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Erstellt: Wed, 15 May 2024 23:12:04 +0200 in 0.0722 sec


Tröger, Clarissa;
Die Akzeptanz von Social Media Guidelines in DAX-Unternehmen - ein Methodenmix. - 81 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Obwohl die Zahl der Unternehmen, die im Social Web aktiv sind und mit ihr auch die Zahl der eingeführten Social Media Guidelines stetig steigt, sucht man bisher vergeblich, wie sie von betroffenen Mitarbeitern angenommen werden, was das Thema der vorliegenden Arbeit bildet. Auf Basis des sozialintegrativen Ansatzes nach Uwe Schimank wurde eine theoretische Betrachtung des Themas eingeschlagen, die mithilfe einer quantitativen Befragung von Angestellten und der qualitativen Analyse von Leitfadeninterviews empirisch geprüft wurde. Der angewendete Methodenmix unterstütze dabei den explorativen Charakter der Studie. Es zeigte sich, dass die Richtlinien Anklang fanden, was aber aufgrund einer Stichprobe von n = 27 nicht verallgemeinerbar ist. Die mit Kommunikationsverantwortlichen geführten Interviews bestätigten allerdings, dass Verstöße gegen die Guidelines eine Seltenheit zu sein scheinen. Dennoch sind weitere Untersuchungen, die sich auf eine breitere Datengrundlage stützen können, sinnvoll. Abschließend liegt in Anbetracht der verwendeten Theorie nahe, dass die Relevanz von Social Media Guidelines in naher Zukunft abflaut, da der Umgang mit den sozialen Medien zur Medienkompetenz einer jüngeren Generation werden wird.



Anschütz, Kristina;
Public Diplomacy als internationaler Forschungsgegenstand : eine Inhaltsanalyse wissenschaftlicher Fachzeitschriften. - 96 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

In der Bachelorarbeit "Public Diplomacy als internationaler Forschungsgegenstand eine Inhaltsanalyse wissenschaftlicher Fachzeitschriften" wird zunächst der Anspruch von Forschungsstandanalysen geschildert und ein Einblick in das grundlegende Fundament solcher, in die Wissenschaftstheorie, gegeben. Im Folgenden wird das Forschungsfeld der Public Diplomacy sowohl geschichtlich als auch fachlich erläutert. Es schließen sich die Darlegung der Erhebung und die Präsentation der Ergebnisse der quantitativen Inhaltsanalyse von 76 Artikeln aus internationalen Fachjournalen an. Es werden u.a. zentrale Journale, Wissenschaftler und Themen herausgearbeitet.



Koßmann, Franz;
Eine vergleichende Medieninhaltsanalyse auf Basis des Framing-Konzepts anhand der Länder USA, England und Nigeria. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Medienberichterstattung der Öl-Krise im Golf von Mexiko im Jahr 2010. Hierbei wird die Berichterstattung der Länder USA, Nigeria und England miteinander verglichen. Die Framing-Forschung und die damit einhergehende Definition von Frames bilden die Grundlage dieser Arbeit. Anhand dieser Definition und weiteren ergänzenden Ansätzen, werden einzelne Frames herausgestellt und Unterschiede in der Berichterstattung aufgezeigt. Außerdem wird geprüft, inwieweit sich die aus der Theorie abgeleitete Unterschiedlichkeit bestätigen lässt und eine klare Abgrenzung zwischen den einzelnen Frames vorgenommen werden kann. Zudem wird das Untersuchungsmaterial durch die Bestimmung von Akteuren und Themen näher betrachtet, um zu erkennen, in welchem Zusammenhang die Darstellung der Thematik erfolgt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen auf, dass es prinzipielle Gemeinsamkeiten bei der Verwendung von Frames in den Medien gibt. Des Weiteren werden Annahmen, die auf generische "Sets von Frames" bezogen sind, teilweise bestätigt.



Rothenberger, Liane; Shaheen, Fauzia; Khan, Eraj Atiq
Social media in Pakistan: a challenge for democracy?. - In: Pakistan's media landscape, (2013), S. 178-193

Richter, Jennifer;
Interne Unternehmenskommunikation - eine qualitative Analyse organisationsinterner Kommunikationsprozesse am Beispiel des Siemens Generatorenwerkes Erfurt. - 132 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2013

Unternehmerisches Handeln ist ohne interne Kommunikation nicht denkbar. Wo Veränderungsprozesse immer schneller ablaufen und neue Managementkonzepte eingesetzt werden, bekommt der Dialog mit den Mitarbeitern eine gesteigerte Bedeutung. Mit der Fokussierung der internen Kommunikation wendet sich diese Arbeit einem Teilbereich der Unternehmenskommunikation zu, welcher immanent wichtig für den Erfolg eines Unternehmens ist. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurden interne Kommunikationsprozesse im Unternehmen in der Praxis analysiert. Gegenstand der Untersuchung ist das Siemens Generatorenwerk Erfurt. Sein Aufgabenprofil reicht von der kompletten Herstellung und Entwicklung luftgekühlter Generatoren bis zur Fertigung und Lieferung einzelner Generatorkomponenten und Erregermaschinen. Den theoretischen Hintergrund dieser Arbeit bilden die vier Perspektiven der Kommunikation in Organisationen: die mechanistische Perspektive, die psychologische Perspektive, die geschlossene Systemperspektive und die offene Systemperspektive. Auf deren Grundlage erfolgte die theoretische Einbettung der vorliegenden empirischen Untersuchung auf systemtheoretischer Basis. Ziel der Untersuchung war es, die Wahrnehmung verschiedener Aspekte der Kommunikation bei den Mitarbeitern des Siemens Generatorenwerkes Erfurt zu analysieren. Folgende Fragestellungen standen dabei im Fokus der Arbeit: Wie nehmen die Mitarbeiter des Siemens Generatorenwerkes Erfurt verschiedene Aspekte der organisationsinternen Kommunikation wahr und wie beurteilen sie diese? Welche Schwachstellen in der internen Kommunikation werden von den Mitarbeitern genannt, wo liegen diese und welche Verbesserungen sollten umgesetzt werden? Zur Beantwortung der untersuchungsgeleiteten Fragestellungen wurden Mitarbeiter verschiedener Hierarchieebenen im Siemens Generatorenwerkes Erfurt mittels Leitfadeninterviews zur aktuellen Kommunikationssituation befragt. Die einzelnen Befragungsblöcke des Leitfadens orientierten sich an dem Fragebogen "KomminO", welcher von Markus Sperka zur Überprüfung interner Kommunikationsprozesse in Organisationen entwickelt wurde. Fragen nach der Zugänglichkeit von Informationen, der Weitergabe von Informationen, der Kommunikationsqualität oder der Verständlichkeit von Informationen standen beispielsweise im Mittelpunkt. Da das Siemens Generatorenwerk Erfurt die Befragung selbstverständlich mit Eigeninteressen verband, war es notwendig und auch sinnvoll, auch auf besondere Fragestellungen vor Ort einzugehen. Neben der Analyse der internen Kommunikationsprozesse, wurden zudem Handlungsfelder aufgedeckt und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der internen Kommunikation im Siemens Generatorenwerk Erfurt abgeleitet. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit bestätigen, dass einige Störfaktoren hinsichtlich interner Kommunikationsstrukturen im Siemens Generatorenwerk Erfurt existieren, welche Auswirkungen auf die interne Kommunikationssituation haben. Probleme stellen dabei vor allem die Kommunikation zwischen der Standortleitung und den Mitarbeitern, das subjektiv empfundene Gesamtbetriebsklima und die Kommunikation über das Instrument der E-Mail dar. Aber auch andere Handlungsfelder der internen Kommunikation im Siemens Generatorenwerk Erfurt werden in dieser Arbeit aufgedeckt. Diese gilt es mit Hilfe der in der vorliegenden Arbeit gegebenen Handlungsempfehlungen zu verbessern.



Rauhut, Madlen;
Die Nutzung von digitalen Ausgaben von regionalen Tageszeitungen: eine empirische Analyse des NWZ-ePapers auf Basis des Uses-and-Gratifications-Approach. - 149 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2013

Die vorliegende Arbeit stellt eine explorative, qualitativ empirische Studie dar, die sich mit der Analyse der Beweggründe, Bedürfnisse und Motive hinsichtlich der Rezeption der digitalen Ausgabe einer regionalen Tageszeitung, am Beispiel des NWZ-ePapers beschäftigt. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, welche Einstellungen und Meinungen die Rezipienten gegenüber der Nutzung der digitalen Ausgabe einer regionalen Tageszeitung besitzen und welche Vor- und Nachteile durch die Rezeption des ePapers im Vergleich zur Print-Ausgabe für die Leser entstehen. Fortführend ist das Ziel aufzuzeigen, welche Chancen und Potentiale regionale Tageszeitungen im Zeitalter der Digitalisierung ausweisen können, um sich in Zukunft gegenüber etwaigen Massenmedien und neuen Medien profilieren zu können. Die Beantwortung der aufgeführten Untersuchungsschwerpunkte unterlag der Anwendung einer quantitativen Datenerhebungsmethode, in Form der Online-Befragung sowie der Durchführung qualitativer Befragungen, d.h. problemzentrierter Leitfadeninterviews. Des Weiteren wurden auf Grundlage aktueller Fachliteratur die Ergebnisse diskutiert und ausführlich dargestellt. Im Ergebnis wird deutlich, dass die Rezeption des ePapers vorzugsweise über die Nutzung von mobilen Endgeräten (z. B. Tablet-PCs) stattfindet. Des Weiteren wird aus den Untersuchungsmethoden ersichtlich, dass das ePaper im gleichen Maße wie die tradierte Printausgabe, vorzugsweise in den frühen Morgenstunden und zu Haus gelesen wird. Jedoch führen die technisch versierten Attribute eines mobilen Endgerätes zu Einschränkungen in der Rezeption und der Informationsaufnahme der dargestellten Nachrichten des ePapers. Aus diesem Grund werden die untersuchten Bedürfnisse und Motive vermehrt von der tradierten Printausgabe erfüllt, wodurch das Lesen eines ePapers lediglich einen Mehrwert für die Rezipienten, wie z. B. in der Abspeicherung und des Weiterleitens von Zeitungsartikeln darstellt. Gemäß den Ergebnissen der durchgeführten Leitfadeninterviews besteht ein ausgeprägter Wunsch nach Interaktivität und Multimedialität, jedoch werden hierdurch die konstituierenden Eigenschaften der digitalen Ausgabe einer regionalen Tageszeitung verletzt.



Auer, Claudia; Srugies, Alice
Public diplomacy in Germany. - Los Angeles, Calif. : Figueroa Press, 2013. - 51 S.. - (CPD perspectives on public diplomacy ; 2013,5) ISBN 0182158683 = 978-0-18-215868-3

Schwarz, Andreas;
Beeinflusst Kommunikation den Verlauf von Krisen und Kriegen?. - In: 50 Fragen, 50 Antworten, 50 Jahre DGPuK, (2013), S. 118-119

Schwarz, Andreas;
Scapegoating. - In: Encyclopedia of crisis management ; Vol. 2:[J - Z, Index] / Penuel, K. Bradley. - Los Angeles [u.a.] : SAGE Reference, 2013, (2013), S. 857-859

Srugies, Alice; Auer, Claudia
Deutsche Public Diplomacy : eine Analyse im internationalen Vergleich. - In: PR-Magazin, ISSN 0342-8702, Bd. 44 (2013), 5, S. 56-61


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