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Elges, Wiebke;
Die Berichterstattung über den Einsatz der Bundeswehr in Mali : eine inhaltsanalytische Untersuchung der "Süddeutschen Zeitung" (2012-2018). - Ilmenau. - 114 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Seit dem 28. Februar 2013 befindet sich die Bundeswehr im Auslandseinsatz in Mali zur Unterstützung der Stabilisierungsmission MINUSMA, welche der Sicherung des Friedens dienen soll (Bundeswehr, 2018). Jedoch erweckt es den Eindruck, dass deutsche überregionale Qualitätsmedien nur sehr wenig über den Einsatz berichten. Deshalb behandelt die vorliegende Bachelorarbeit die Berichterstattung der "Süddeutschen Zeitung" über den Einsatz der Bundeswehr in Mali. Hierdurch soll untersucht werden, wie sich die Berichterstattung im Zeitverlauf verändert hat und ob umfassend über den Einsatz berichtet wird. Auf der Grundlage des Framing-Ansatzes nach Entman (1993) und den Basisframes nach Dahinden (2006), wurde ein Kodebuch erstellt mit, welchem eine inhaltsanalytische Untersuchung der Jahre 2012-2018 durchgeführt wurde. Hierfür wurden insgesamt N = 312 Artikel der "Süddeutschen Zeitung" analysiert. Mithilfe einer anschließenden hierarchischen Clusteranalyse angelehnt an Matthes und Kohring (2008), konnten die Themen herausgefunden werden über die im Zeitverlauf hauptsächlich berichtet wird. Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse zeigten, dass über die Frames Allgemein, Konflikt, Aufbauhilfe und Tuareg am häufigsten berichtet wurde. Außerdem lässt sich feststellen, dass die Berichterstattung über den Krieg in Mali stetig weniger wird.



Xu, Yi;
China's national image in Pakistan and the USA : an analysis of media coverage and Facebook comments about the Belt and Road Forum. - Ilmenau. - 116 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Public Diplomacy wird allgemein als das Management von Außenpolitik durch eine Regierungsverpflichtung mit einer ausländischen Öffentlichkeit konzeptualisiert (Gilboa, 2015). China hat zunehmend in die öffentliche Diplomatie investiert, um sein nationales Image im Ausland strategisch zu bewältigen. Die Beteiligung am Mega-Event wird von China als Schaukasten für positives Image und sanfte Macht angesehen (Chen, 2012; Wei, 2016). Diese empirische Untersuchung konzentriert sich auf das Forum Belt and Road, das im Mai 2017 stattfand. Außerdem untersucht sie, wie nationales Image von China in den USA und Pakistan projiziert und wahrgenommen wird. Eine gemischte Methode der qualitativen und quantitativen Inhaltsanalyse wird auf 296 Medienberichten und 586 Facebook-Kommentaren durchgeführt. Das Codebuch wird hauptsächlich aus dem National-Image-Rahmen (Li & Chitty, 2009), der Framing-Theorie (Entman, 1993), dem 4D-Country-Image-Modell (Buhmann, 2016) und dem Stereotype-Content-Modell (Fiske et al., 2002) abgeleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass das Forum internationale Medienberichte erfolgreich aufgenommen hat. Chinas Image wird von den Medien in Pakistan mehr positiv aufgenommen. Die Facebook-Kommentare der Menschen deuten jedoch auf wenige Unterschiede in der Einstellung zwischen zwei Ländern gegenüber China hin. Die Organisierung von Mega-Events ist begrenzt in nachhaltigem Einfluss und wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Da die Verwaltung des nationalen Images eine langfristige Aufgabe ist, sind in der weiteren Praxis der öffentlichen Diplomatie von China mehr strategische Kommunikation und Evaluierung erforderlich.



Muyiwa, Mufutau;
Print media coverage of terrorist attacks by Boko Haram and ISIS : a comparative analysis of the United States of America and Nigerian newspapers. - Ilmenau. - 150 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Terrorismus ist ein globales Phänomen, und im Epizentrum des akademischen Gesprächs ist die Kreuzung des Terrorismus und der Medien, die darauf verankert ist, ob die Medien öffentlichem Interesse bloß dienen oder unachtsam übermäßige Werbung Terrororganisationen geben. Die Begleitberichterstattung in den Medien der Kompliziertheit des Terrorismus hat weit reichende Folgen, der die Medien in der Verfolgung seiner sozialen Funktionen geplagt und Forscher im Bereich der Terrorismuskommunikation betroffen hat. Das erzeugt eine verblüffende Frage: Ist die Berichterstattung in den Medien des Terrorismus ähnlich oder über die verschiedene Herausgeberpositur und die ideologischen Positionen von Medien unterschiedlich? Diese Studie hat die sich entwickelnde Theorie verwertet, die von Entman für die vergleichende Inhaltsanalyse der Berichterstattung in den Medien auf Terrororganisationen über eine 4-jährige Spanne theoretisiert ist. Diese Studie untersucht auch die Beziehung zwischen politischer Ideologie und Berichterstattung in den Medien von Terroristenangriffen (Boko Haram und ISIS) in den USA und Nigeria. Ein Codebuch, der von früheren Studien auf der Krise von Volkswagen, Terrorismus, und politischer Gewalt angepasst ist, wurde verwaltet, um empirische Daten zu erzeugen, um sich zu vergleichen: Problemdefinition, kausale Zuweisung, moralische Einschätzungs- und Behandlungsempfehlungen.



Wettstein, Jasmin;
Ziele, Strukturen und Perspektiven des Issues Managements in Pharma-Unternehmen : eine qualitative Analyse am Beispiel der Bayer AG. - Ilmenau. - 138 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Unternehmen sehen sich immer häufiger mit Krisen konfrontiert (Krämer, 2008). Laut des Institutes for Crisis Management stieg die Anzahl an Unternehmenskrisen innerhalb von zehn Jahren um rund 2000%. Vergleichsweise häufig sind dabei Unternehmen der Chemie- und Pharmaindustrie Gegenstand von Krisen. Für Unternehmen gewinnt frühzeitige Identifizierung und Adressierung potentieller und tatsächlicher Reizthemen, und damit Issues Management, demnach immer mehr an Bedeutung (Wiedemann und Ries, 2014). Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich folglich beispielhaft für die Pharma- und Chemiebranche mit der Umsetzung des Issues Managements am Exempel der Bayer AG. Im Mittelpunkt steht dabei das Eruieren der genauen Ziele, der Perspektiven sowie der Struktur des Issues Managements in Pharma-Unternehmen, welche auf qualitativer Ebene untersucht werden. Dem Erkenntnisinteresse der Arbeit wurde dabei in Form von neun leitfadengestützten Experteninterviews, durchgeführt mit neun Vertretern der am Issues Management Prozess der Bayer AG beteiligten Fach-funktionen, nachgegangen. Als Auswertungsmethode wurde eine zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) herangezogen. Es zeigte sich, dass sich das Issues Management der Bayer AG - unter Zuhilfenahme vieler Tools und auf Grundlage abteilungs- und länderübergreifender Zusammenarbeit - primär um Belange der Patienten- und Arzneimittelsicherheit kümmert. Die Disziplin wird hierbei auf globaler, regionaler und lokaler Ebene umgesetzt und ist durch eine stärker problemlösungsorientierte Ausrichtung gekennzeichnet. Das Ziel des Issues Managements der Bayer AG liegt dabei in möglichst schnellem Zurückkehren in den normalen Geschäftsprozess, was mehrere Tage bis Jahre in Anspruch nehmen kann. Intensives Issues Management Training sowie stetiges Handeln nach den Maximen der Wissenschaftlichkeit, Faktenbasiertheit und Glaubwürdigkeit tragen hierbei maßgeblich zum Erfolg bei. Gleichwohl sei Issues Management nicht nur in Chemie- und Pharmaindustrie notwendig. Vielmehr zeuge das Vorhandensein der Disziplin im unternehmerischen Kontext von verantwortlichem Umgang mit Risiken und dem von Verbrauchern entgegengebrachten Vertrauen. Zu denken, niemals Gegenstand von Krisen oder Issues zu werden und daher eine solche Funktion nicht zu benötigen, sei hingegen naiv.



Humayun, Muhammad Fahad;
From candidate to president : how DW covered Donald Trump before and after 2016 US presidential elections. - Ilmenau : Universitätsbibliothek Ilmenau. - 1 Online-Ressource (114 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Gesehen am 25.04.2018

Diese Studie untersucht die Berichterstattung von Donald Trump vor und nach seinen US-Präsidentschaftswahlen 2016 mit Framing Theory als theoretischem Hintergrund. Hierarchische Clusteranalyse mit Ward's und Centroid-Methode wird angewendet. Die Ergebnisse zeigen, dass die DW Donald Trump als den "schlechten Kandidaten" eingerahmt hat, bevor er als Republikaner nominiert wurde, und als "White Supremacist" nach seinem Wahlsieg.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2018200037
Blum, Janine;
Die Entwicklung der Berichterstattung über LGBT in deutschen Printmedien : eine Inhaltsanalyse der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung von 1992 bis 2016. - Ilmenau. - 87 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung der Berichterstattung über LGBT (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) in deutschen Printmedien zwischen 1992 und 2016. Dafür wurde eine Stichprobe von 310 Artikeln aus den überregionalen Tageszeitungen Frankfurter Allgemeine Zeitung und Süddeutsche Zeitung auf Medien-Frames und Stereotype untersucht. Als theoretische Grundlage der Studie dienten der Framing-Ansatz nach Entman (1993) und dessen Auslegung nach Matthes (2007) sowie die Stereotypenforschung. Mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse konnten fünf Frames identifiziert werden, von denen drei zugunsten und zwei zuungunsten von LGBT ausfielen. Die Analyse der Stereotypen zeigte, dass den betreffenden Personen größtenteils typische Eigenschaften des anderen Geschlechts zugeschrieben wurden. Eine kontinuierliche Entwicklung zu einer LGBT-positiveren Berichterstattung konnte dabei nicht festgestellt werden. Stattdessen stachen der Zeitraum von 1997 bis 2006 als eher negativ und die Jahre von 2007 bis 2012 als besonders positiv heraus.



Tebartz, Ruth;
Terror in Tweets : eine Inhaltsanalyse zum Einsatz von Twitter während des Terroranschlags in Berlin am 19. Dezember 2016. - Ilmenau. - 85 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert den Einsatz der Microblogging-Plattform Twitter während des Terroranschlags in Berlin am 19. Dezember 2016. In diesem Rahmen wurde die Krisenkommunikation der Polizei, der Feuerwehr, des Deutsches Rotes Kreuz, des Bundeskriminalamts, des Bundesministeriums für Inneres, des Auswärtigen Amtes sowie die auf diese Tweets bezogenen Nutzerkommentare untersucht, wobei unter anderem die Situational Crisis Communication Theory nach Coombs und Holladay als theoretische Grundlage diente. Mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse wurden N=94 Tweets in Hinblick auf die Nutzung Social Media typischer Stilmittel, den kommunizierten Inhalt sowie verwendete Krisenkommunikationsstrategien und N=2.020 Nutzerkommentare in Hinblick auf die Verwendung Social Media typischer Stilmittel, Emotionen, Meinungsäußerungen und Aufforderungen zur Dialogkommunikation untersucht. Es konnte festgestellt werden, dass vor allem Informationen über den Tathergang und die Arbeit der Institutionen verbreitet wurden. Die am häufigsten genutzte Krisenkommunikationsstrategie war Erinnerung, dicht gefolgt von der Strategie Mitgefühl. Keine der öffentlichen Institutionen nutze Emojis zur Kommunikation, Hashtags wurden jedoch in fast jedem Tweet verwendet. Die Auswertung der Nutzerkommentare ergab, dass die Nutzer die Krisenkommunikation der Institutionen größtenteils positiv wahrnahmen und ihre Reputation ebenfalls positiv bewerten. Weiterhin konnte herausgefunden werden, dass die Twitter-Nutzer in Angela Merkel und der Regierung die Hauptverantwortlichen der Krise sahen.



Özener, Murat;
Faith diplomacy : how Turkish institutions use public diplomacy towards Muslim immigrants in Germany. - Ilmenau. - 125 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die derzeitige Zunahme rechtsradikaler Ansichten sowie das Wiedererstarken des Nationalismus in Europa, den Vereinigten Staaten von Amerika und anderen Teilen der Welt sind eine für die türkische Außenpolitik unerwartete Herausforderung geworden. Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist die Analyse und Interpretation der diplomatischen Aktivitäten der Türkei bezüglich türkischer und muslimischer Gemeinschaften in Deutschland unter Berücksichtigung türkischer Akteure der Regierungs- und Nichtregierungsebene. Dabei versucht die Arbeit aufzuzeigen, wie der Glaube des Islam auf politischer und wirtschaftlicher Ebene zur Beeinflussung der Massen instrumentalisiert wird. Des Weiteren kommt diese Forschungsarbeit zu der Schlussfolgerung, dass die Türkei sich einer Diplomatie bedient, welche den Glauben als aktives Mittel einsetzt.



Baumann, Felix;
Hörst du noch oder siehst du schon? : eine Analyse der Produktion deutschsprachiger medialer Angebote für Schwerhörige und Gehörlose im Fernsehen und Internet. - Ilmenau. - 72 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die hier vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Produktion deutschsprachiger Medienangebote für Schwerhörige und Gehörlose im Fernsehen und Internet. Hierzu wurden zwei Angebote aus dem Internet und ein Fernsehangebot näher betrachtet. Ziel der Arbeit war es die Produktionsweise und Abläufe der einzelnen Produktionen zu untersuchen. Weiterhin wurde untersucht inwieweit die Medienangebote auf die Bedürfnisse und Anforderungen hörgeschädigter Nutzer eingehen. Als theoretische Grundlage diente primär das CTO-Modell nach Klimsa, als auch sekundär Ergebnisse bereits geführter Studien, welche sich intensiv mit der Nutzung, den Bedürfnissen und den Anforderungen schwerhöriger und gehörloser Rezipienten auseinandersetzten. Um das Forschungsvorhaben zu erfüllen, wurden drei Experteninterviews, zu drei unterschiedlichen Formaten durchgeführt und anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse systematisch ausgewertet.



Obrubova, Daria;
The market for bad news : economic and social pros and cons of the media system. - Ilmenau. - 62 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Amerikanische Forscher von der University of Washington und der University of Leuven, nach einer Reihe von Experimenten, festgestellt, dass die Menschen waren interessanter in schlechten Nachrichten dann in der guten. Soziologen interviewten 98 Tausend Amerikaner. Die Zielgruppe bestand aus ganz unterschiedlichen Alters- und Sozialgruppen. Infolgedessen stellte sich heraus, dass die meisten Leute von den Nachrichten mit negativen Inhalten angezogen werden. Dies kann durch die Tatsache erklärt werden, dass beim Lesen schlechte Nachrichten die Person automatisch aus der Erfahrung eines anderen lernt und Probleme und Schwierigkeiten in der Zukunft vermeiden kann. Es stellt sich heraus, dass das Material über Unfälle, Morde, Katastrophen und Konkurse das menschliche Leben positiv beeinflusst (Bakker und de Graaf, 2014). Positive Nachrichten, im Gegenteil, entspannte die Person und motivierte, eilig zu handeln. Der Wissenschaftler hat sich vor langer Zeit bewährt, dass das menschliche Gehirn besser auf eine mögliche Gefahr reagiert als auf eine positive Daten, die eine verborgene Bedrohung nicht verdeckt. Arm ist stärker als gut Wir haben kollektiven Hunger, um schlechte Nachrichten zu hören und uns daran zu erinnern. Diese Information wird schneller wahrgenommen und wir achten darauf mehr. All dies macht es rentabler für die Medien, um negative Ereignisse wie Katastrophen zu decken. Das erhöht das Unternehmen schnell. Immerhin sind die Katastrophen sehr schnell und es fängt in kurzer Zeit an. Das Publikum interessiert sich immer für solch dynamische Nachrichten und nicht für diejenigen, die sich langsam entwickeln (Chong und Du, 2014). So können wir betonen, dass die negativen Meldungen folgende Vorteile haben: - größere Auswirkungen; - breitet sich schneller aus; - besser erinnerte sich. Alle diese Schlussfolgerungen haben eine theoretische Grundlage und Rechtfertigung. In meiner Arbeit verlasse ich mich auf solche Theorien wie: - Medienrepressionsmedien präsentieren Menschen als Opfer. Dies hilft ihnen, eine gewisse Angst unter der Bevölkerung zu schaffen (Elias, 1986). - Medieneffekte. Die Menschen erhalten unterschiedliche Botschaften von Medienstrukturen und reagieren unterschiedlich auf jeden von ihnen. Medien, die diese Nachrichten senden, wissen im Voraus, wie die Menschen reagieren und welche Handlungen sie nehmen werden. - Agenda-Setting-Theorie Dies sind die Medien, die Themen und Geschichten, die unter den Menschen diskutiert werden (Hanson, 2009). - Kultivierungsanalyse Wenn du zu viel Zeit in den Medien verbracht hast, dann kann die Idee der realen Welt in die Richtung verzerrt werden, die das eine oder andere Medium sagt. - Negativität Bias. Die Menschen sind hungrig, um negative Informationen zu hören. Ihr Einfluss auf den Menschen ist viel stärker als positiv. - Wahrscheinlichkeitstheorie. Da die meisten von uns die Weltnachrichten anschauen, ist die Möglichkeit des Auftretens von negativen Informationen sehr hoch. Basierend auf all den oben genannten, formulierte ich die folgenden Forschungsfragen und Hypothesen: 1) Schafft das Medium das Gefühl der Angst (Bedrohungen)? H1 Es gibt mehr schlechte Nachrichten als gut. H2 Spezielle Meldungen erzeugen besondere Bedrohungen. 2) Ist die schlechte Nachricht mehr Gewinn und Popularität für die Medien? H3 Mehr schlechte Nachrichten, mehr Geld und Aufmerksamkeit für die Medien. H4 Die westlichen Länder sind von der schlechten Nachricht betroffen. Die meisten jungen Menschen in unserer Zeit lieber darüber nachzudenken, was im Land und in der Welt aus sozialen Netzwerken passiert. Deshalb (weil es die einzige verfügbare Quelle von Informationen war), habe ich YouTube für meine Forschung verwendet. Für die erforderliche Inhaltsanalyse wurde das Codebuch mit Variablen wie: Typ des Mediums entwickelt; schlecht, gut, gemischte Nachrichten; ansichten; Bemerkungen; Theme des Videos; Land. Folgende Länder wurden für die Studie ausgewählt: USA, Großbritannien, Deutschland, Spanien, Indien, Südkorea, Brasilien und Mexiko. Es wurden insgesamt 9 Medienkanäle aufgenommen und 400 Videos analysiert. Die Liste der Nachrichtenmedienkanäle wurde aus der Social Blade Bewertung entnommen. Für H1 wurde auch die sekundäre Datenbank verwendet (Pew Research Center, Global Attitudes & Trends, 2015). Diese Studie gibt Auskunft darüber, was die Bewohner der Länder unter meiner Forschung befürchten und was sie als die Hauptbedrohung sehen. In den Ergebnissen wurde festgestellt, dass H1 und H2 nicht bestätigt wurden. Es gibt mehr gute Nachrichten (41%) als die schlechten (30%). Darüber hinaus sind die Ängste und Bedrohungen der Menschen nicht mit den Themen der Nachrichten korreliert. H3 ist jedoch bestätigt. Schlechte Nachrichten ziehen mehr Ansichten, Kommentare. So steigt die Beliebtheit der Medien und es wird mehr Gewinn erzielen. Wie bei H4 ist auch unbestätigt. Brasilien und Südkorea sind am meisten von schlechten Nachrichten überwältigt.




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