bringt zahlreiche Vorteile für die Fernsehsender und Programmunternehmen: Kosten können minimiert, neue Formate erschlossen und Videobeiträge anders gestaltet werden. Sind jedoch die Stärken und Schwächen der Videojournalisten-Beiträge nicht hinreichend bekannt, können diese nicht berücksichtigt und dementsprechend verbessert werden und somit Videojournalisten und EB-Teams (Elektronische Berichterstattung/Kamerateams) nicht sinnvoll zum Einsatz kommen. Deswegen befasst sich diese Bachelorarbeit mit der Frage, welche Qualitätsunterschiede und Besonderheiten in Videobeiträgen von Videojournalisten und EB-Teams vorhanden sind. Zur Beantwortung dieser Frage wurde eine Inhaltsanalyse herangezogen und Beiträge aus den Genres Bericht, Reportage und Dokumentation des Fernsehsenders ZDF analysiert. Die Untersuchung ergab deutliche Qualitätsunterschiede in fast allen Kategorien. So waren die Unterschiede im Bereich der technischen Qualität und der Kamera- und Montagestrategie besonders groß. Videojournalisten wiesen hier deutlich mehr Fehler in Bild, Ausleuchtung und Ton als auch im Einsatz spezieller Kameraelemente bzw. innerhalb der Postproduktion auf. Innerhalb der journalistischen Qualität und der Erzählstruktur waren die Unterschiede deutlich geringer. Ziel der Arbeit ist es sowohl ein Stück weit Aufschluss darüber zu geben, in welchem Bereich Videojournalisten ihre Fähigkeiten noch verbessern sollten, als auch positive Aspekte aufzuzeigen, aufgrund derer sie für gewisse Themen oder Genres besser geeignet erscheinen als EB-Teams.



Baugirdis, Jakob;
Die Medienresonanz der Öffentlichkeitsarbeit mittelständischer Unternehmen: eine Input-Output-Analyse am Beispiel des Unternehmens Rödl & Partner. - 61 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Oftmals verhindern diverse Gründe, dass mittelständische Unternehmen die tatsächliche Medienresonanz ihrer Pressearbeit ermitteln, um die Effizienz der eigenen Medienarbeit detailliert nachweisen zu können. Aus diesem Grund untersucht die vorliegende Fallstudie mit Hilfe einer inhaltsanalytischen Input-Output-Analyse den Einfluss der Pressemitteilungen des mittelständischen Beratungsunternehmens Rödl & Partner auf die Medienberichterstattung über das Unternehmen in deutschen Print- und Onlinemedien im ersten Halbjahr 2011. Den theoretischen Bezugsrahmen der Arbeit bilden die Ansätze der Determinationsforschung und des Intereffikationsmodells, welche das Verhältnis zwischen Journalismus und Public Relations fokussieren. Die Ergebnisse zeigen einen insgesamt geringen Einfluss der Pressemitteilungen. Zusätzlich zu einer niedrigen Determinationsquote löste nur die Hälfte der Pressemitteilungen generell Berichterstattung aus. Neben Effizienzunterschieden zwischen verschiedenen Arten von Pressemitteilungen offenbarte sich zudem ein wesentlich größerer Einfluss auf Online- als auf Printmedien. Durch eine seltene Kommunikation der Schwerpunktthemen und Kernbotschaften in den Pressemitteilungen des Unternehmens erfolgten nur wenige Übernahmen dieser in den Artikeln. Bewertungsübernahmen durch Journalisten traten bei PR-initiierten Artikeln entgegen den Erwartungen oft auf. Als Vergleichswert stellt diese Arbeit insbesondere eine Grundlage für zukünftige Evaluationsstudien, vornehmlich im Unternehmen selbst, dar.



Nagel, Sören;
Social Media-gestützte PR-Strategien in kleinen und mittleren Unternehmen - Rahmenbedingungen, Relevanz, Perspektiven. - 50 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Quantitative Studie zur Einbezug von Social Media unter Gesichtspunkten der dialogorientierten PR.



Noske, Juliane;
Die Dopingberichterstattung im Reitsport über die Fälle Christian Ahlmann und Isabell Werth : eine Inhaltsanalyse ausgewählter Printmedien. - 147 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Mit dem Dopingfall des deutschen Springreiters Christian Ahlmann während der olympischen Spiele 2008, beginnt für den Deutschen Profireitsport eine Dopingkrise die bisher nur dem Radsport bekannt war. Der für Anhänger der Szene eigentlich schon lange entromantisierte Leistungssport hoch zu Ross, gerät nun auch ins Kreuzfeuer öffentlicher Kritik und findet seinen Höhepunkt im Mai 2009 mit dem Bekanntwerden des Dopingfalles um die wohl erfolgreichste deutsche Dressurreiterin der modernen Turniergeschichte - Isabell Werth. - Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Dopingberichterstattung deutscher Printmedien über die beiden Fälle Christian Ahlmann und Isabell Werth. Ziel dabei ist es, zu untersuchen, welche Argumentationsmuster und Rahmen die Sportjournalisten im Dopingdiskurs zum Reitsport verwendeten und ob sich über die Anwendung des Framing-Ansatzes Strukturen auffinden lassen. Die methodische Umsetzung erfolgte auf Grundlage einer qualitative und quantitative Vorgehen kombinierenden Inhaltsanalyse, welche die Erfassung von Medien-Frames in Anlehnung an Matthes und Kohring (2008) ermöglichte. Im Ergebnis der Untersuchung konnten fünf verschiedene Frames identifiziert werden, welche die Dopingberichterstattung kennzeichnen und die untersuchten Artikel inhaltlich gruppieren. Weiterhin zeigten sich interpretierbare Zusammenhänge der Frame-Verteilung auf Dopingfall und Medium. Die Verteilung der Frames auf das untersuchte Gesamtsample konnte zudem die theoretische Grundannahme, Framingprozesse als Arbeitsroutinen von Journalisten zu verstehen, bestätigen.



Herr, Petra;
Einfluss von Non-Profit-PR auf die Medienberichterstattung. Medienresonanzanalyse am Beispiel der WDCS-Kampagne Sonar Sucks. - 211 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Inwiefern es einer statusniedrigen Non-Profit-Organisation möglich ist, die mediale Resonanz zu einem wenig bekannten Thema zu beeinflussen, ist das zentrale Erkenntnisinteresse dieser Arbeit. Den theoretischen Bezugsrahmen bilden die Ansätze der Determinationsforschung und des Intereffikationsmodells, welche das Verhältnis zwischen Journalismus und PR fokussieren. Anhand einer Fallstudie zur Kampagne Sonar Sucks der Wal- und Delfinschutzorganisation WDCS wird eine Medienresonanzanalyse in Form einer Input-Output-Analyse durchgeführt, um das Einflussverhältnis offenzulegen. Dabei wird der 361 Artikel umfassende mediale Output in Beziehung zu fünf Pressemitteilungen und einem Pressetext der Kampagne gesetzt, um Induktionen seitens der PR-Arbeit zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen eine vergleichsweise schwache Induktionsleistung in Bezug auf Themen- und Textinduktion sowie bezüglich des Timings der Berichterstattung. Einzig die Tendenzinduktion erzielt höhere Werte als vergleichbare Studien, was jedoch von der polarisierenden Thematik herrühren könnte. Der Einfluss von Non-Profit-PR liegt vermutlich stärker in der sozial-psychischen Dimension, welche, in Zusammenhang mit dem Status einer NGO als Einflussvariable, Potential für weitere Untersuchungen bietet.




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