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Erstellt: Mon, 29 Apr 2024 23:12:18 +0200 in 0.0796 sec


Escher, Lisa;
Auswirkungen der Organisationskultur auf das Verhalten der Mitarbeiter innerhalb und außerhalb eines Unternehmens in Krisenzeiten. - 56 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die Arbeit behandelt die Organisationskultur und wie diese das Verhalten der Mitarbeiter eines Unternehmens beeinflussen kann. Die Rahmenbedingung der Untersuchung stellt die Betrachtung in einem Krisenkontext dar. Die Arbeit setzt sich aus einem ersten Teil der theoretischen Grundlagen und als zweites dem empirischen Teil zusammen, welche vom Umfang her ungefähr gleichgewichtet sind. Dabei werden im ersten Teil die theoretischen Grundlagen erarbeitet und abgesteckt. Es erfolgt ein Aufarbeiten des aktuellen Forschungsstandes, historische Exkurse und Erläuterung zu den wesentlichen Begriffen und Definitionen der Kernbegriffe. Der Schwerpunkt liegt auf dem Konzept der Organisationskultur. Dazu sollen verschiedene Ansätze und Modelle, wie auch praktische Ausprägungen angeführt werden. Es sollen ihm die Variablen Unternehmenskommunikation, Mitarbeiterloyalität und Unternehmensstruktur zugeordnet werden, welche jeweils in einem separaten Kapitel behandelt werden. Als abschließenden Teil der theoretischen Grundlagen soll der Fokus auf die Betrachtung in Zeiten einer Krise gelegt werden. Daran anschließend folgt eine Feldphase, um die theoretisch verankerten Annahmen in der Praxis zu überprüfen. Dafür werden dann die gelegten Grundlagen genutzt, um daraus einen Leitfaden für Experteninterviews abzuleiten. Diese werden mit sechs Personen aus zwei deutschen Unternehmen durchgeführt, welche innerhalb der letzten fünf Jahre eine Krisenerfahrung erlebt haben. Diese Interviewtranskripte werden anschließend mit einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet . Dabei soll anhand eines Ablaufmodells zur Strukturierung ein vorher festgelegtes Kodiersystem an das Material herangetragen werden, um die wesentlichen Aussagen über einzelne Kategorien zu bündeln und abschließend auswerten zu können.



Thiele, Florian;
Berufsbild, Qualifikation und Tätigkeit von Kommunikationsmanagern im Wandel durch Social Media Releases und Social Media Newsrooms. - 96 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Facebook, Twitter & Co. beherrschen unseren Alltag. Nach eigenen Angaben hat Facebook mehr als 955 Millionen Mitglieder, es werden jeden Tag mehr als 400 Millionen Tweets gesendet und über vier Milliarden Videos auf YouTube angesehen. Social Media haben einen tiefgreifenden Einfluss auf die Gesellschaft und die Mediennutzung und sich dadurch zu einem relevanten Kanal für die professionelle Kommunikationsarbeit etabliert. Exemplarisch für die PR-Arbeit im Web 2.0 ist der Umgang mit Social Media Newsrooms als Aggregation aller Kanäle und die Veröffentlichung von Social Media Releases - der Pressemitteilung 2.0. Diese Arbeit untersucht anhand dieser beispielhaften modernen Kommunikationstools die Veränderungen und den Einfluss auf das Berufsbild, die Qualifikation und die Tätigkeit von Kommunikationsmanagern. Die Ergebnisse der fünf qualitativen Interviews mit führenden verantwortlichen Kommunikationsmanagern von Agenturen mit eigenem Social Media Newsroom zeigen ein eindeutiges Bild: Ein großer Teil des Arbeitsalltags wird durch den Umgang mit Social Media beherrscht. Dieser Wandel in den Tätigkeiten verlangt nach einer Anpassung der Ausbildung und Qualifikationsanforderungen und einer Anpassung des Berufsbildes zur normativen Orientierung für den Beruf. Als Ergebnis dieser Arbeit wird ein Vorschlag für ein modernes Anforderungsprofil für Kommunikationsmanager präsentiert.



Bosold, Sarah;
Die Berichterstattung über die Fußball-Europameisterschaft 2012 - eine Frame-Analyse am Beispiel der Tageszeitungen FAZ und BILD. - 101 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Arbeit mit dem Titel "Die Berichterstattung über die Fußball-Europameisterschaft 2012 - eine Frame-Analyse am Beispiel der Tageszeitungen FAZ und BILD2 beschäftigt sich mit der Forschungsfrage, welche Frames bzw. welche Frame-Elemente in der Sportberichterstattung über die Fußball-Europameisterschaft 2012 dominieren, insbesondere im Hinblick auf die allgemeine Thematisierung und das Verhältnis von Ereignis-, Ergebnis und Hintergrundberichterstattung zueinander. Davon ausgehend beschäftigt sich eine weitere Forschungsfrage mit der Bewertung kritischer Themen seitens der Journalisten. Somit wird auch der Versuch unternommen, journalistische Arbeitsweisen in den Sportressorts der beiden Printmedien zu untersuchen und im Anschluss daran Vergleiche und Rückschlüsse ziehen zu können. Bei der Forschungsmethode dieser Arbeit wurde sich für eine Frame-Analyse entschieden, da diese vergleichsweise neuartige Methode gerade im Bereich der Kommunikationswissenschaft zunehmend an Relevanz gewinnt und in einigen Forschungsarbeiten bereits erfolgreiche Ergebnisse liefern konnte. Zur Auswertung der erhobenen Daten wurde eine hierarchische Clusteranalyse durchgeführt. Im Zentrum dieser Arbeit steht die inhaltliche Bewertung der publizierten Artikel speziell im Hinblick auf die Verwendung von Medien-Frames. Am Ende dieser Arbeit werden die Ergebnisse dargestellt und diskutiert. Ebenso werden in der Zusammenfassung Ideen für weitere potentielle Forschungsansätze geäußert. Allgemein konnte festgestellt werden, dass in den beiden Untersuchungsmedien vergleichsweise wenige Frame-Elemente vorzufinden waren. Die meisten Artikel fielen sehr neutral und sachlich aus. Dies führte zu einer erschwerten Auswertung bzw. der Generierung von Frame-Clustern.



Beier, Ines;
Ein Leben für den Club - eine qualitative Studie zur Darstellung der Subkultur von Motorradrockern in fiktionalen Fernsehserien am Beispiel von "Sons of Anarchy". - 123 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Darstellung der Subkultur der Motorradrocker in der fiktionalen Fernsehserie "Sons of Anarchy". Grundlage dafür bilden die Ergebnisse soziokultureller Studien (Opitz 1990; Cremer 1992; Simon 1989 und 1996 u.a.), sowie weitere thematische Abhandlungen (Ahlsdorf 2004, Stüben 2004, Perlman 2007 u.a.). Ziel ist es, die in der Serie gezeigte Subkultur mit ihren spezifischen Elementen zu erfassen. Es wird angenommen, dass in den Medien ein überwiegend negatives Bild von Rockern vermittelt wird und dass unterschiedliche Darstellungen der Subkultur in fiktionalen und dokumentarischen Medien vorherrschen. Diese Überlegungen werden mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse der ersten Staffel von "Sons of Anarchy" überprüft. Es zeigt sich, dass die Darstellung der Subkultur in ihren Einzelteilen überwiegend den Ergebnissen soziokultureller Studien entspricht. Außerdem wird resümiert, dass in der fiktionalen Fernsehserie ein tendenziell positives Bild der Motorradrocker vermittelt wird.



Rothenberger, Liane;
ARTE - problems of creating a European TV Intercultural aspects at micro, meso and macro level at the European Culture Channel Arte. - In: Comunicacion y sociedad, Bd. 25 (2012), 2, S. 145-174

In communication science, the question of Europeanisation as well as a theory of interculturalism and multilingualism in the broader context of a European identity has long been raised and discussed. Furthermore, empirical research has been searching for adequate methods to find an answer to this question so as to indicate whether the EU media landscape is coming closer together or drifting further apart. The European Culture Channel Arte started broadcasting in 1992. Since then, German and French TV editors have learned from each other how to produce formats appropriate for recipients of both nationalities or even a European audience. This article discusses possible changes towards Europeanisation through rapprochement and convergency exemplified by the French-German culture magazine programme Metropolis as well as by a diachronic scrutiny of changes in Artes general programming structure. Organisational theory and intercultural media analysis at micro, meso and macro level are employed as theoretical foundation.



Scheuermann, Michael;
Nachhaltigkeit in der Hotelbranche: Einflussfaktoren und Anforderungen an die Unternehmenskommunikation. - 91 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Forschungsarbeit befasst sich mit Nachhaltigkeitskommunikation von Hotels. Grundlage bildet die Theorie der Unternehmenskommunikation nach Zerfaß (2010). Explorativ untersucht wurde, welche internen und externen Faktoren die Konzeption und Umsetzung der Nachhaltigkeitskommunikation beeinflussen und wie entsprechende Kommunikationsmaßnahmen gestaltet werden. Dazu wurden mit Hilfe von leitfadengestützen Experteninterviews fünf Kommunikationsverantwortliche aus verschiedenen Hotels befragt und die erhobenen Daten qualitativ mittels der Methode der inhaltlichen Strukturierung nach Mayring (2008) ausgewertet. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass eine Vielzahl von Faktoren, wie die Konzeptionsform des Hotels oder gesellschaftliche Faktoren, beeinflussend wirken können. Bezüglich der Gestaltung der Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen konnten in den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Unternehmenskommunikation von Hotels grundlegend verschiedene Maßnahmen als auch allgemeine Eigenschaften identifiziert und vor dem theoretischen Hintergrund der Arbeit diskutiert werden.



Blessau, Andreas;
Der Einfluss der Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Fußball-Bundes auf die Online-Sportberichterstattung : eine Medienresonanzanalyse am Beispiel der Europameisterschaft 2012. - 103 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die Sportart Fußball erfährt in Deutschland und vielen anderen Ländern eine starke Medienresonanz, wobei in Zeiten von Europa- und Weltmeisterschaften sich diese Dominanz noch verstärkt. Dabei stellt sich die Frage, ob ein Sportverband, welcher in diesem thematischen Kontext eingebettet ist, Einfluss auf die Sportberichterstattung ausüben kann? Hinsichtlich dieser Fragestellung untersucht die vorliegende Studie mit Hilfe einer inhaltsanalytischen Medienresonanzanalyse den Einfluss der Pressekonferenzen und Exklusiv-Interviews des Deutschen Fußball-Bundes auf die Online-Sportberichterstattung während der EM 2012. Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf den beiden Onlineportalen der BILD und Süddeutschen Zeitung. Um das forschungsrelevante Verhältnis zwischen Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus untersuchen zu können, wird aus dem theoretischen Bezugsrahmen des Determinationsansatzes, des Intereffikationsmodells sowie der Sportberichterstattung ein forschungsleitendes Modell entwickelt. Die Ergebnisse der Studie zeigen insgesamt einen geringen Einfluss der beiden PR-Instrumente. Neben niedrigen Induktionsquoten ist etwa nur ein Viertel der untersuchten Sportberichterstattung auf die Pressekonferenzen bzw. Exklusiv-Interviews zurückzuführen, wobei eine Differenzierung zwischen den beiden Instrumenten erfolgt. Die vorliegende Arbeit stellt eine Grundlage für zukünftige - evtl. auch qualitativ angelegte - Folgestudien dar, die vorzugsweise den Einfluss eines Sportverbandes auf seine Berichterstattung untersuchen.



Kahr, Patricia;
Schlecker in der Krise - eine inhaltsanalytische Untersuchung von Unternehmenskommunikation und Medienberichterstattung. - 106 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Eine gut geplante Kommunikationsstrategie während Unternehmenskrisen ist das A und O, denn sie kann beeinflussen, wie das Unternehmen eine Krise übersteht und wie groß der bleibende (Reputations-) Schaden ist. Eine grundlegende Anspruchsgruppe in Krisen sind die Medien, die wesentlich zur öffentlichen Meinungsbildung beitragen. Die vorliegende Studie untersucht aufbauend auf der Situational Crisis Communication Theory einerseits die Krisenkommunikation des Unternehmens Schlecker sowie andererseits die Art und Weise, wie die Insolvenzkrise in der Medienberichterstattung dargestellt wurde. Die Auswertung ergab, dass Schlecker kaum Krisenkommunikationsstrategien verwendete und sein Corporate Blog vielmehr als Mitarbeiter-Informationsmedium nutzte. Die wirtschaftlich-politisch geprägte Medienberichterstattung nannte unter anderem menschliches Versagen und Image als mögliche Schuldursache. Die Bewertungen einiger Akteure sowie die Verantwortungszuschreibung an der Krise fallen insbesondere in Bezug auf das Unternehmen bzw. Familie Schlecker negativer aus.



Clausen, Anke;
Die Darstellung Lateinamerikas im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. - 70 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Darstellung Lateinamerikas im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Framing-Theorie wurde für die Erfassung von Frames innerhalb der Lateinamerikaberichterstattung angewendet und mit der Theorie des Nation-Branding zum medial vermittelten Nationenimage verknüpft. Geprüft wurde, welches Nationenimage öffentlich-rechtliche Auslandsmagazine von Lateinamerika vermitteln, wie einzelne Länder dargestellt werden und welche Unterschiede zwischen den Sendungen bestehen. Dazu wurden vom 01.01.2011 bis zum 30.06.2012 58 Beiträge der Lateinamerikaberichterstattung der Auslandsmagazine auslandsjournal, Weltspiegel und Eine Welt einer quantitativen und qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die Darstellung Lateinamerikas ist beispielsweise durch Frames zu Armut, Straflosigkeit, Wirtschaftsboom sowie Drogenkrieg und Kriminalität geprägt. Diese Rahmungen treffen jedoch nicht auf alle Länder gleichermaßen zu. Da die Radiosendung "Eine Welt" am Besten abschneidet, kann die Betrachtung des Radios für Folgestudien von hoher Relevanz sein. Weiterhin könnte überprüft werden, ob die Lateinamerikaberichterstattung vom Publikum als ausreichend empfunden wird und wie eine mögliche steigende Relevanz Lateinamerikas von den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten abgedeckt werden könnte.



Heerwagen, Dominique;
Der Einfluss von Hochschul-Public Relations auf die Medienberichterstattung: eine Medienresonanzanalyse am Beispiel der Technischen Universität Ilmenau. - 99 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die Medienresonanzanalyse am Beispiel der TU Ilmenau untersuchte mit 15 Pressemitteilungen und 243 Artikeln den Einfluss der Hochschul-Public-Relations auf die Medienberichterstattung im Printbereich in Deutschland. Vor dem theoretischen Hintergrund des Intereffikationsmodells konnten von Seiten der PR der TU Ilmenau mäßige bis starke Einflüsse auf die Berichterstattung ermittelt werden. Im Einzelnen wurde für die Themeninitiative ein Wert von 20,3% und für die Tendenzinduktion ein Wert von 52,9% ermittelt. Bei der Textinduktion wurden verschiedene Textsegmente untersucht, sie gliederte sich in Überschrift (33,3%), Kernbotschaft (33,3%), Akteure (26,7%), Zitate (3,3%) und den Resttext (40%). Die Ergebnisse zeigten, dass Pressemeldungen einen deutlichen Einfluss auf die textliche Gestaltung des publizierten Artikels haben, wenn die Themen der journalistischen Berichterstattung im Printbereich durch PR-Mitteilungen angeregt wurden. Die Resultate belegten die Anwendbarkeit des Intereffikationsmodells auf die Hochschul-PR. Neben der Prüfung der Einflussleistungen der Hochschul-Öffentlichkeitsarbeit auf die journalistische Berichterstattung wurde zusätzlich die Verwendungshäufigkeit der Pressemitteilungen mit den Eigenschaften dieser auf Zusammenhänge untersucht. Vor diesem Hintergrund waren weder die Professionalitätsmerkmale (Anzahl der W-Fragen, Nachrichtenfaktoren, Bilder oder Kontaktangaben) noch die Länge der Mitteilungen signifikant korreliert.




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