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Weaver, David H.; Löffelholz, Martin;
Global journalism research : summing up and looking ahead. - In: Global journalism research, (2008), S. 285-294

Hernández Ramírez, María Elena; Schwarz, Andreas;
Journalism research in Mexico : historical development and research interests in the Latin American context. - In: Global journalism research, (2008), S. 211-224

Löffelholz, Martin;
Heterogeneous - multidimensional - competing : theoretical approaches to journalism - an overview. - In: Global journalism research, (2008), S. 15-27

Weaver, David H.; Löffelholz, Martin;
Questioning national, cultural, and disciplinary boundaries : a call for global journalism research. - In: Global journalism research, (2008), S. 3-12

Herr, Carolin;
Strukturen und Strategien der Öffentlichkeitsarbeit von und für Nationen. - 147 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Strukturen und Strategien der Öffentlichkeitsarbeit von und für Nationen am Beispiel Deutschlands. Ziel ist es, das Verständnis von Öffentlichkeitsarbeit, die Struktur der Öffentlichkeitsarbeit sowie die Funktionen und Leistungen der Öffentlichkeitsarbeit in den Organisationen zu beschreiben, welche in Deutschland für die Gestaltung eines Deutschlandbildes in der Welt verantwortlich sind. In der empirischen Forschung konnte bislang keine vergleichbare Studie ausfindig gemacht werden. Basierend auf der strukturationstheoretisch begründeten PR-Theorie von Ulrike Röttger wurden 13 qualitative Leitfadeninterviews mit PR-Verantwortlichen von auf diesem Gebiet als relevant identifizierten Organisationen durchgeführt. Neben dem Auswärtigen Amt, Deutschland - Land der Ideen e.V., Invest in Germany, der Deutschen Welle, dem Goethe-Institut, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Internationalen Weiterbildung und Entwicklung gGmbH (InWEnt), dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), der Alexander von Humboldt-Stiftung und der Robert Bosch Stiftung wurden beispielhaft die AHK debelux sowie die politischen Stiftungen Rosa-Luxemburg-Stiftung und Heinrich-Böll-Stiftung in die Untersuchung einbezogen. Ulrike Röttger definiert PR als Organisationsfunktion mit der Aufgabe der Legitimation von Organisationsinteressen. Liegt die Gestaltung eines positiven Deutschlandbildes im Interesse der Organisationen, kann die Theorie für die Öffentlichkeitsarbeit von und für Nationen zur Anwendung gebracht werden. Alle befragten Organisationen tragen je nach Zielgruppen und Aktivitäten ein Teil zum Bild Deutschlands in der Welt bei. Diese werden jedoch überwiegend nicht durch die PR-Einheiten, sondern durch andere Bereiche der Organisationen geplant und umgesetzt. Der Einfluss auf das Image Deutschlands wird dabei teilweise unbewusst vollzogen und liegt nicht immer im Interesse der Organisationen selbst. Die Voraussetzungen von Röttgers PR-Theorie werden damit nicht vollständig von der vorliegenden Stichprobe erfüllt. Öffentlichkeitsarbeit von und für Nationen wird organisationsbezogen sehr unterschiedlich betrieben. Verallgemeinerungen sind daher schwer zu treffen. Dennoch kristallisiert sich eine Schnittstellenfunktion der Öffentlichkeitsarbeit von und für Deutschland heraus. Deutschlandbild beeinflussende Maßnahmen werden inhaltlich in den Programmbereichen und Fachabteilungen gesteuert und von den PR-Einheiten mit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen unterstützt. Auch ist die Öffentlichkeitsarbeit von und für Deutschland - zumindest im Rahmen der vorliegenden Stichprobe - als öffentliche Aufgabe zu beschreiben. Ein Großteil der Organisationen wird von staatlichen Auftraggebern finanziert und erfüllt Aufgaben in deren Interesse. Der strategische Anteil der Öffentlichkeitsarbeit, welche konkret auf die Beeinflussung des Deutschlandimages abzielt, ist in der vorliegenden Stichprobe insgesamt jedoch gering. In der Praxis sollte daher das Bewusstsein, dass nahezu jedes Handeln international tätiger Organisationen einen Beitrag leistet, wie Deutschland in der Welt wahrgenommen wird, verstärkt werden.



Hampe, Katja; Löffelholz, Martin;
Entscheidungsträger unter Druck : CNN-Effekt und Rally-Effekt. - In: Kriegs- und Krisenberichterstattung, (2008), S. 290-292

Löffelholz, Martin;
Hintergründe ausgeblendet : wie Medien über Kriege und Krisen (nicht) berichten. - In: Kriegs- und Krisenberichterstattung, (2008), S. 236-240

Duchscherer, Matthias; Merz, Katja
Generalprobe : Seminare für Krisenreporter - Überblick international. - In: Kriegs- und Krisenberichterstattung, (2008), S. 47-50

Bräuer, Christine;
Benchmarking von Mitarbeiterzeitschriften und -zeitungen : ein inhaltsanalytischer Vergleich von unternehmensinternen Printmedien der Adam Opel GmbH, der BMW Group, der Siemens AG, von Siemens Medical Solutions, Siemens VDO Automotive AG und von ZF Friedrichshafen. - 138 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Medium Mitarbeiterzeitschrift/-zeitung (MAZ) als Teil der internen Kommunikation von Unternehmen. Im Rahmen eines durch die Siemens VDO Automotive AG initiierten Benchmarking-Projektes wurden sechs MAZ in Bezug auf verschiedene Merkmale hin verglichen, um die Positionierung der Inside, der MAZ des Auftraggebers, zu bestimmen. - Bei den betrachteten Medien handelt es sich neben der Inside zunächst um die MAZ der Siemens AG selbst und der Siemens Medical Solutions (Med). Außerhalb der Siemens AG wurden drei weitere Partner für das Projekt gewonnen. So wurden des Weiteren die BMW Group Zeitung der BMW Group, die OpelPost der Adam Opel GmbH sowie die drive, MAZ des Unternehmen ZF Friedrichshafen untersucht. - Fokus der Analyse waren neben allgemeinen, formalen Kriterien vor allem inhaltliche Merkmale. Zusätzlich wurden die Produktionsprozesse der einzelnen MAZ betrachtet. Zur Erhebung der Daten wurde einerseits eine Inhaltsanalyse mit Hilfe eines Kategoriensystems durchgeführt. Jeweils drei Ausgaben der drei MAZ-Titel waren Untersuchungsgegenstand. Zusätzlich wurden mit je einem Vertreter der MAZ-Redaktionen Leitfadeninterviews geführt



Hauke, Julica;
Eine Zukunft ohne Werbung? : wie kann der Wegfall eines Werbekanals im Bereich Spirituosen kompensiert werden?. - 189 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Der deutsche Werbemarkt unterliegt immer mehr Einschränkungen. Nachdem am 29. Dezember 2006 das Tabakwerbeverbot in Deutschland in Kraft getreten ist, regt sich auch die Spirituosenbranche. Anhand der gesellschaftlich-politischen Debatte zeichnet sich ab, dass auch Spirituosen künftig nur noch eingeschränkt mit klassischer Werbung beworben werden können. In diesem Fall müssen Alternativen geschaffen werden, die bestenfalls die gleiche Werbewirkung aufweisen wie klassische Werbung. - Ziel der Diplomarbeit war es, die Möglichkeiten und Chancen der Werbung in Zeiten von Werbebeschränkungen auf dem Spirituosenmarkt zu analysieren. Durch eine Inhaltsanalyse von effizienten, deutschen Werbekampagnen aus der Vergangenheit soll der Einfluss einzelner Werbekanäle im Gesamtkonzept ausgezeichneter Werbekampagnen festgestellt werden. Hierbei wurden Kampagnen berücksichtigt, die mit einem Effizienzpreis (Effie, Konvergenzaward, Deutscher Dialogmarketing Preis und Best Cases Day) ausgezeichnet worden sind. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden anschließend durch qualitative Befragungen mit Experten aus Werbeagenturen, Mediaagenturen sowie Unternehmen aus der Spirituosenbranche auf ihre Relevanz für die zukünftige Bewerbung von Spirituosen untersucht. Auf Basis dieser Untersuchung galt es, Alternativen für die Bewerbung zu entwerfen, die im Falle des Eintretens einer Spirituosenwerberichtlinie eine effiziente Werbung garantieren können. - Die Ergebnisse zeigen, dass der Wegfall der klassischen Werbung durch den gezielten Einsatz von nicht-klassischen Werbekanälen kompensiert werden kann. Allerdings fällt der Grad der Zielerreichung hier aufgrund der fehlenden Reichweitenwirkung geringer aus. Um diesen Grad zu erhöhen, müssen die Kanäle im Rahmen eines integrierten Kommunikationskonzeptes aufeinander abgestimmt werden. Neben einer spezifischeren Zielgruppenansprache muss für das low-involvement Produkt Spirituose ein hohes Involvement geschaffen werden, damit der Konsumenten sich auch in Zeiten veränderten Mediennutzungsverhalten freiwillig mit ihm auseinandersetzt. Hier müssen, neben den bekannten Werbekanälen, neue Kontaktpunkte mit dem Konsumenten gefunden werden. Aus Werbung werden in Zeiten von Werbebeschränkungen Kommunikationslösungen. Ziel zukünftiger Studien soll es sein, die Effizienzmessung nicht-klassischer Werbekanäle zu untersuchen. Darüber hinaus muss erforscht werden, wie das Konzept der integrierten Kommunikation ohne den Einsatz klassischer Werbekanäle aussehen kann. In diesem Zusammenhang gilt es auch für Agenturen Wege aufzuzeigen, wie sie den veränderten Marktbedingungen Rechnung tragen können.




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