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Erstellt: Mon, 20 May 2024 23:11:58 +0200 in 0.0634 sec


Stange, Sophie;
Storytelling als Marketinginstrument für Unternehmen am Beispiel Oetinger Corporate Business. - 321 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die folgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Storytelling als Marketinginstrument für Unternehmen. Insbesondere stehen dabei Geschichten für Kinder im Mittelpunkt der Betrachtung. Unter Einbeziehung des theoretischen Hintergrundes, im Speziellen zur Erzähltheorie, zur Illustration und zum Storytelling, werden zudem das Mediennutzungs- und Käuferverhalten der Zielgruppe dargestellt. Mithilfe einer Produktanalyse von zwei Kinderreiseführern und der Durchführung von Experteninterviews sowie narrativen Interviews mit einer Autorin, einer Illustratorin und dem Auftraggeber der Reiseführer wird das Thema aus verschiedenen Sichtweisen betrachtet. Die Daten werden anhand der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und in einem Kriterienkatalog aufbereitet. Dieser beinhaltet die erarbeiteten Merkmale des Storytellings für Kindergeschichten, um die Zielgruppe zu erreichen und den größtmöglichen Erfolg zu erzielen. Ein zusammenfassendes Fazit diskutiert Stärken und Schwächen des Themas und gibt abschließend einen Ausblick über die zukünftige Nutzung des Storytellings als Marketinginstrument.



Schulz, Christian;
NSA-Überwachungsaffäre 2013 : eine komparative Frame-Analyse der Online-Zeitungsberichterstattung in Deutschland und den USA. - 199 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Die NSA-Überwachungs- und Spionageaffäre war das Thema, das die Berichterstattung im Jahr 2013 am meisten beschäftigte. Nur selten dringen so geheime und brisante Informationen über die Arbeit von Geheimdiensten an die Öffentlichkeit. Der Journalismus kann somit seinen Funktionen nach der Herstellung von Öffentlichkeit, der politischen Kontrolle und der Berichterstattung, über mögliche soziale Probleme aufmerksam zu machen, nur bedingt nachkommen. Aufgrund dessen sind umfangreiche Einblicke in die Programme, die Arbeitsweise und den Umfang von Geheimdienstarbeit, wie durch die Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden, eine Ausnahme und erfahren ein besonderes mediales und öffentliches Interesse. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die veröffentlichte Meinung in Deutsch land und den USA in ausgewählten Zeitungsartikeln vom 9. Juni 2013 bis zum 31. Dezember 2013 zu erheben und eine Medien-Frame-Identifizierung sowie einen Vergleich durchzuführen. Unter Berücksichtigung des manuell-dimensionsreduzierenden Verfahrens wurden dafür 344 Artikel der sechs größten Tageszeitungen (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Bild, New York Times, Wall Street Journal und der USA Today) in beiden Ländern analysiert. Mithilfe einer hierarchischen Clusteranalyse konnten dabei drei Medien-Frames für Deutschland und vier für die USA ermittelt werden.



Wagner, Claudia;
Das strategische Management der Krisenkommunikation von nichtstaatlichen Organisationen (NGOs): eine Analyse der Prävention, Vorbereitung, akuter Krisenkommunikation und Nachbereitung. - 96 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik des strategischen Managements der Krisenkommunikation in nichtstaatlichen Organisationen (NGOs). Mittels eines Leitladeninterviews und der anschließende qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring sollen zwei Forschungsfragen F1"Wie und in welchem Umfang setzen nichtstaatliche Organisationen Strategien und Instrumente des strategischen Krisenmanagements ein?" und F2: "Von welchen internen und externen Faktoren sind Ausmaß und Qualität des strategischen Krisenmanagements von NGOs abhängig?". Anhand der acht durchgeführten Interviews mit international agierenden NGOs wurde festgestellt, dass die Organisationen sich mit dem strategischen Management der Krisenkommunikation bewusst beschäftigen und anwenden, viele Aspekte jedoch noch in den Anfängen stecken. Zudem wurde herausgefunden, dass insbesondere interne Faktoren wie Wissen, Erfahrungen und die Persönlichkeiten der Entscheidungsträger einen Einfluss auf die Qualität von Krisenkommunikation nehmen. Eine besonderes Merkmal der Krisenkommunikation ist die Transparenz nach innen und außen



Neumann, Sissy;
Lokal-Journalismus im Netz - eine qualitative Untersuchung der Online-Strategien Thüringer Tageszeitungen. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Durch die zunehmende Digitalisierung der Medienlandschaft gewinnen neue Distributionskanäle für den Zeitungsmarkt an Bedeutung. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Online-Publikationen der Thüringer Tageszeitungen und der in diesem Zusammenhang angewandten Strategien. Anhand von vier leitfadengestützten Experteninterviews mit fünf redaktionsinternen Führungspersonen wurden die Online-Strategien der vier größten Thüringer Tageszeitungen Freies Wort, Thüringer Allgemeine, Thüringische Landeszeitung und Ostthüringer Zeitung untersucht. Dies geschah auf Grundlage der Online-Publikation als Form der crossmedialen Integrationsstrategie unter Berücksichtigung der medienspezifischen Eigenschaften des Medienproduktes Tageszeitung, sowie den Umfeldveränderungen des Zeitungsmarktes. Die vorliegende Studie konnte zeigen, dass die Thüringer Tageszeitungen ihre Online-Publikationen kostenpflichtig für ihre Leser anbieten oder dies in naher Zukunft planen und somit der jahrelangen Kostenlos-Mentalität gegenüber journalistischen Online-Inhalten den Rücken kehren. Folglich soll die finanzielle Subventionierung der Online-Publikation durch die Printzeitungen ein Ende finden und auf lange Sicht eine eigenständige Finanzierung der Online-Publikation stattfinden.



Brandao Silva, Susane;
Crisis communication of the Mexican government in the context of the organized crime crisis: how the media framed President Calderon's war against the drug cartels. - 106 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Ziel dieser Untersuchung ist die mediale Erfassung einer Krise im öffentlichen Sektor. Der untersuchte Fall ist die Berichterstattung der mexikanischen Zeitungen im Krieg gegen Drogen während der Amtszeit Felipe Calderóns, sowie dessen Krisenkommunikationsstrategien. Zuerst evaluiert die quantitative Inhaltsanalyse der Artikel die Berichterstattung nach dem Entman-Framing die wichtigsten Akteure und Themen, Ursachen und zugeschriebene Verantwortung, die Auswertungen des Verhaltens des Präsidenten im Krieg gegen Drogen, Erwähnungen von Krisenstrategien und Lösungen, sowie deren Verantwortliche. Anschließend untersucht diese Arbeit die Auswirkungen der Medien auf die Beeinflussung der öffentlichen Meinung in Bezug auf die Bewertung des Präsidenten. Die Ergebnisse zeigten nicht, dass die Berichterstattung der Zeitungen einen negativen Einfluss auf die Meinung der mexikanischen Bürger hatte.



Jahn, Matthias;
Medien-Frames in der deutschen Krisenberichterstattung: eine Frame-Analyse der medial vermittelten Krisenkommunikation seit Beginn des 21. Jahrhunderts. - 169 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

In Krisensituationen sind die Medien nicht nur Hauptinformationsquelle für die breite Öffentlichkeit, sondern auch wichtiger Informationsvermittler für strategische Krisenkommunikatoren. Angesichts dieser Schlüsselstellung, welche die Medien mit ihrer Berichterstattung im Krisenkommunikationsprozess einnehmen, erscheint es unumgänglich, den Fokus der Krisenkommunikationsforschung stärker auf medial vermittelte Inhalte zu richten. Die vorliegende Studie unternimmt einen Schritt in diese Richtung, indem ihr primäres Ziel darin besteht, Medien-Frames zu identifizieren, die das Bild der deutschen Krisenberichterstattung im Zeitraum vom 1. Januar 2000 bis zum 31. Dezember 2013 maßgeblich geprägt haben. Das theoretische Grundgerüst dieser Untersuchung basiert deshalb neben der Situational Crisis Communication Theory (SCCT) auch auf dem Framing-Ansatz. Unter Berücksichtigung des manuelldimensionsreduzierenden Zugangs sind insgesamt 280 Artikel der politischen Publikumszeitschriften Der Spiegel, Focus und Stern inhaltsanalytisch erfasst worden. Mithilfe einer hierarchischen Clusteranalyse konnten anschließend vier Medien-Frames ermittelt werden. Ferner zeigte sich, dass sich das krisenspezifische Medien-Framing im Laufe des genannten Zeitraums in mehrerlei Hinsicht verändert hat. Unterschiede zwischen den einzelnen Magazinen konnten jedoch nicht festgestellt werden.



Jungmann, Tanja;
Die Krisenkommunikation des Flughafens Berlin Brandenburg: eine Analyse der Medienberichterstattung auf Basis der Situational Crisis Communication Theory. - 105 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Der Bedeutungszuwachs der Krisenkommunikation auch für öffentliche Bauprojekte zeigt sich deutlich an Beispielen wie Stuttgart 21, der Elbphilharmonie, aber eben auch an dem Bau des Berliner Flughafens. Am 08.05.2012 veröffentlichte die Flughafen Berlin Bandenburg GmbH (FBB) die Verzögerung der Eröffnung des geplanten Großstadtflughafens "Berlin Brandenburg - Willy Brandt". Nach dem Einsetzen der negativen Berichterstattung nutzen die Verantwortlichen der FBB GmbH ihre Kommunikationsmöglichkeiten nicht aus. An ihre Stelle treten die Medien, die mit der Berichterstattung über die Ereignisse ein Meinungsbild in der Bevölkerung und bei den Stakeholdern bilden. Planungsfehler, schlechtes Krisenmanagement und das große öffentliche Interesse können zu Reputationsschäden für die betreffenden Unternehmen, Stakeholder und die beteiligten Politiker führen. Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht mit Hilfe der Situational Crisis Communication Theory die von der deutschen Medienberichterstattung dargestellte Krisenkommunikation des Flughafens Berlin Brandenburg (BER) in Bezug auf die Verantwortung, die Krisenkommunikationsstrategien der SCCT sowie die Reputation. Sie kommt zu dem Schluss, dass die Krisenkommunikation und das Krisenmanagement der Organisation FBB überwiegend negativ dargestellt werden. Die Verantwortung für die Krise wird der Organisation, Politik und ihren Hauptakteuren zugeschrieben. Die fehlende Übernahme der zugeschriebenen Verantwortung führt zu Vertrauensverlust und einer negativen Darstellung der Reputationskonstitution.



Orock, Emmanuel Tataw;
Public diplomacy efforts by African countries : the Cameroon case. - 118 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Public Diplomacy ist ein wachsendes Forschungsfeld, das weltweit in den Fokus der Wissenschaftler geraten ist. Doch während sich die Praxis der Public Diplomacy sowie Forschungen auf diesem Gebiet in westlichen Ländern - insbesondere den USA - etabliert haben, stellt Public Diplomacy auf dem afrikanischen Kontinent noch ein relativ neues Konzept dar. Bislang wurde Afrika stets als Adressat der Public Diplomacy betrachtet, jedoch noch nicht als Kontinent beziehungsweise als Staaten, die Public Diplomacy praktizieren. Ziel dieser Arbeit ist daher, anhand des Beispiels Kamerun das Verständnis und die Ausübung von Public Diplomacy in afrikanischen Ländern zu untersuchen. Begriffe der Public Diplomacy und theoretische Abhandlungen aus den Sozialwissenschaften bildeten die Basis für die Analyse des Verständnisses und der Praxis der Public Diplomacy seitens der Regierung des zentralafrikanischen Landes Kamerun. Im Rahmen dieser Untersuchung erfolgte eine qualitative Inhaltsanalyse von leitfadengestützten Interviews mit Regierungsbeamten Kameruns und öffentlich verfügbaren Dokumenten. Die Ergebnisse machen deutlich, dass ein gewisses Verständnis des Public Diplomacy-Begriffes seitens der kamerunischen Regierungsbeamten vorhanden ist. Obwohl die Ergebnisse zeigen, dass die Regierung des afrikanischen Landes tough- und tender-minded Ansätze kombiniert, ist erkennbar, dass sich die Public Diplomacy-Praxis der Regierung Kameruns stärker an der Schule der tender-minded Public Diplomacy orientiert. Dialog, Austausch und Diaspora-Engagement sowie bilaterale, dezentralisierte und multilaterale Kooperationen zeichnen sich dabei als Hauptansätze ab.



Eichler, Elisa;
Professionalisierung der Krisenkommunikation - eine quantitative Untersuchung am Beispiel mittelständischer Unternehmen der Erneuerbaren-Energien-Branche. - 99 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Ziel dieser Studie ist es, den Grad der Professionalisierung der Krisenkommunikation mittelständischer Unternehmen aus der Branche der Erneuerbaren-Energien abzubilden. Dabei geht es um die Frage, wie sich Unternehmen auf Krisen vorbereiten und wie sie im Ernstfall kommunikativ damit umgehen. Um das Thema einzuordnen, wird der Forschungsstand aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive betrachtet. Als theoretischer Rahmen der Untersuchung dient das Drei-Stufen-Modell nach Coombs mit seinen jeweiligen Unterstufen. Methodisch wurde dazu eine quantitative, schriftliche Befragung von Thüringer Unternehmen aus der genannten Branche gewählt. Die Stichprobe hat einen Umfang von n=35 Teilnehmern. Die Ergebnisse zeigen vorrangig, dass Instrumente und Methoden aus allen Phasen des Krisenzyklus von den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) angewendet werden, jedoch in einer stark reduzierten Form und auf wenige Instrumente beschränkt. Des Weiteren werden finanzielle und personelle Rahmenbedingungen der KMU in Bezug auf die Krisenkommunikation aufgezeigt. Die Studie ist jedoch aufgrund des geringen Stichprobenumfangs nur begrenzt anwendbar.




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